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90. Jahrgang · Nummer 217

www.grenzecho.net

Dienstag, 19. September 2017 · 1,50 Euro

Frau zeigt in diesem Jahr

weniger Dekolleté

Trachten-Trends

GEneration Seite 28

Sieg der KTSV Eupen

trotz Personalnot

Handball

Sport Seite 25

RWTH-Professor

im GE-Interview

Bundestagswahl

Die Seite Vier

Der irische Billigflieger Ry-

anair wird in den kommen-

den sechs Wochen täglich

zwischen 40 und 50 Flüge

streichen. Mit dieser Maß-

nahme will Ryanair vor In-

krafttreten des Winterflug-

plans die Pünktlichkeits-

quote steigern.

Seite 5

Fluggesellschaft

Ryanair streicht

Tausende Flüge

Einige Tausend Menschen

nahmen das Angebot in

Anspruch, anlässlich eines

Tages der offenen Tür hin-

ter die Kulissen des Luftret-

tungsdienstes CMH in Bra-

sur-Lienne zu blicken. Bis

heute ringt der Dienst aber

noch um eine offizielle An-

erkennung.

Seite 12

Luftrettungsdienst

Viel Zuspruch in

Bra-sur-Lienne

WETTER

Mal Sonne, mal dichte

Wolken, örtlich Schauer

15°

Di e deutschsprachige Tagesze i tung in Ostbe lgi en

Das Ende vom Lied

Eupener Küster Hubert Schneider ging

nach 41 Dienstjahren in Rente. Seite 8

Foto: David Hagemann

Der RSC Anderlecht muss

sich einen neuen Cheftrai-

ner suchen. Der Rekord-

meister und René Weiler

gehen getrennte Wege. Wer

Nachfolger des Schweizers

wird, ist noch offen. Nicolas

Frutos übernimmt inte-

rimsweise.

Seite 21

RSC Anderlecht

Weiler geht,

wer folgt?

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Die Regierung der Deutsch-

sprachigen

Gemeinschaft

möchte das Eintrittsalter im

Kindergarten von drei auf 2,5

Jahre senken. Das hat Minis-

terpräsident Oliver Paasch

(ProDG) am Montag im Rah-

men einer Regierungserklä-

rung angekündigt. In den 90-

er Jahren war das Eintrittsalter

unter

Unterrichtsminister

Wilfred Schröder (CSP) auf

drei Jahre erhöht worden. Die

DG dreht also gewissermaßen

die Zeit zurück und passt sich

in diesem Bereich wieder der

Französischen Gemeinschaft

an. Wichtige Voraussetzung

für die Senkung sind aber die

Einstellung von zusätzlichem

Personal und die Einführung

des Amtes des Kindergarten-

helfers.

Kindergartenhelfer

seien in den letzten Jahren ei-

ne wertvolle Unterstützung

im Kindergarten gewesen. „Sie

verdienen

eine

Beschäfti-

gungsperspektive und eine

strukturelle Absicherung“, so

Oliver Paasch. Zudem würde

eine Senkung des Eintrittsal-

ters Kinderkrippen und Tages-

mütter entlasten.

Seite 6

Bildungswesen

In Zukunft schon

mit 2,5 Jahren in

den Kindergarten

Es herrscht Platznot in der

St.Vither Klosterstraße. Nicht

erst seit gestern haben Vivias

und die Klinik Pläne, um ihre

Standorte zu erweitern. Da

entstand die Idee der Ausdeh-

nung des Krankenhauses auf

das Seniorenheim. „Damit

könnten wir Vivias die Mög-

lichkeit geben, sich an anderer

Stelle zu entfalten“, so St.Viths

Bürgermeister

Christian

Krings als Präsident des Ver-

waltungsrates der Klinik.

Vivias zeigte sich gleich von

der Idee angetan. „Es wäre die

Möglichkeit, über andere For-

men der Betreuung nachzu-

denken. Das geht - neben den

klassischen

Seniorenheim-

plätzen - von einer Senioren-

residenz über eine angepasste

Form der Tagespflege bis hin

zum betreuten Wohnen“, bli-

cken

Präsident

Friedhelm

Wirtz und Direktor Luc Wam-

pach in die Zukunft. Das alles

wurde in einem Masterplan

festgehalten, der am Montag

vorgestellt wurde.

Darin enthalten sind auch

die Möglichkeiten, die sich

durch einen Ausbau der Klinik

ergeben würden: „Um den

Standort zu erhalten, müssen

wir als zentrales Organisati-

onsorgan der integrierten me-

dizinischen Versorgung in der

Eifel und darüber hinaus fun-

gieren. Es muss viele Angebo-

te geben, die nicht nur im sta-

tionären Bereich liegen. Fach-

ärzte müssen hier praktizieren

können. Wenn wir die Zukunft

schultern wollen, benötigen

wir Platz“, so Bürgermeister

Christian Krings.

Seite 11

Neuorientierung:

Masterplan sorgt für Änderungen in der Eifel

Neues Seniorenheim

in St.Vith geplant

Die Interkommunale Vivi-

as plant den Neubau eines

Seniorenheims an der Mal-

medyer Straße in St.Vith.

Dafür würde die Klinik

St.Josef das bestehende

Alten- und Pflegeheim

St. Elisabeth übernehmen.

Investieren, um später zu spa-

ren: Diesen Weg hat man

beim Thema Energieeffizienz

in Raeren gewählt. Seit 2012

wurden von der blau-grünen

Mehrheit diverse Projekte an-

gepackt, die die Kommune auf

lange Sicht nicht nur ökolo-

gisch, sondern auch ökono-

misch besser dastehen lässt.

„In diesem Bereich haben

wir alle Erwartungen übertrof-

fen“, ist Schöffe Ludwig Gielen

(Ecolo) stolz. Eine Viertelmilli-

on Euro investierte man sei-

nerzeit in Fotovoltaikanlagen.

Eine Summe, die schon wieder

reingespielt wurde. Jetzt steht

die Umrüstung auf LED-Be-

leuchtung im Fokus.

Seite 9

Effizienz:

Raeren setzt auf LED-Beleuchtung

Im Energiesparmodus