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Sport

GrenzEcho

Freitag, 28. April 2017

Ausnahme dazu ist die 4. Pro-

vinzklasse. Es folgen dann

noch Auf- bzw. Abstiegsspiele

sowie die wallonischen und

belgischen

Jugendmeister-

schaften.

Bei den Herren sind die Ent-

scheidungen gefallen. Sporta

Eupen-Kettenis dürfte das

Heimspiel am heutigen Frei-

tagabend als letzten Test vor

dem Provinzpokal-Halbfinale

am kommenden Montag in

Spa nutzen. Die Schützlinge

von Marco Wetten haben aber

mit Marchin noch eine Rech-

nung offen und werden versu-

chen, nach der Niederlage der

Vorwoche den Weg auf die Er-

folgsstraße

zurückzufinden.

Dies dürfte dann auch die Mo-

tivation beflügeln, in Spa für

eine Überraschung zu sorgen.

Im Halbfinale gegen Spa ge-

hen die Ketteniser als Außen-

seiter. Aber gerade diese Situa-

tion kommt den Blau-Weißen

entgegen. Zudem werden die

Schützlinge von Marco Wetten

jeden Satz mit einem Vor-

sprung von zwei Punkten be-

ginnen können. Sollten die

Sportaner das Halbfinale ge-

gen Spa gewinnen, treffen sie

um 17 Uhr im Finale auf den

Sieger der Begegnung Remou-

champs-Herstal.

Nach dem Marathonmatch

der Vorwoche steht für Lom-

mersweiler 2 das letzte Spiel in

Grivegnée auf dem Pro-

gramm. Derzeit liegen die Ei-

feler zwei Zähler vor den Gast-

gebern. Somit müssen die

Schützlinge von David Wagner

mindestens einen Punkt ho-

len, um nicht noch auf Rang

sieben abzurutschen.

In der Play-down-Runde

reist der VBC Calaminia nach

Neupré. Die Gastgeber sind ei-

ne regelrechte Wundertüte.

Gegen vermeintlich leichte

Gegner kassieren sie unerwar-

tet Niederlagen und gewinnen

im Gegenzug gegen starke

Mannschaften. Deswegen soll-

ten die Kelmiser auf der Hut

sein. Derweil empfängt Sporta

Eupen-Kettenis das Team aus

Visé. Mit einem Sieg kann die

Mannschaft um Willy Frank

noch die Rote Laterne an den

Gegner abgeben. Aber auch

ein Sieg dürfte nichts am Ab-

stieg der Panneshofer ändern.

Bei den Damen muss der

VBC Lommersweiler nach

Amay reisen. Ein klarer Sieg

der Tandler-Schützlinge wür-

de den Eifelerinnen noch Rang

zwei bescheren. Zudem steht

Amay vor einer Doppelaufga-

be. Auch diese Mannschaft ist

für das Provinzpokal-Halbfi-

nale qualifiziert. Ob die Gast-

geberinnen das Spiel als Test

nutzen oder das Spiel her-

schenken, um sich für Montag

zu schon, wird der Verlauf der

Partie zeigen.

In der Abstiegsrunde emp-

fängt der VBC Lommerswei-

ler 2 (Zweiter) den Tabellen-

führer Raeren. Die Gastgebe-

rinnen brauchen noch einen

Punkt, um Platz zwei sicherzu-

stellen. Die Gäste wollen aber

die Meisterschaft mit einem

Erfolgserlebnis nach zwei Nie-

derlagen abschließen. Somit

dürfte sicherlich viel Brisanz

in diesem Spiel liegen.

In der 4. Provinzklasse ste-

hen die letzten Gruppenspiele

an. Lommersweiler 3 strebt

ebenfalls nach zwei aufeinan-

derfolgenden Niederlagen ein

Erfolgserlebnis an, während

der VBC Calaminia bei Spit-

zenreiter Herstal antreten

muss. Die Schützlinge von

Monika Bonni wollen sicher-

lich Revanche für die Tie-

break-Niederlage im Hinspiel

nehmen. Im Spielplan ist noch

das Spiel von Sporta 3 aufge-

führt, aber laut vorliegenden

Informationen ist die Mann-

schaft nach drei Forfaits gar

nicht mehr spielberechtigt.

