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Sport

GrenzEcho

Freitag, 28. April 2017

27

Korneel Douven wird

Trainer in Hasselt

Ex-Nationalspieler

Korneel

Douven wird neuer Trainer

von Initia Hasselt. Das wurde

unter der Woche bekannt.

Douven ist seit zwei Jahren As-

sistent von Bart Lenders bei

Achilles Bocholt, nachdem er

zuvor drei Jahre Kreasa Hout-

halen betreut hatte. Diethard

Huygen, der den mehrmali-

gen Landesmeister Hasselt

derzeit als Interimscoach be-

treut, liegt ein Angebot vor,

um Douvens Co-Trainer zu

werden.

KURZ NOT I ERT

Am Montagnachmittag steigt,

das Abschiedsspiel von Blagoj-

ce „Baze“ Krstev vom HC Ey-

natten-Raeren (Anwurf 15.45

Uhr). Die Liste der Ehemali-

gen, die zugesagt haben, ist

laut Organisator Andreas Jeru-

salem lang und exklusiv: neun

Meister und Pokalsieger, zwölf

Eigengewächse (Eynatten und

Raeren), ein EHF-Schiedsrich-

ter und der Erfolgscoach der

Meisterjahre sowie zahlreiche

andere Spieler haben fest

zugsagt. Deshalb werden zwei

Alltar-Teams

zusammenge-

stellt, die sich mit der aktuel-

len ersten Mannschaftb des

HCER und untereinander mes-

sen werden.

Für Krstev, der mit kurzer

Unterbrechung fast zwei Jahr-

zehnte für die Rot-Schwarzen

gespielt hat, endet damit ein

wichtiger Abschnitt seiner

Sportlerkarriere. Die nächste

Etappe zeichnet sich bereits

ab: Nach seiner erfolgreichen

Tätigkeit als Nachwuchstrai-

ner in Eynatten übernimmt er

zur kommenden Spielzeit den

benachbarten Zweitdivisionär

KTSV Eupen.

Handball

Abschiedsspiel

für Baze Krstev

http://bit.ly/2qaCpSi

Baze Krstev. Foto: Ralf Schaus

Einen wichtigen Schritt in

Richtung Klassenerhalt in der

2. Division wollen die Eupener

Handballerinnen im Heim-

spiel am Sonntag (Anwurf 16

Uhr) gegen den HV Uilen-

spiegel machen. Die Gäste aus

Antwerpen – im Übrigen einer

der ältesten Vereine des Lan-

des – belegen derzeit den letz-

ten Tabellenplatz und sind da-

mit ein direkter Konkurrent

der KTSV-Frauen, die den dritt-

letzten Rang einnehmen.

Für Trainer Philipp Reinertz

steht fest: „Wir möchten das

wichtigste Spiel der Saison ge-

winnen und wissen um unse-

re Stärken. Es wird eine inten-

sive Begegnung und die Ab-

wehrreihen werden den Aus-

schlag geben. Wir werden sehr

gut vorbereitet sein und glau-

ben an einen Erfolg.“ Dabei

zeigte sich der Coach vorsich-

tig optimistisch: „In den wich-

tigen Spielen haben wir diese

Saison immer gut gespielt.

Das erwarte ich von meinem

Team auch diese Woche. Und

dann kommen wir dem gro-

ßen Ziel Klassenerhalt ein ge-

waltiges Stück näher. Über die

nötigen Qualitäten verfügen

wir, diese werden wir Sonntag

in die Waagschale werfen.“

Von den Langzeitverlezten

Teresa Brüll und Christiane

Gampe abgesehen sieht es in

Sachen Aufstellung recht gut

aus: „ Bei uns wird alles, was

laufen kann, bereit sein, für

den Klassenerhalt zu kämp-

fen. Mentalität, Einsatzbereit-

schaft und Leidenschaft sind

Voraussetzung für ein erfolg-

reiches Abschneiden. Es wird

ein großer Kampf vor einer

hoffentlich tollen Kulisse“, so

Reinertz wörtlich.

Ligakonkurrent HC Eynatte-

Raeren tritt am Samstagabend

beim Tabellensechsten Meeu-

wen an. (jph)

Damen-Handball:

Kampf um Klassenerhalt

Die Abwehrreihen

werden den Ausschlag geben

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Die Préminimes-Mannschaft

der KTSV Eupen (Jahrgänge

2003-2004) ist neuer Meister

der Provinz Lüttich. Bereits

drei Tage vor dem Ende der Fi-

nalrunde liegt sie uneinholbar

an der Tabellenspitze.

„Damit wurde ein lang er-

sehnter Erfolg in der Jugend-

abteilung perfekt gemacht.

Unter der Leitung ihres Trai-

ners Dany Kriescher hat die

Mannschaft das Geschehen

über die ganze Saison hinweg

dominiert und steht verdient

an erster Stelle“, teilte der Ver-

ein mit.

Am Wochenende des 19.

und 20. Mai kämpfen die Pré-

minimes somit um die Wallo-

niemeisterschaft in Herstal

und, bei einem Sieg, eine Wo-

che später um den Landes-

meistertitel. Auch die Mini-

mes und Kadetten des HC Ey-

natten-Raeren stehen im Wal-

lonie- bzw. Landesmeister-

schaftsfinale ihrer jeweiligen

Altersklasse. „Man kann stolz

sagen, dass sich die lokale Ju-

gendarbeit auf einem sehr gu-

ten Niveau befindet und wei-

terhin sehr gut entwickelt.

