Table of Contents Table of Contents
Previous Page  298 / 376 Next Page
Show Menu
Previous Page 298 / 376 Next Page
Page Background

26

Sport

GrenzEcho

Mittwoch, 10. Mai 2017

In Thimister zeigten die Spie-

lerinnen von Monika Bonni

und Co-Trainerin Tanja Van

den Berghen eine überragen-

de Leistung. Zwar erfolgte der

Start in die Partie etwas holp-

rig, doch mit einer guten Auf-

schlagserie bekamen die Gäste

ihren Nerven in den Griff und

das Spiel in die Hand.

Der anfängliche Rückstand

von vier Punkten war somit

schnell

ausgebügelt,

und

nachdem der Motor nun auf

vollen Touren lief, hatten die

Gastgeberinnen nicht mehr

den Hauch einer Chance. Den

ersten Durchgang gewannen

die Kelmiserinnen mit 25:13.

Trotz des Erfolges stotterte der

Motor erneut zu Beginn des

zweiten Spielabschnittes. Das

Gästeteam geriet wieder mit

vier Punkten in Rückstand.

Doch dann besannen sich die

Spielerinnen wieder auf die

Tugenden, die sie das ganze

Jahr über ausgezeichnet hat-

ten, und drängten die Platz-

herrinnen in die Defensive.

Der überdeutliche 25:10-Teiler-

folg verdeutlicht, wer das Sa-

gen auf dem Feld hatte. Ab

Satz drei griff das Trainerduo

dann auf die zweite Saisonvor-

gabe „Teamgeist fördern“ zu-

rück. Fortan kamen auch die

Ersatzspielerinnen zum Zug.

Dass darunter ein wenig die

Harmonie und die Automatis-

men auf dem Platz fehlten,

war nur verständlich. Trotz-

dem hatten auch die Gäste

weitgehend die Nase vorne,

und mit einer tollen Mann-

schaftsleistung stellten der

VBC Calaminia den 25:20-Mat-

chsieg sicher. Alle Spielerin-

nen nahmen somit am Erfolg

teil.

Unter dem Applaus der

rund 30 mitgereisten Fans fei-

erte das Team den Erfolg und

den Aufstieg. Der kaltgestellte

Sekt kam nun zum Einsatz,

und die junge Mannschaft be-

dankte sich bei ihren Traine-

rinnen Monika Bonni und Ta-

nia Van den Berghen mit ei-

nem großen Blumenstrauß.

Da

die

Mannschaft

die

Übungsleiterinnen komplett

einkreiste, gab es dann auch

kein Entkommen mehr für

beide. Sie landeten in voller

Montur unter der obligatori-

schen „Sektdusche“. Danach

folgte eine ausgiebige Feier

mit den Fans.

Beim VBC Lommersweiler

ist die Situation derzeit

relativ komplex.

Beim VBC Lommersweiler

ist die Situation derzeit relativ

komplex. „Da wir weiterhin

nicht definitiv wissen, in wel-

cher Klasse wir nächstes Jahr

spielen, geben Spieler, mit de-

nen wir in Kontakt stehen, kei-

ne Zusagen“, so Präsident

Marc Trost auf Anfrage. „Ich

muss aber gestehen, dass sich

eine Tendenz im Vorstand he-

rauskristallisiert hat. Darüber

werde ich aber Stillschweigen

bewahren. Wir müssen jetzt

den Ablauf der Einschreibe-

frist, die auf den 15. Mai termi-

niert ist, abwarten. Dann se-

hen wir weiter und können

unsere Entscheidung mittei-

len. Gerüchte, dass wir die

Herrenabteilung

auflösen,

weise ich aber ganz entschie-

den zurück. Dieses Gerücht

hat in der Wallonie schon die

Runde gemacht und ich hatte

diesbezüglich einen Anruf von

Baudour. In der kommenden

Saison wird es definitiv mit

dem Herrenvolleyball in Lom-

mersweiler

weitergehen.“

(red/chris)

Volleyball:

VBC Calaminia freut sich auf 3. Provinzklasse - Lommersweiler Situation komplex

Mission Aufstieg erfüllt

Mit einer neuformierten

Mannschaft startete der

VBC Calaminia in die Sai-

son 2016-2017. Als Saison-

ziel hatte der Verein um

Trainerin Monika Bonni

ausgegeben, Fortschritte

zu erzielen und den Team-

geist zu fördern. Am Ende

der Saison steht nun der

Aufstieg in die 3. Provinz-

klasse fest. Damit darf

man mehr als zufrieden

sein, denn die Vorgaben

wurden weit übertroffen.

Thimister

VBC Calaminia

0:3

Die Damen des VBC Calaminia treten in der kommenden Saison in der 3. Provinzklasse an.

Fotos: privat

„In der kommenden Saison wird es definitiv mit dem

Herrenvolleyball in Lommersweiler weitergehen“, sagt

Präsident Marc Trost.

Archivfoto: Christian Fischer

Am Samstagabend bestritt die

zweite Damenmannschaft des

HC Eynatten-Raeren ihr letztes

Saisonspiel in heimischer Hal-

le gegen den Zweiten, BTB Aa-

chen. Die Gegner aus Aachen

brachten für ihr letztes Saison-

spiel noch einmal ordentlich

Unterstützung mit. Eine kom-

plette Tribüne wurde von den

Gästen gefüllt. Doch auch die

Eltern und Freunde der Eynat-

tenerinnen wollten sich das

letzte Saisonspiel nicht entge-

hen lassen. Unter anderem

war der Gut-Schluck Hauset

lautstark vertreten und feuer-

te die Eynattenerinnen or-

dentlich an.

Am Ende zeigte die

Anzeigetafel ein

eindeutiges Ergebnis an:

28:13.

