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26

Sport

GrenzEcho

Freitag, 13. Januar 2017

HERREN

1. Division

HC Visé BM (R) - HC Eynatten-Raeren

Sa., 20.15 Uhr

2. Division

HB Sint-Truiden - KTSV Eupen

So., 15.40 Uhr

Promotion Lüttich

KTSV Eupen (R) - ROC Flémalle (R)

Sa., 18 Uhr

HC 200 Ans - HC Eynatten-Raeren (R)

So., 19 Uhr

DAMEN

2. Division

HC Rhino - HC Eynatten-Raeren

Sa., 18.10 Uhr

DHC Meeuwen - KTSV Eupen

Sa., 20.30 Uhr

Die Spiele amWochenende

HANDBAL L -TERMI NE

Die Qualifikation zu den Aust-

ralian Open geht ohne Yannik

Reuter weiter. Der St.Vither

Tennisprofi unterlag in der

zweiten Runde dem US-Ame-

rikaner Frances Tiafoe in zwei

Sätzen. Vom Ergebnis her war

es eine klare Angelegenheit.

Reuter, aktuell die Nummer

209 der Welt, verlor sein

Match gegen den favorisierten

Tiafoe (ATP-109) mit 4:6 und

0:6. Ganz so deutlich war es

aber nicht. Knackpunkt des

Matches war das neunte Spiel

des ersten Satzes. „Beim Stan-

de von 4:4 habe ich drei Break-

punkte liegen lassen“, sagte

Reuter nach seiner Niederlage

dem GrenzEcho. So ging der

erste Durchgang schließlich

nicht an den 25-jährigen St.Vit-

her, sondern an seinen acht

Jahre jüngeren Gegner.

Der zweite Satz war dann ei-

ne klare Angelegenheit, weil

Tiafoe lockerer aufspielte und

weniger Fehler machte als im

ersten Durchgang. „Hinzu

kam, dass ich sehr schlecht

aufgeschlagen habe“, so Reu-

ter. In der 1. Runde hatte er

den Kanadier Steven Diez in

drei Sätzen bezwungen. Für

ihn war es erst die zweite Qua-

lifikation zu einem Grand-

Slam-Turnier in seiner Karrie-

re nach den US Open im ver-

gangenen Herbst.

Damit kann von den Belgi-

ern nur noch Kimmer Coppe-

jans (ATP-183) ins Hauptfeld

der Australian Open rutschen.

Coppejans spielt am Freitag

sein Zweitrunden-Match der

Qualifikation gegen Alexan-

der Bublik (ATP-206). Steve

Darcis (ATP-80) und der in

Melbourne

beim

ersten

Grand-Slam-Turnier des Jahres

an Nummer elf gesetzte David

Goffin stehen sicher im

Hauptfeld.

Für Yannik Reuter geht es

jetzt von Down under zurück

nach Europa. „Vielleicht spiele

ich kommende Woche das

Challenger-Turnier von Kob-

lenz“, blickt der St.Vither vor-

aus. (boc)

Australian Open für Reuter beendet

Tennis:

Aus in der zweiten Qualifikationsrunde gegen den Amerikaner Frances Tiafoe

Yannik Reuter haderte nach dem Match mit den drei

Breakbällen, die er im ersten Satz beim Stande von 4:4

liegen ließ.

Foto: Photo News

Die Winterpause wurde im La-

ger des HC Eynatten-Raeren

heiß ersehnt. Es war auch bit-

ter nötig, dass die Spieler mal

ein paar Wochen Zeit hatten,

den Kopf frei vom Meister-

schaftsbetrieb bekamen und

ihre kleinen oder größeren

Verletzungen

auskurieren

konnten. So gibt es im neuen

Jahr schon jetzt die ersten gu-

ten Nachrichten zu vermel-

den. Neuzugang Rares Paunica

hat sich von seinem Muskelfa-

serriss aus seinem ersten Liga-

spiel erholt. Und auch Kim

Schröder wird morgen Abend

wohl auf dem Feld stehen kön-

nen.

Dass auch die angeschlage-

nen Spieler im Kader stehen

müssen, um diesen überhaupt

auf ein Mindestmaß voll zu

bekommen, ist ein Problem,

mit dem der HCER schon die

ganze Saison zu kämpfen hat.

„Durch die Langzeitverletzung

von Manuel Schauff, der sich

letzte Saison einen Kreuz-

bandriss zugezogen hat, ist

unser Kader nun auf acht Her-

ren begrenzt“, beklagt Heck-

hausen immer wieder. Hinzu

kommt, dass der Einsatz von

Marius Ibe, der an einer Mit-

telohrentzündung

erkrankt

ist, noch unklar ist. Außerdem

wird Torwart Mark Leckebusch

fehlen.