(chris)

Volleyball:

Meisterschaftskehraus und Provinzpokalfinale am verlängerten Wochenende

Sporta will als Außenseiter punkten

Das regionale Volleyball-

Geschehen biegt endgültig

auf die Zielgerade ein: Ne-

ben der Finalphase des

Provinzpokals amMontag

steht amWochenende in

den meisten Provinzklas-

sen der letzte Spieltag an.

Die Herren von Sporta Eupen-Kettenis wollen sich als Außenseiter am Finaltag des Provinzpokals profilieren.

Foto: Christian Fischer

Kein Absteiger aus dem

Oberhaus

Aus der höchsten Herren-Divi-

sion, der Euromillions Volley-

League, steigt zum Ende der

Spielzeit keine Mannschaft ab.

Eigentlich hätte Guibertin den

Weg in die 1. Division antreten

müssen, doch der Meister die-

ser Klasse, Avoc Achel, verzich-

tet auf den Aufstieg.

Maaseik und Roeselare

wieder im Play-off-Finale

Im Play-off-Finale um die Vol-

leyball-Landesmeisterschaft

stehen sich ab Samstag wieder

Noliko Maaseik und Knack

Roeselare

gegenüber.

Der

Meister wird im Modus „best-

of-five“ ermittelt. Im ersten

Spiel am Samstag hat Maaseik

Heimrecht, die zweite Begeg-

nung wird dann Montagabend

in Roeselare ausgetragen.

AIF-Verband

hat neuen Präsidenten

Der wallonische Volleyballver-

band AIF hat seit dem Wo-

chenende einen neuen Vorsit-

zenden. Neuer Präsident ist

der 63-jährige Philippe Ach-

ten, der auch an der Spitze des

Verbands der Provinz Lüttich

steht. In einer Wahl setzte er

sich mit 21:13 Stimmen gegen

Olvier Dulon (Tellin) durch.

Die Wahl war nach dem Tod

des langjährigen Präsidenten

Albert Daffe im Januar erfor-

derlich geworden.

Jugend-Endrunde findet in

Malmedy statt

Die diesjährige wallonische Ju-

gendmeisterschaft findet am

Wochenende des 13. und 14.

Mai in Malmedy statt. In allen

Altersklassen ermitteln die

fünf wallonischen Provinz-

meister und die beste RVV-

Mannschaft den Wallonie-

meister. Die Meister und Vize-

meister nehmen dann eine

Woche später an der nationa-

len Endrunde in Roeselare

statt.

KURZ NOT I ERT

HERREN

l

Play-off 1. Provinzklasse

Fr. 21.15 Uhr Sporta Eupen-Kettenis 1 - Marchin 2

l

Play-off 2. Provinzklasse

So. 15 Uhr Grivegnée 1 - Lommersweiler 2

l

Play-down 2. Provinzklasse

So. 13.15 Uhr Sporta Eupen-Kettenis 2 - Visé 1

l

Provinzpokal Halbfinale in Spa

Mo. 11.30 Uhr Spa (N3) - Sporta Eupen-Kettenis (P1)

Mo. 17 Uhr Finale

DAMEN

l

Play-down 1. Provinzklasse

Sa. 16 Uhr Vollamac Amay 1 – VBC Lommersweiler 1

l

Play-down 2. Provinzklasse

Sa. 16.30 Uhr VBC Lommersweiler 2 – VBV Raeren

l

Gruppenspiel P4

Sa. 20.30 Uhr VBC Lommersweiler 3 - Dalhem 3

So. 14.30 Uhr Herstal 2 – VBC Calaminia

VOL L EYBAL L AM WOCHENENDE

Am Samstagabend (Anwurf 18

Uhr) tritt die KTSV Eupen zum

letzten Heimspiel der Saison

gegen Gent an. Für Trainer

Stephan Vaessen schließt sich

am Samstagabend fast der

Kreis, denn es wird der letzte

Auftritt auf der Trainerbank

vor heimischer Kulisse sein.

