Table of Contents Table of Contents
Previous Page  323 / 428 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 323 / 428 Next Page
Page Background

24

Sport

GrenzEcho

Freitag, 24. März 2017

Spätestens seit der Niederlage

beim Tabellenletzten La Lou-

vière hängt der Klassenerhalt

des Eifeler Zweitdivisionärs

am seidenen Faden.

Doch nicht nur diese erneu-

te Niederlage hat dafür ge-

sorgt, dass sich die Schlinge

für die Grün-Schwarzen deut-

lich enger zusammengezogen

hat. „Verantwortlich“ dafür ist

die Tabellensituation in der 1.

Division. Dort verdichten sich

die Anzeichen dafür, dass es

mit Esneux und Guibertin

zwei wallonische Absteiger ge-

ben wird. Und das wiederum

hat zur Folge, dass drei Mann-

schaften aus der 2. Division

absteigen müssen.

Doch zurück zum VBC Lom-

mersweiler: „Zu Saisonbeginn

hätte ich nicht erwartet, dass

wir in solche Schwierigkeiten

geraten würden“, blickt Trost

zurück und fügt an: „Ich bin

überzeugt, dass wir den Klas-

senerhalt in Bestbesetzung

ohne Weiteres geschafft hät-

ten.“ Die ersten Wochen in der

neuen sportlichen Umgebung

verliefen durchaus zufrieden-

stellend, wobei die Lommers-

weiler sich jedoch den „Luxus“

erlaubten, den einen oder an-

deren Punkt liegen zu lassen.

„Diese fünf, sechs Punkte feh-

len uns jetzt“, so Trost. Spätes-

tens im Oktober jedoch sorgte

eine Serie von Verletzungen

dafür, dass der ohnehin nicht

sehr breite VBC-Kader strapa-

ziert wurde. Nacheinander er-

wischte es Gregory Sarlette,

Markus Cloot (gleich für fünf

Monate) und Eric Müller

gleich zweimal.

Die Vorzeichen für das

kommende Auswärtsspiel

in Bouillon stehen

schlecht.

„Vor allem das Fehlen von

Eric, für den die Saison wegen

seines Bänderrisses bereits zu

Ende ist, macht sich deutlich

bemerkbar. Er ist nicht nur ein

wichtiger Spieler, sondern

auch auf dem Platz mit seiner

Persönlichkeit und seiner po-

sitiven Ausstrahlung derzeit

nicht zu ersetzen“, analysiert

Präsident Trost.

Mathematisch besteht wei-

terhin die Chance, den Klas-

senerhalt aus eigener Kraft zu

schaffen. Auf dem Programm

stehen

Auswärtsspiele

in

Bouillon und bei der AIF-Aus-

wahl sowie das abschließende

Heimspiel gegen Farciennes.

Doch die Vorzeichen stehen

schlecht. In dieser Woche sind

die Schützlinge von André Ha-

nozet spielfrei, bevor es am 1.

April nach Bouillon geht. Alle

Versuche, die Partei vorzuver-

legen, sind gescheitert. Denn

zusätzlich zur Verletzungsmi-

sere sind an diesem Tag Gre-

gory Flammang und Eric Doc-

quier unabkömmlich.

Für Präsident Marc Trost

steht jedoch auch im Falle ei-

nes Abstiegs fest: „In Lom-

mersweiler geht es immer

weiter. Der Verein besteht

nicht aus einer, sondern aus

zehn Mannschaften.“

Nichtsdestotrotz dürfte die

erste Herrenmannschaft des

VBC schweren Zeiten entge-

gensehen. Schon seit Saison-

beginn ist klar, dass Erfolgs-

trainer Hanozet endgültig auf-

hören wird. Dass die Suche

nach einem Nachfolger sehr

schwer werden wird, weiß

Trost nur zu gut.

Wie die Mannschaft ausse-

hen wird, ist derzeit noch völ-

lig offen, denn: „Wir haben

noch nicht mit den Spielern

gesprochen, um nicht für un-

nötige zusätzliche Unruhe zu

sorgen.“

Volleyball - 2. Division:

Trotz drohenden Abstiegs keine Weltuntergangstimmung

V

ON

J

ÜRGEN

H

ECK

„In Lommersweiler

geht es immer weiter“

„Wir haben das typische

Glück eines Absteigers“, so

umschreibt Marc Trost, der

Präsident des stark ab-

stiegsgefährdeten VBC

Lommersweiler, recht bild-

lich die Situation des der-

zeitigen Aushängeschilds

des ostbelgischen Volley-

balls.

Diese Aufnahme ist ziemlich genau ein Jahr alt: Präsident Marc Trost (links) und Trainer

André Hanozet nach geschafftem Aufstieg und der anschließenden Bierdusche. Zwölf

Monate später droht dem VBC Lommersweiler die postwendende Rückkehr in die 3. Divi-

sion.

Archivfoto: Ralf Schaus

Nach dem misslungenen Start

in die Play-Downs steht für

den HC Eynatten-Raeren mor-

gen Abend um 20.15 Uhr Wie-

dergutmachung auf der Tages-

ordnung an. Dazu ist ein

Heimsieg gegen die zweite

Mannschaft aus Visé Pflicht,

denn ansonsten könnte man

schon am zweiten Spieltag mit

dem Rücken zur Wand stehen.

Dass das aber keine leichte

Aufgabe sein wird, zeigen die

Resultate der bisherigen Duel-

le in dieser Saison. Die Begeg-

nung am ersten Spieltag wur-

de nachträglich mit 10:0 für

Visé gewertet, da der mittler-

weile in Eynatten nicht mehr

tätige Trainer Andreas Heck-

hausen zum Coachen noch

nicht berechtigt war. Am

sechsten Spieltag konnte der

HCER einen Auswärtssieg fei-

ern. Die beiden folgenden Par-

tien gingen dann wieder an

Visé.