Zu Beginn konnten die Gäs-

te noch gut mithalten, doch

im Laufe des Spiels kamen die

Damen von Trainer Robert

Willems durch Konter zu vie-

len einfachen Toren und bau-

ten zur Halbzeit einen Sechs-

Tore-Vorsprung aus. Auch in

der zweiten Halbzeit ließen

die Eynattenerinnen nicht

nach, und erfolgreiche Tor-

würfe wurden von jeder Posi-

tion aus abgeschlossen.

Am Kreis konnten sich Sab-

rina Förster und Michèle Cre-

mer gut durchsetzen und ka-

men einige Male zu schönen

freien Würfen. Der Rückraum

war auch ziemlich treffsicher,

sodass Fabienne Dormann,

Anne-Catherine

Demonthy

und Ilona Müller mit tollen

Würfen, die im „goldenen Eck“

landeten, glänzten. Auch die

zwei „provisorischen“ Torhü-

terinnen vom HCER, Lynn Siff-

rin und Chantal Dormann,

machten ihren Job gut und

hielten den Kasten sauber. Am

Ende zeigte die Anzeigetafel

ein eindeutiges Ergebnis an,

28:13.

Da schon vor dem Spiel fest-

stand, dass die Eynattenerin-

nen und auch die Gäste aus

Aachen aufsteigen und nächs-

te Saison eine Liga höher (in

der Kreisliga) spielen werden,

wurde dementsprechend zu-

sammen eine Aufstiegsfeier

gestartet. Von Meistershirts,

Pokal und Medaillen über eine

Sektdusche bis hin zum Ein-

satz einer Nebelmaschine (die

von der gegnerischen Mann-

schaft beigetragen wurde)

wurden die zwei Aufstiege zu

einem einmaligen Abend für

beide Teams.

689 geworfene Tore und

nur 283 kassierte Tore in

der ganzen Saison

sprechen deutliche

Sprache.

Mit insgesamt 689 geworfe-

nen Toren und nur 283 kas-

sierte Treffern in der Saison

2016/17 darf die zweite Da-

menmannschaft vom HC Ey-

natten-Raeren stolz auf sich

sein und den nächsten Schritt

in Richtung Kreisliga wagen,

wo sicherlich die eine oder an-

dere neue Herausforderung

auf sie warten wird. (red)

Damen-Handball:

Klarer Heimsieg

Eynattens Zweite steigt

in die Kreisliga auf

Meister in der deutschen Kreisklasse, Aufstieg in die

Kreisliga: Die zweite Eynattener Damen-Mannschaft

krönte eine erfolgreiche Saison.

Foto: privat

Die Reiter freuen sich: Endlich

ist es vorbei, das graue Einerlei

des langen Winters. So startet

dann auch der Reitverein Gut

Schimper in die grüne Saison,

und zwar am 13. und 14. Mai

mit einem Springturnier im

Rahmen der GEPL-Challenges

sowie am 21. Mai mit dem

mittlerweile regelmäßig statt-

findenden Dressurturnier.

Wie immer sind auch die

ausländischen

Reiter

aus

Deutschland, Luxemburg und

den Niederlanden willkom-

men. Mit einer Tageslizenz in

Höhe von zehn Euro pro Rei-

ter und Tag können auch diese

Reiter an allen Prüfungen teil-

nehmen und sich vor Ort ein-

schreiben. Die Springprüfun-

gen werden jeweils über die

Höhen von 60 cm bis 110 cm

geritten. Auf die Reiter warten

ein neuer Boden in der Ab-

reitehalle sowie ein völlig

überarbeiteter Parcours. An al-

len Veranstaltungstagen be-

ginnt die erste Prüfung jeweils

um 9 Uhr. „Wir sind bestens

vorbereitet und freuen uns

auf zwei spannende Turnierta-

ge der Springreiter. Und auch

das am 21. Mai anberaumte

Dressurturnier wird schon wie

in den Jahren zuvor von zahl-

reichen Reitern angenommen.

Denn das Dressurreiten ist

einfach die Basis für jeden

Springreiter, der auch bei den

höheren

Springprüfungen

noch mithalten möchte“, so

Hein Simon, Präsident des

Reitvereins Gut Schimper.

Der Eintritt ist an allen Ta-

gen frei. Der Veranstaltungs-

ort ist: Rue Marveld 17, 4850

Moresnet. (red)

Reitsport:

Springturnier amWochenende

Gut Schimper startet

in die grüne Saison

Die Herrenmannschaft der

KTSV Eupen hat am Wo-

chenende eine kostspielige

Ausfahrt

unternommen.

Nach dem letzten Saison-

spiel der Eupener bei Ato-

mix Haacht, das sie mit

26:35 verloren, beschlossen

die Spieler und der Betreu-

erstab um Trainer Stefan Va-

essen, sich der Meisterfeier

des Gegners anzuschließen.

Da der Busfahrer des ge-

buchten Eupener Reise- und

Busunternehmens aber sei-

ne Zeiten einhalten muss,

fuhr dieser mit einem lee-

ren Bus nach Hause, wäh-

rend in der Halle weiterge-

feiert wurde. Die KTSV Eu-

pen charterte sich später

zwei Mini-Busse, die sie

dann in ihre 124 Kilometer

entfernte

Heimatstadt

brachten. Eine kostspielige

Angelegenheit. „Wir werden

das natürlich aus eigener

Tasche bezahlen“, erklärte

Vaessen, der auch Präsident

des Klubs ist, dem Grenz-

Echo am Dienstag auf Nach-

frage. (mv) Foto: GE-Archiv

Teure Heimreise aus Haacht: KTSV Eupen schloss sich Meisterfeier an