Anders als für die übrigen

Erstdivisionäre beginnt das

letzte Viertel der regulären

Saison für Eynatten und Visé

schon morgen. Der Grund ist

eine Spielverlegung auf Anfra-

gen der Gastgeber: Deren Hal-

le ist nämlich am ursprüngli-

chen Termin bereits für ein Ju-

doturnier reserviert. Deswe-

gen wollte man die Begeg-

nung zunächst in den Dezem-

ber verlegen. Dort wäre sie al-

lerdings mit dem Pokalspiel

des HCER in Kortrijk kollidiert,

sodass man nun die Winter-

pause beider Teams kürzen

musste. Es stehen noch fünf

Spiele in der regulären Saison

an, bevor in zwei Monaten die

Relegationen beginnen. Für

die verbleibenden Partien hat

Handballlehrer

Heckhausen

die Ziele schon formuliert:

„Wir wollen die Spiele nutzen,

um uns für die Play-Downs

vorzubereiten. Rares Paunica

muss sich auch noch einspie-

len.“ Außerdem soll weiter da-

ran gearbeitet werden, die

Nachwuchsspieler an die 1. Di-

vision heranzuführen. Einige,

wie Max Schunck, Janis Be-

ckers und Sekou Top – den

Heckhausen als die neue

Nummer 1 auf Linksaußen be-

titelte – haben den Sprung in

die erste Mannschaft bereits

geschafft.

Das Hinspiel wurde

nachträglich mit 10:0 für

Visé gewertet, da Andreas

Heckhausen erst ab dem

Tag danach zum Coachen

berechtigt war.

Nun gilt es, Andrijan Krstev,

Noah Bartholémy und Nils

Thevissen noch zu integrie-

ren: „Diese Jugendspieler hat-

ten körperlich und von der

Spielerfahrung her noch nicht

die Möglichkeit, im Herrenbe-

reich zu spielen. In der zwei-

ten Mannschaft können sie

nicht auf Wetkampflevel spie-

len. Aber wenn es das Ergebnis

zulässt, geben wir ihnen die

Einsatzzeit.“ Mit dem morgi-

gen Gegner kennen sich die

Eynattener bestens aus. Die

Aufeinandertreffen dieser bei-

den Teams sind von der typi-

schen Derby-Spannung ge-

prägt. Die Begegnung am ers-

ten Spieltag wurde nachträg-

lich mit 10:0 für Visé gewertet,

da Andreas Heckhausen erst

ab dem Tag danach zum Coa-

chen berechtigt war. „Wir hat-

ten eher mit einer finanziellen

Strafe gerechnet, aber im Gro-

ßen und Ganzen hat das für

uns keine Auswirkungen, da

wir das Spiel sowieso verloren

hatten“, so Präsident Guido

Lausberg.

Aus der Partie in Visé am 6.

Spieltag gingen die Eynattener

indes als Sieger hervor. Dieses

Erfolgserlebnis will man nun

wiederholen. „Wir haben den

Sieg noch gut in Erinnerung.

Visé hat als Reserve einige jun-

ge Talente. Sie spielen mit ei-

ner offensiven Deckung. Wir

sind deshalb gefordert, uns im

Lauf-Pass-Spiel sehr beweglich

zu verhalten. Speziell auf die

eingespielte

Rückraumreihe

und den Kreisläufer müssen

wir uns einstellen“, warnt

Heckhausen: „Aber wir fahren

natürlich nach Visé, um etwas

Zählbares mitzunehmen. Es

wäre zum jetzigen Zeitpunkt

sehr schön, wenn wir einfach

Punkte holen würden.“

Handball – 1. Division:

Paunica und Schröder wieder dabei

Die finale Phase der regu-

lären Handball-Saison in

der 1. Division fängt für die

Herren des HC Eynatten-

Raeren schon morgen

Abend an. Dann ist die

Mannschaft von Andreas

Heckhausen bei der Zweit-

vertretung des HC Visé zu

Gast.

V

ON

T

IM

F

ATZAUN

Mit neuem Schwung

Die Eynattener (hier Sven Leonhardt) wollen das Erfolgserlebnis aus dem Spiel in Visé wiederholen.

Foto: GE-Archiv

Die KTSV Eupen muss auch im

ersten Spiel des Jahres 2017

ohne Trainer auskommen. Die

Suche nach einem Hougardy-

Nachfolger

gestaltet

sich

schwieriger als angenommen.

Anfang Dezember beendeten

Jean-Christophe

Hougardy

und der Eupener Traditions-

handballklub

das

Engage-

ment. Seit diesem Zeitpunkt

sind die Vereinsverantwortli-

chen auf der Suche nach ei-

nem neuen Trainer für die ers-

te Mannschaft. Bislang war

aber noch nicht der passende

dabei, und das Angebot an

Handballtrainern in der Regi-

on ist doch begrenzt. So wird

auch am Sonntag beim Tabel-

lendritten Sint-Truiden wieder

Interimscoach und Vereins-

präsident Stefan Vaessen auf

der Bank Platz nehmen müs-

sen.

