Sport
GrenzEcho
Freitag, 3. März 2017
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Das GrenzEcho unterhielt sich
mit ihm über seine Ziele in
Eupen und die restliche Saison
beim HCER, wo morgen
Abend (20.15 Uhr) das letzte
Spiel der regulären Saison ge-
gen Sporting NeLo ansteht.
Wie ist der Kontakt zur KTSV
Eupen zustande gekommen?
Ich kenne Stefan Vaessen,
den KTSV-Interimstrainer und
Präsidenten, schon seit Jahren.
Wir haben zusammen in Ey-
natten gespielt. Dass ich nach
dieser Saison als Spieler auf-
hören werde, war kein großes
Geheimnis. Deshalb ist er auf
mich zugekommen und hat
sich mit mir unterhalten. Ich
denke, dass das eine gute Zu-
sammenarbeit sein wird und
hoffe, dass wir die Vision 2020
schon früher realisieren kön-
nen.
Sie haben es gerade bereits
angesprochen. Die Vision
2020 hat den Aufstieg in die
1. Division als Ziel. Sind Sie in
die Planungen mit einge-
weiht?
Natürlich werde ich in der
nächsten Zeit schon intensive
Gespräche mit dem Vorstand
führen. Da wird es vor allem
um die erste Mannschaft ge-
hen, aber auch um die zweite
und die Jugendmannschaften.
Wir müssen ja auch schauen,
welche jungen Spieler uns da-
bei helfen können.
In Eynatten haben Sie Ihr
Karriereende unter anderem
damit begründet, dass Sie et-
was kürzertreten wollen. Ein
paar Tage später präsentiert
die KTSV Sie als neuen Trai-
ner. Woher der Sinneswan-
del?
Inoffiziell war es ja schon et-
was länger klar, dass ich als
Spieler aufhöre. Das hatte ich
meiner Familie schon früher
versprochen. Als Trainer wer-
de ich mehr Zeit für sie haben.
Das heißt, es war vor allem
eine familiäre Entscheidung,
eine Liga tiefer nach Eupen
zu gehen und nicht zu einem
höherklassierten Verein?
Ich muss mich wirklich bei
meiner Familie bedanken.
Meine Frau und meine zwei
Kinder sind mir immer hinter-
hergereist, wo auch immer ich
gerade gespielt habe. Nun
wollte ich einfach nicht mehr
so oft so lange unterwegs sein.
Ich hatte auch einige andere
Angebote, aber ich habe mich
für die Option entschieden,
wo ich großes Potenzial und
Perspektive sehe. Die Mann-
schaft ist gut genug, um in
den nächsten Jahren in Belgi-
en mehr zu erreichen.
Was ist in Eupen anders als in
Eynatten?
Nach so vielen Jahren werde
ich nicht anfangen, zu verglei-
chen. Ich habe immer eine gu-
te Zeit in Eynatten gehabt.
Jetzt fängt ein neues Kapitel
an und ich weiß nicht, wie es
enden wird. Ich bin ja auch
schon einmal aus Eynatten
weggegangen und wiederge-
kommen.
Sie schließen eine Rückkehr
als Trainer nach Eynatten al-
so nicht aus?
Es ist schon eine langfristige
Zusammenarbeit
mit
der
KSTV in Planung. Noch mache
ich mir zu anderen Wechseln
keine Gedanken.
Haben Sie die bevorstehende
Station denn schon im Hin-
terkopf?
Ich bin in diesem Moment
Spieler und Jugendtrainer des
HC Eynatten-Raeren, und das
bis zum Ende der Saison. Bis
zum letzten Spiel werde ich al-
so das schwarz-rote Trikot tra-
gen und die Kadetten hoffent-
lich bis ins Finale der Landes-
meisterschaft führen. Ab dem
Moment, wo das letzte Spiel
für den HC Eynatten-Raeren
vorbei ist, bin ich dann in Eu-
pen.
Wie hat man Ihre Entschei-
dung in Eynatten aufgenom-
men?
Ich kann das gar nicht groß-
artig kommentieren. Ich hoffe,
dass der Vorstand, das Publi-
kum, die Spieler und ich uns
als Freunde trennen werden.
Natürlich hätte man mich lie-
ber hier in irgendeiner Rolle
gesehen, aber ich habe diese
Entscheidung getroffen und
stehe dahinter.
Gibt es Eynattener Spieler, ob
bei den Senioren oder im Ju-
gendbereich, die Sie gerne
nach Eupen holen würden?
Ich habe in Eupen gesagt,
dass ich Spieler brauche, mit
denen ich arbeiten kann. For-
derungen
nach
speziellen
Spielern habe ich aber nicht
geäußert. Ich werde auch kei-
ne Eynattener ansprechen, das
ist
völlig
ausgeschlossen.
Wenn das jemand anders tut,
ist das okay, aber ich werde
mich da raushalten. Jeder
Spieler sollte das selbst ent-
scheiden können.
Und wie sieht es mit Ihrem
Sohn Andrijan aus, den Sie
momentan noch bei den Ka-
detten trainieren?
