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BeNe-League

OCI Nitrog.Lions - Sasja

33:32

Targ. Bevo - HC Tongeren

23:21

Visé - Volendam

33:31

Hasselt - Hurry Up

32:28

Bocholt - Quintus

36:21

Merksem - Aalsmeer

21:27

1. OCI Nitrog.Lions18153 0 515:459 30

2. Hasselt

1813 4 1 519:462 27

3. HC Tongeren 1812 4 2 496:459 26

4. Bocholt

1811 6 1 571:505 23

5. Visé

18 9 6 3 494:490 21

6. Sasja

18 9 8 1 483:487 19

7. Hurry Up

18 8 8 2 477:490 18

8. Aalsmeer

18 6 8 4 467:480 16

9. Volendam

18 6 11 1 485:461 13

10. Targ. Bevo

18 5 11 2 446:464 12

11. Merksem

18 3 14 1 446:529 7

12. Quintus

18 2 16 0 430:543 4

1. Division Herren

KR Houthal. - Tournai

25:28

Eyn.-Raeren - Grâce-Holl.

27:20

Visé BM - Sp. Nelo

26:26

1. Sp. Nelo

1412 1 1 447:364 25

2. KR Houthal. 14 8 5 1 373:356 17

3. Tournai

14 7 4 3 395:380 17

4. Visé BM

15 5 8 2 376:383 12

5. Eyn.-Raeren 15 4 10 1 363:417 9

6. Grâce-Holl. 14 3 11 0 342:396 6

2. Division Herren

Izegem - Sasja

19:24

KTSV Eupen - Amay

32:19

Atomix - Sint-Truiden

34:22

DB Gent - Beyne

30:35

1. Atomix

1612 4 0 491:402 24

2. DB Gent

1710 5 2 468:449 22

3. Beyne

16 8 6 2 427:407 18

4. Sint-Truiden 17 8 7 2 447:445 18

5. KTSV Eupen 16 8 8 0 424:398 16

6. Amay

16 6 8 2 386:433 14

7. Sasja

16 5 10 1 392:426 11

8. Izegem

16 3 12 1 317:392 7

1. Division LFH Herren

Utd Brussels - Kraainem

26:28

J. Jemeppe - Ent. Centre

28:19

Tubize - Tournai

26:34

Visé BM - Mouscron

33:17

Waterloo - KTSV Eupen So., 20 Uhr

1. Waterloo

1312 0 1 393:292 25

2. Kraainem

1411 1 2 430:356 24

3. Visé BM

14 9 3 2 434:344 20

4. J. Jemeppe

14 9 3 2 388:344 20

5. Tournai

14 6 8 0 371:354 12

6. Ent. Centre

14 5 8 1 368:383 11

7. Utd Brussels 14 5 9 0 377:390 10

8. KTSV Eupen 13 5 8 0 353:371 10

9. Tubize

14 3 11 0 370:449 6

10. Mouscron

14 0 14 0 261:462 0

Promotion Lüttich Herren

J. Jemeppe R - Villers 59

19:29

JS Herstal - Herst.-Trooz

22:32

Grâce-Holl. - Eyn.-Raer. R

26:32

Malmedy - Amay R

24:28

ROC Flém. - KTSV Eupen

44:11

ROC Flém. R - Beyne

n.m.

HC 200 Ans - Verviers

n.m.

1. ROC Flém.

1514 1 0 467:307 28

2. Eyn.-Raer. R 1611 4 1 481:390 23

3. Villers 59

1410 3 1 401:316 21

4. HC 200 Ans 1410 4 0 364:305 20

5. KTSV Eupen 15 9 6 0 447:446 18

6. Grâce-Holl. 15 8 7 0 428:374 16

7. Verviers

14 8 6 0 323:316 16

8. Herst.-Trooz 14 7 5 2 436:390 16

9. J. Jemeppe R 15 6 7 2 347:351 14

10. Sprimont

14 6 7 1 344:327 13

11. Amay R

14 4 10 0 293:404 8

12. Beyne

13 3 9 1 323:404 7

13. Malmedy

16 3 12 1 334:420 7

14. JS Herstal

15 2 11 2 282:382 6

15. ROC Flém. R 14 2 11 1 297:435 5

2. Division Damen

Eyn.-Raeren - Sprimont

20:21

KTSV Eupen - Rhino

21:28

Uilenspieg. - Meeuwen

25:28

Atomix - ROC Flém.

30:21

Kortessem - Bressoux

21:18

Brussels - Overpelt

n.m.