Gegen Gent war sein Debüt als

Coach der Rot-Weißen und ge-

gen Gent endet auch sein En-

gagement als Trainer, zumin-

dest fast, denn ein Spiel steht

ja noch aus.

Die Rot-Weißen wollen sich

vor heimischer Kulisse ordent-

lich verabschieden. „Ich freue

mich auf mein letztes Heim-

spiel auf der Trainerbank. Ge-

gen Gent hat am 4. Dezember

alles am Stockbergerweg ange-

fangen. Und gegen Gent wird

es zumindest am Stockberger-

weg auch zu Ende gehen. Ich

freue mich auf das Spiel und

werde jede Minute aufsaugen.

Ich weiß, dass meine Spieler

alles geben werden, denn sie

wollen genau wie ich den drit-

ten Platz erreichen“, so Vaes-

sen.

Mit Gent kommt ein starker

Gegner. Aber von der Spielan-

lage liegt Gent den Weserstäd-

tern eigentlich. „Sie haben ei-

nen wurfgewaltigen Angriff,

den es zu kontrollieren gilt.

Sie versuchen, sehr schnell ein

Tor mit ihren Rückraumspie-

lern zu erzielen. Dies gilt es, zu

unterbinden. Dies haben wir

sehr gut bei unserem Aufein-

andertreffen in Eupen ge-

macht, aber weniger gut bei

unserem letzten Aufeinander-

treffen,“ erinnert sich der Eu-

pener Trainer.

Wenn die KTSV Eupen es

schaffen sollte, die Abwehr auf

hohem Niveau zu bringen, ist

ein Sieg gegen Gent drin. „Ho-

he

Konzentration,

großer

Kampfwille und gute Beinar-

beit sind am Samstag wichtig

für uns. Dann können wir

Gent in den Griff bekommen.

Daraus sollten dann wieder-

um Gegenangriffe von uns re-

sultieren. Ihre Abwehrformati-

on liegt uns mehr als die der

unseren Gegner der letzten

Wochen,“ so Vaessen auf die

Aussicht am Samstag.

Die KTSV-Spieler sind froh,

dass die lange Saison sich all-

mählich dem Ende zuneigt

„Man merkt deutlich, dass wir

an das Ende der Saison kom-

men, viele Spieler gehen an ih-

re Grenzen, das gilt aber für al-

le Mannschaften. Jetzt kommt

es darauf an seine letzten

Kräfte, zu mobilisieren und

noch mal alles aus sich raus zu

holen. Da dies unser letztes

Heimspiel in dieser Saison ist,

wollen wir noch mal ein richti-

ges Handballfest am Samstag

mit unseren Zuschauern erle-

ben“, so Vaessen abschließend.

Handball - 2. Division:

KTSV Eupen bestreitet letztes Heimspiel

Gegen Gent schließt sich Kreis fast

Die sportliche Zukunft der ers-

ten Herrenmannschaft des

VBC Lommersweiler ist wei-

terhin offen. Die Eifeler hoffen

auf einen Klassenerhalt durch

die Hintertür. Falls Ligakon-

kurrent Olne seine Mann-

schaft zurückziehen würde,

bliebe Lommersweiler in der

2. Division.

„Ich habe beim Verband und

beim Präsidenten von Olne

angerufen, bekomme aber we-

der hier noch dort eine Bestä-

tigung“,

so

VBC-Präsident

Marc Trost auf Anfrage.

„Der Präsident von Olne be-

stätigte zwar, dass die Chan-

cen für einen Rückzug der

Mannschaft sehr groß seien,

dass viele Spieler den Verein

verlassen und auch der Trai-

ner seine Zelte woanders auf-

schlägt. Aber solange keine of-

fizielle Information vorliegt,

müssen wir abwarten. Das er-

schwert natürlich unsere Pla-

nungen. Denn wir wissen

nicht, ob wir in der 2. oder der

3. Division spielen. Dies hat

Auswirkungen auf die Kader-

zusammenstellung. Wir ha-

ben jetzt eine Versammlung

mit den Spielern anstehen,

um schon hier vielleicht etwas

weiter zu sehen.“ (chris)

Volleyball:

Noch keine Entscheidung in Olne

Los von Lommersweiler

weiterhin offen

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