Die Partie bei den Limbur-

gern sorgt ohnehin für einiges

Kopfzerbrechen, da gleich fünf

Spieler ausfallen. Danny Flaiz

und Adrian Veithen fehlen we-

gen Prüfungen. Gregory Len-

nertz ist verletzt, Torsteher

Christoph Denis krank und To-

bias Falter fehlt aus berufli-

chen Gründen. Hinzu kommt,

dass Adrian Lambertz ange-

schlagen ist.

„Nun bin ich jemand, der

nicht viel herumlamentiert.

Ich bin überzeugt, dass wir

trotzdem in Sint-Truiden ge-

winnen können, aber dafür

wird jeder Spieler alles aus

sich heraus holen müssen. Wir

haben in den letzten zwei Wo-

chen gut an unserer Physis

und in der Abwehr trainiert,

sodass wir körperlich dagegen

halten können. Bei dem Spiel

in Haacht habe ich eine Mann-

schaft erlebt, die nicht präsent

war, die nicht überzeugt auf-

getreten ist und nicht alles in

die Waagschale geworfen hat.

Das sollte sich nicht wiederho-

len. Die Spieler, die in Sint-

Truiden auflaufen, müssen be-

reit sein, alles zu geben, von

Anfang an da zu sein und den

Kampf anzunehmen, um das

Spiel gewinnen zu wollen,“ er-

klärt Vaessen.

Sid Hartel steht für das

Spiel in der Provinz

Limburg zur Verfügung.

Vaessen und Co-Trainer Ni-

colas Havenith können aller-

dings wieder auf die Dienste

des Kreisläufers Sid Hartel zu-

rückgreifen. Ein Sieg in Lim-

burg ist fast schon Pflicht,

wenn die Rot-Weißen den

Kontakt zum Führungstrio der

2. Division nicht abreißen las-

sen wollen. (buck)

KTSV Eupen: Neues

Jahr, altes Problem

Handball:

Trainersuche gestaltet sich schwierig

Für praktisch alle ostbelgi-

schen Volleyballvereine ist die

Weihnachtspause noch nicht

beendet. Zwar hat der reguläre

Meisterschaftsbetrieb schon

begonnen, doch die Vereine

aus der DG verlängerten bei

der Planung diese Pause.

Drei müssen aber am heuti-

gen Freitagabend im Rahmen

des Lütticher Provinzpokals

ran. Und mindestens eine

Mannschaft steht sicher im

Achtelfinale. Das Los wollte es

so, dass der VBC Calaminia aus

der 2. Provinzklasse es mit

dem ranghöchsten Verein der

DG zu tun bekommt, dem VBC

Lommersweiler.

Eigentlich dürfte der Aus-

gang der Partie klar sein. Für

die Gastgeber gilt es vor allem,

die Haut so teuer wie nur

möglich zu verkaufen und in

jedem Satz mindestens eine

zweistellige Punktzahl zu ver-

zeichnen. Der Favorit aus der

Eifel sollte die Partie aber kei-

nesfalls auf die leichte Schul-

ter nehmen. Denn es gab in

der Vergangenheit schon öf-

ters ein böses Erwachen für

den vermeintlichen Favoriten

derartiger

Begegnungen.

Wenn die Schwarz-Grünen

aber eine normale Leistung

auf dem Parkett abliefern,

dürfte in Kelmis nichts an-

brennen. Zudem können die

Hanozet-Schützlinge

dieses

Spiel als Vorbereitung auf die

anstehende

Meisterschafts-

partie in Athus ansehen. Der

Sieger dieses Aufeinandertref-

fens genießt am Wochenende

des 28./29. Januar dann Heim-

recht und empfängt den Sie-

ger der Partie Visé (P2) – Dison

(P1).

Ungemein schwer dürfte

das Spiel für Sporta Eupen-

Kettenis gegen Mortroux wer-

den. Gegen den Drittligisten

haben die Wetten-Schützlinge

nichts zu verlieren. Vielleicht

gelingt ihnen die Überra-

schung gegen eine Gäste-

mannschaft, die im gesicher-

ten Mittelfeld der Serie ran-

giert. (chris)

l

Termine

VBC Calaminia (P2) – VBC

Lommersweiler (N2)

Heute, 20.30 Uhr

Sporta Eupen Kettenis (P1) –

Mortroux C (N3) Heute, 21 Uhr

Ostbelgisches Derby

im Provinzpokal

Volleyball:

Calaminia gegen Lommersweiler