1. Rhino

11 9 1 1 293:235 19

2. Brussels

10 8 2 0 287:218 16

3. Eyn.-Raeren 11 8 3 0 318:251 16

4. Overpelt

10 7 3 0 226:189 14

5. Sprimont

10 6 3 1 244:211 13

6. Kortessem

11 5 4 2 243:255 12

7. Meeuwen

10 5 5 0 187:206 10

8. Atomix

11 4 7 0 228:264 8

9. Bressoux

11 3 8 0 218:252 6

10. ROC Flém.

11 3 8 0 205:275 6

11. KTSV Eupen 10 2 8 0 222:269 4

12. Uilenspieg. 10 1 9 0 228:274 2

HANDBAL L

Sport

GrenzEcho

Montag, 23. Januar 2017

29

Es war die sprichwörtliche Ret-

tung in letzter Sekunde. Mit

diesem Sieg haben die Eynat-

tener den Abrutsch auf den

letzten Platz gerade noch ein-

mal abgewendet. So hat die

Besprechung, die Heckhausen

am vergangenen Montag-

abend mit der Mannschaft ge-

halten hatte, schon erste

Früchte getragen: „Man hat

gemerkt, dass die Spieler sich

selbst in die Verantwortung

genommen fühlen und dass

jeder auf das Fortkommen des

Vereins und nicht auf sein ei-

genes schaut. Die Spieler neh-

men sich auch gegenseitig

mehr in die Verantwortung.“

Die Zuschauer sahen einen

ausgeglichenen Beginn in das

Kellerduell

im

Eynattener

Sportzentrum.

Heckhausen,

dem Janis Beckers fehlte, ver-

zichtete auf den Einsatz der Ju-

gendspieler und vertraute voll

auf seine gestandenen Leute.

Mit der Zeit konnten sich die-

se erstmals bis auf drei Tore

absetzen (5:2, 9.) Vor allem die

Abwehr zeigte eine starke Leis-

tung und im Kasten machte

Mark Leckebusch eine überra-

gende Figur. 20 Gegentore in

60 Minuten sprechen da eine

eindeutige Sprache.

Der HCER baute seine Füh-

rung auf 10:5 aus und sollte

diesen

Vier-Tore-Vorsprung

auch bis zur Halbzeitpause be-

halten (15:11).

Nach dem Seitenwechsel

fand Grâce-Hollogne dann

besser ins Spiel. So konnten

sie zunächst auf zwei Tore

(17:15) und wenig später auf

19:18 herankommen (47.). „Da

stand Grâce-Hollogne wirklich

ganz kurz vorm Ausgleich.

Man hatte das Gefühl, dass sie

die Partie jeden Moment dre-

hen würden“, so Heckhausen.

Doch seine Mannschaft gab

sich nicht auf, fand wieder zu-

rück ins Geschehen und zog

auf 22:19 fort. In den letzten

fünf Minuten spielte sie dann

ganz stark auf und warf einen

Treffer nach dem anderen, so-

dass am Ende ein 27:20 auf der

Anzeigetafel zu lesen war.

„Entscheidend war der Zeit-

punkt, als Grâce-Hollogne auf

ein Tor herangekommen war.

Da haben wir sehr viel Moral

bewiesen.

Die Väter des Eynattener

Sieges waren aber sicherlich

die engagierte Abwehr und

nicht zuletzt der starke Mark

Leckebusch. Insgesamt haben

wir unsere Vorgaben umge-

setzt. Nach Ballgewinnen sind

wir gut in den Gegenstoß ge-

kommen und haben leichte

Tore erzielt“, analysierte Heck-

hausen. Vor allem die zuletzt

viel gescholtene Mannschafts-

leistung hob der Handballleh-

rer noch einmal besonders

hervor.

Heckhausen: „Man hatte

das Gefühl, dass sie die

Partie jeden Moment

drehen würden.“

„Wenn diese Grundeinstel-

lung von jedem Spieler zu

spüren ist, wenn sie mit der

Verantwortung umgehen kön-

nen, dann sind wir auch in der

Lage, anders aufzutreten. Das

ist das positive Fazit und soll

ein Start sein, in den verblei-

benden Saisonspielen das zu

zeigen, was möglich ist, wenn

die Mannschaft geschlossen

auftreten kann.“

l

Für den HC Eynatten-Raeren

spielten und trafen:

Lecke-

busch, Kipsieker – Fichtner

(5/1), Ibe, De Bruecker (4/1), S.

Top, Schröder (5), B. Krstev (2),

Habets (3), Cordewener (1),

Paunica, Leonhardt (7)

Ein Sieg als „Balsam für die Seele“

Zum richtigen Zeitpunkt

hat der HC Eynatten-Rae-

ren wieder zurück in die

Spur gefunden. Die Sieben

von Trainer Andreas Heck-

hausen gewann am Sams-

tagabend gegen Grâce-

Hollogne deutlich mit

27:20 und konnte den Vor-

sprung auf das Schluss-

licht auf drei Punkte aus-

bauen.

V

ON

T

IM

F

ATZAUN

Handball – 1. Division:

Eynatten schafft die Wende – „Der Knoten ist geplatzt“

HC Eynatten

G.-Hollogne

27:20

Kim Schröder erzielte fünf Tore für den HC Eynatten-Raeren.

Fotos: Helmut Thönnissen

Andreas Heckhausen, als wie

wichtig würden Sie diesen

Sieg gegen Grâce-Hollogne

beschreiben?