„Es wird ziemlich heiß her-

gehen“, ist sich HCER-Präsi-

dent Guido Lausberg sicher:

„Der Heimvorteil ist auf unse-

rer Seite, von daher ist ein Sieg

schon

alleine

deswegen

Pflicht. Aber auch Visé hat

sein erstes Spiel letzte Woche

verloren und braucht die

Punkte. Beide werden versu-

chen, ihren Kopf aus der

Schlinge zu ziehen.“

Nach der Niederlage in Grâ-

ce-Hollogne musste die Eynat-

tener Mannschaft von Bruno

Thevissen

wiederaufgebaut

werden.

Durchhalteparolen

waren angesagt: „Wir haben

noch fünf Spiele und solange

wir noch am Leben sind, wer-

den wir den Kopf oben behal-

ten und weiterarbeiten,“ beru-

higte Thevissen nach dem

Spiel. Und auch Präsident

Lausberg hatte unter der Wo-

che einen positiven Eindruck

von der Mannschaft: „Man

merkt, dass die Spieler sich auf

die Aufgabe freuen. Es ist eine

neue Chance, uns von unten

wegzuarbeiten, und die müs-

sen wir unbedingt nutzen.“

Im Vergleich zu Grâce-Hol-

logne, das seine Spiele vor al-

lem durch Kampf und Aggres-

sivität bestreitet, setzt Visé auf

Technik und Erfahrung, von

der im Kader reichlich vorhan-

den ist. „Vielleicht ist das Kör-

perliche deren Manko, das wir

ausnutzen müssen. Ich habe

mit Bruno gesprochen und er

meinte, er würde vor allem

mit einer 3:1-Abwehr spielen

lassen. Aber wir müssen uns

auch im Hinterkopf behalten,

dass Visé durch seine Kader-

breite immer wieder schnell

das System umstellen kann

und wir darauf reagieren müs-

sen.“

Nico Cordewener wird nach

seiner allergiebedingten Aus-

zeit wieder im Kader stehen,

anders als Janis Beckers, der

mit der Schule auf Abi-Reise

ist. Luke Habets und Baze

Krstev sind weiterhin ange-

schlagen, werden aller Voraus-

sicht nach dennoch auf dem

Feld stehen.

„Den Kopf aus der

Schlinge ziehen“

V

ON

T

IM

F

ATZAUN

Handball:

„Es wird ziemlich heiß hergehen“

Bruno Thevissen (Mitte) steht vor seinem ersten Heim-

spiel als Trainer. Nico Cordewener (links) ist wieder fit.

Janis Beckers (rechts) fehlt.

Foto: GE-Archiv

Bank Versicherung Leasing

Lichtenbuscher Str. 8-10 - Eynatten

Q8

Sprl.

MASCHA

EYNATTEN

Frepert 119 · 4730 Hauset

SPORTZENTRUM

EYNATTEN

Tobias Schmitz

Lichtenbuscher Str. 24

4731 Eynatten · Tel. 087/86 61 69

4731

ROUTE D´EUPEN 22

EYNATTEN - RAEREN

L/FAX

+32 (0)87/85.18.31

MOBIL

+32(0)497 02.12.98

E-MAIL

info@teka-interior.be

WEB

www.teka-interior.be

4710 Lontzen I Bergstraße 7

Tel. 087/65 80 73

HANDBALL – 1. DIVISION

futterhandel

aussems

Poststraße 14

4711 Astenet

Tel. 087/65 91 54

Garten- &

Forstgeräte

Verkauf & Wartung

www.futterhandel-aussems.be

NEUGO Steuerberatung

Grenzgängerbesteuerung D/B

Engineering Park Aachen · Uersfeld 24

52072 Aachen - Tel.

0049/241/8893122

Der HC Eynatten dankt seinen Partnern

SA. 25.03.2017 - 20.15 UHR

HC EYNATTEN-RAEREN - HC VISE BM

HC Eynatten 134508 24.03.17.indd 1

16.03.17 12:21

Ein Miniprogramm steht an

diesem Wochenende für die

ostbelgischen Volleyballteams

an. Nur drei Mannschaften

sind im Einsatz, der Rest pau-

siert.

Die Damen des VBC Lom-

mersweiler gehen als klarer

Favorit in die Partie in Warem-

me. Die Tandler-Schützlinge

liegen derzeit auf Platz zwei,

während die Gastgeberinnen

nur Rang sechs innehaben.

Unterschätzen sollten die Eif-

lerinnen die Gastgeberinnen

aber nicht, denn Waremme

braucht noch Punkte, um den

Abstieg zu vermeiden. Mit ei-

ner konzentrierten Leistung

sollte sich die Ausfahrt aber

siegreich gestalten lassen.

Lommersweiler 3 tritt zum

ersten Mal in den Gruppen-

spielen daheim an. Dabei

empfangen

die

Kalbusch-

Schützlinge Olne, wo man in

der Vorwoche klar mit 3:0 ge-

wann. Natürlich wollen die

Gastgeberinnen ein ähnliches

Ergebnis einfahren.

Auch der VBC Calaminia

tritt zuhause, gegen Herstal

an. Dabei treffen die beiden

Spitzenreiter aufeinander.

Das Team von Monika Bon-

ni wird versuchen, diese Hür-

de ebenfalls siegreich zu ge-

stalten, um sich dann alleine

an der Spitze etablieren zu

können. (chris)

Nur ein Sparflammenprogramm

Volleyball:

Lediglich drei Regionalteams amWochenende im Einsatz