Er wird im April 18 Jahre alt
und auch er kann das selbst
entschieden. Er sollte wissen,
was das Beste für ihn ist.
Lassen Sie uns über die restli-
che Saison des HC Eynatten-
Raeren sprechen. Vergange-
ne Woche gab es einen spek-
takulären Last-Minute-
Punktgewinn in Grâce-Hol-
logne. Glauben Sie, dass das
Team diesen Kick gebraucht
hat?
Das Team leistet seit ein
paar Wochen sehr gute Arbeit.
In den letzten Spielen haben
wir immer wieder unsere Leis-
tung gebracht, ohne uns aber
dafür zu belohnen. Ein Punkt
in Grâce-Hollogne war nicht
das, was wir uns vorgestellt
hatten, aber vielleicht wird
dieser Punkt ja am Ende ent-
scheidend sein.
Morgen steht das Heimspiel
gegen Sporting NeLo an. Wie
gehen Sie die Partie an?
Das wird enorm schwer.
NeLo steckt schon in den Vor-
bereitungen für die Play-offs.
Bei uns werden Robin De
Bruecker und der gesperrte
Rares Paunica fehlen. Aber wir
werden nicht von Anfang an
aufgeben, sondern alles tun,
was wir können.
Handball:
„Baze“ Krstev über HCER und KTSV
Vor ein paar Tagen wurde
bekanntgegeben, dass
Blagojce „Baze“ Krstev im
Sommer der neue Chef-
trainer der KTSV Eupen
wird. Bis dahin trägt der
40-Jährige aber noch als
Spieler das Trikot des
HC Eynatten-Raeren.
V
ON
T
IM
F
ATZAUN
„Werde keine
Eynattener
ansprechen“
„Nach so vielen Jahren werde ich nicht anfangen, zu vergleichen“, sagt Baze Krstev (r.).
Foto: GE-Archiv
Die KTSV Eupen organisiert
zum ersten Mal in den Oster-
ferien ein weiteres Handballla-
ger für Kinder von fünf bis
zwölf Jahren. Das Lager ist an
alle Handballer und Nicht-
Handballer gerichtet. Es findet
vom 10. bis zum 14. April in
der PDS-Halle 3 statt. Die Teil-
nehmerzahl ist auf 50 Kinder
begrenzt. Wie in jedem Jahr ist
eine ganztätige Aufsicht ge-
währleistet. Sie beginnt um
8 Uhr und endet um 17 Uhr.
Start der Trainingseinheiten
ist jeden Tag um 9 Uhr und
geht bis 16.30 Uhr. Für Wasser,
Obst und Verpflegung tags-
über ist gesorgt. Mittags wird
ein
Mittagessen,
gestiftet
durch einen lokalen Anbieter,
gemeinsam
eingenommen.
Das Osterlager steht unter der
sportlichen Leitung der KTSV-
Trainerin Marie Kever. Die Ein-
schreibegebühr beträgt 100
Euro pro Kind und sollte auf
das Konto der KTSV Eupen
vorab überwiesen werden
(IBAN: BE32 7310 2606 6602).
Erst nach Erhalt der Einschrei-
begebühr ist das Kind ange-
meldet.
Einschreibungen
vie
Mail (sekretari-
at@ktsveupen.be)Mehr Infos:
www.ktsveupen.beHandball
KTSV Eupen
lädt zum
Osterlager
l
HERREN
1. Division
HC Eynatten-Raeren - Sporting NeLo
Samstag, 20.15 Uhr
2. Division
Die KTSV Eupen hat spielfrei
1. LFH-Herren-Play-downs
KTSV Eupen - United Brussels
Sonntag, 18 Uhr
Promotion Lüttich
KTSV Eupen (R) - HC 200 Ans
Samstag, 18 Uhr
HC Eynatten-Raeren (R) - HC Malmedy
Samstag, 18.15 Uhr
l
FRAUEN
2. Division
P Kortessem - HC Eynatten-Raeren
Samstag, 18.45 Uhr
HC Atomix - KTSV Eupen
Samstag, 20.30 Uhr
HANDBAL L - TERMI NE
Am Samstag kommt es in der
2. Division nach einem karne-
valsfreien Wochenende wie-
der zu Einsätzen der ostbelgi-
schen
Damen-Handball-
Mannschaften. Während der
HC Eynatten-Raeren noch be-
rechtigte Chancen auf den
Aufstieg hat, kämpft die KTSV
am Tabellenende gegen den
Abstieg. Für die Raeren-Eynat-
terinnen, die auf dem vierten
Platz stehen und drei Punkte
von der Tabellenspitze ent-
fernt sind, geht es am Samstag
(18.45 Uhr) nach Kortessem
zum Tabellensechsten, eine
durchaus machbare Aufgabe.
Unterdessen fährt die KTSV
am Samstagabend (20.30 Uhr)
zu Atomix Haacht. Die Eupe-
nerinnen wollen unbedingt ei-
nen Sieg einfahren, um gege-
benenfalls die Rote Laterne an
Flémalle abzugeben. (mv)
Handball
KTSV- und
HCER-Damen
im Einsatz