Man hat schon gespürt, dass

allen von uns eine riesige Last

abgefallen ist. Die Mannschaft

hat sich da mehr oder weniger

an den eigenen Haaren her-

ausgezogen. Man auch im

Umfeld, bei den Verantwortli-

chen und bei den Zuschauern

gemerkt, dass das Balsam für

die Seele war. Das war ein ganz

großer Schritt nach vorne. Der

Knoten ist endlich geplatzt.

Wie undankbar ist da jetzt

die nächste Partie ausgerech-

net gegen die Topmann-

schaft aus Neerpelt?

Jedes spiel muss so genom-

men werden, wie es kommt.

Da gibt es überhaupt nichts

Undankbares. Neerpelt ist si-

cherlich der Ort, an dem man

am wenigsten zu verlieren hat.

Deswegen kann man sich dort

einspielen für die weiteren

Aufgaben.

Eynattens Neuzugang Rares

Paunica hat nun zwei Spiele

hinter sich. Sind Sie zufrieden

mit ihm?

Er hatte am Samstag mit

fünf Pfostentreffen wirklich

sehr viel Pech. Er hat phasen-

weise gute Ansätze, aber man

merkt, dass er noch nicht so

richtig angekommen ist. Er

braucht einfach Zeit, um sich

an die Mannschaft und den

belgischen Handball an sich

zu gewöhnen. Jedes Erfolgser-

lebnis bringt nicht nur ihn,

sondern auch die ganze Grup-

pe weiter. (tf)

„Es ist eine riesige Last abgefallen“

NACHGE FRAGT BE I . . .

Andreas Heckhausen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

.......................................

Andreas Heckhausen

Nikola Karabatic bekam das

selige Grinsen nicht mehr aus

dem Gesicht. „Danke für diese

magischen Momente“, sagte

er und schüttelte immer wie-

der ungläubig den Kopf. So et-

was hatte selbst der schlach-

tenerprobte Superstar der

Equipe Tricolore noch nicht

erlebt. 28.010 ekstatische Zu-

schauer, so viele wie noch nie

bei einem Handball-WM-Spiel,

verwandelten das Fußballsta-

dion Pierre-Maroy im nord-

französischen Lille in einen

riesigen Partytempel - und

schrien Karabatic und Co. re-

gelrecht ins Viertelfinale. „Ich

fühlte mich wie ein Gladiator,

als wir ins Stadion einmar-

schierten“, sagte Spielmacher

Kentin Mahe von der SG

Flensburg-Handewitt mit gro-

ßen Augen. Und Karabatic be-

fand nach dem mühsamen

31:25 gegen Island: „Das war

ein wichtiger Sieg für uns und

den Handball in Frankreich.“

Tatsächlich erlebt die französi-

sche Nationalmannschaft die-

ser Tage eine nie da gewesene

Euphorie. Handball ist dank

der Heim-WM und der Erfolge

des Titelverteidigers medial

das Sport-Thema Nummer

eins, und selbst in der Haupt-

stadt Paris werden an Spielta-

gen der französischen Mann-

schaft vielerorts öffentliche

Handball-Partys organisiert.

„Wir Spieler können nur ei-

nes machen, um den Handball

noch weiterzubringen: sie-

gen“, sagte Mahe, warnte aber

auch angesichts eines mögli-

chen Halbfinales am Donners-

tag in Paris gegen Deutsch-

land: „Die drei schwersten

Spiele bis zum Titel haben wir

noch vor uns.“ Der Blick geht

aber zunächst wieder nach

Lille, wo am Dienstag mit dem

Viertelfinale gegen Schweden

oder Weißrussland die nächs-

te Handball-Sause in der aus-

verkauften

Fußballarena

steigt. „Vor so einer Kulisse wie

in Lille spielt man eigentlich

nur einmal im Leben. Und wir

dürfen das gleich ein zweites

Mal erleben“, sagte Karabatic

voller Vorfreude. Dann wird

die alte WM-Rekordmarke von

1999, als 25.000 Zuschauer

das Finale von Kairo zwischen

Schweden

und

Russland

(25:24)

verfolgten,

erneut

übertroffen.

Der Weltrekord für ein

Handballspiel wird aber auch

am Dienstag (aus Kapazitäts-

gründen) definitiv nicht fal-

len. Beim „Tag des Handballs“

am 6. September 2014 in

Frankfurt besuchten 44.189

Zuschauer das Bundesliga-

Spiel zwischen den Rhein-Ne-

ckar Löwen und dem HSV

Hamburg (28:26).

Die WM, das spüren die

Menschen in Frankreich, ist

das letzte Hurra einer großen

Mannschaft. Zwar wurde in

der Vergangenheit immer mal

wieder das Ende der „Ära der

alten Franzosen“ beschworen,

doch nach dem Heim-Turnier

wird nun tatsächlich mit einer

Flut von Rücktritten gerech-

net. (sid)

Karabatic und Co. nach Rekord hungrig auf mehr

Handball - Weltmeisterschaft:

28.010 Zuschauer sahen den Sieg von Frankreich