Drücken wir ihnen alle die

Daumen, um die kommenden

Aufgaben erfolgreich zu ge-

stalten“, so Jugendkoordinator

Guido Königshoven. (tf)

Nachwuchshandball:

„Geschehen dominiert“

Eupens Préminimes

sind Provinzmeister

Denn seit einer Woche sind sie

nicht mehr das Schlusslicht

der Play-Down-Tabelle, son-

dern haben Grâce-Hollogne

überholt und stehen nun auf

dem rettenden Platz drei. Ge-

zittert wird im Fernduell aller-

dings wohl noch, denn der

Vorsprung vor dem HCER-

Spiel in Visé (Anwurf Samstag,

20.15 Uhr) beträgt lediglich ei-

nen Punkt. Bei einer eigenen

Niederlage und einem Sieg

Grâce-Hollognes wäre der

HCER also abgestiegen. Mit ei-

nem Sieg in Visé ist man auf

der sicheren Seite, bei einem

Unentschieden muss man

hoffen, dass Grâce-Hollogne

nicht gewinnt. Sollte es den-

noch so kommen, würde zwi-

schen beiden Teams würde

Punktgleichheit

herrschen.

Dann käme es zum direkten

Vergleich in den Play-Downs,

wo die Eynattener den Kürze-

ren ziehen würden, da sie

knapper gegen Grâce-Hollog-

ne gewonnen haben als Grâ-

ce-Hollogne gegen sie.

„Wir wollen erst gar nicht

auf das Resultat aus Houtha-

len schauen müssen, sondern

direkt nach dem Abpfiff wis-

sen, dass wir es geschafft ha-

ben. Das heißt, wir brauchen

einen Sieg“, so das klare State-

ment von Trainer Bruno The-

vissen. Für ihn wird es nach ei-

gener Aussage kein Spiel wie

jedes andere, zu viel hängt da-

von ab, und zu viel Verantwor-

tung liegt in seinen Händen.

„Das wird sehr emotional.

Aber auch für die Mannschaft

generell, unabhängig vom Re-

sultat. Für viele ist es das letz-

te Spiel und niemand will den

Verein mit einem Abstieg ver-

lassen.“

In der regulären Meister-

schaft ging jede Begegnung an

die zweite Mannschaft aus Vi-

sé, wobei die erste Partie nach-

träglich mit 0:10 gegen Eynat-

ten gewertet wurde, da der da-

malige Trainer Andreas Heck-

hausen eigentlich noch nicht

zum Coachen berechtigt war.

Und auch das Hinspiel in der

Relegation ging zu Ungunsten

des HCER aus.

Der Zeitpunkt für den ersten

Sieg könnte also dringender

kaum sein. Visé hat indes den

Klassenerhalt schon sicher,

doch dass diese Tatsache das

Spiel beeinflussen könnte,

glaubt Thevissen nicht: „Wir

erwarten keine Geschenke, Vi-

sé wird es nicht langsamer an-

gehen. Im Gegenteil: Sie wer-

den so spielen wie immer.

Man weiß, dass Visé und Ey-

natten in der Vergangenheit

öfters um Titel gekämpft ha-

ben – auch im Jugendbereich.

Und es war immer hart um-

kämpft. Die beiden Vereine

schenken sich nichts.“ Der

harte Abstiegskampf macht

sich auch immer wieder in der

Mannschaft bemerkbar. So

waren Robin De Bruecker und

Kim Schröder unter der Wo-

che

angeschlagen.

Hinzu

kommt, dass Nico Cordewener

beruflich bedingt kaum trai-

nieren konnte. Alle drei wer-

den morgen Abend aber auf

der Platte stehen. „Klar, mor-

gen wollen alle spielen“, so

Thevissen. Rares Paunica wird

allerdings erneut nicht dabei

sein, da er sich weiterhin in

seiner Heimat Rumänien auf-

hält.

Alle wollen beim letzten

Spiel in Visé unbedingt

dabei sein.

Im

Eynattener

Lager

wünscht man sich, dass viele

Fans den Weg in die Halle

nach Visé finden und dort

wieder für solch eine Atmo-

sphäre sorgen werden wie bei

den letzten beiden Heimspie-

len. „Ich wusste, dass den Spie-

lern das weiter hilft. Das hat

man ja auch gesehen. Es wird

ein

Alles-oder-nichts-Spiel.

Wir haben immer gesagt, dass

wir bis zum Schluss kämpfen.

Jetzt haben wir uns diese Mög-

lichkeit bewahrt und wollen

das auf jeden Fall zu Ende

bringen“, ist Thevissen der Sie-

geswille anzumerken.

Handball – 1. Division:

Bei einem Sieg wäre der Klassenerhalt sicher – Rares Paunica fehlt

Eynatten will in Visé feiern

Das letzte Kapitel der Sai-

son 2016/2017 steht an,

und es spielt sich am

Samstagabend zeitgleich

in Visé und Houthalen ab.

Dort kämpfen der HC Ey-

natten-Raeren bezie-

hungsweise VOO Grâce-

Hollogne um den Klassen-

erhalt. Das Happy-End ha-

ben die Ostbelgier dabei in

der eigenen Hand.

V

ON

T

IM

F

ATZAUN

Auch Kim Schröder steht am Samstagabend zur Verfügung.

Foto: Ralf Schaus