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Sport

GrenzEcho

Freitag, 31. März 2017

33

HERREN

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1. Division / Play-off-1

Samstag, 20.15 Uhr:

Achilles Bocholt - HC Visé

Sonntag, 14.30 Uhr:

Callant Tongeren - Initia Hasselt

l

1. Division / Play-off-2

Samstag, 20 Uhr:

Olse Merksem- EHC Tournai

Sonntag, 15 Uhr:

Sasja HC - Sporting NeLo

l

1. Division / Play-downs

Samstag, 18 Uhr:

HC Vise - Grâce-Hollogne

Samstag, 20.15 Uhr:

Houthalen - HC Eynatten-Raeren

l

2. Division

Samstag, 20.15 Uhr:

HBC Izegem - HB Sint-Truiden

Samstag, 20.15 Uhr:

KTSV Eupen - Union Beynoise

Samstag, 20.30 Uhr:

HC DB Gent - HC Sasja

Samstag, 20.30 Uhr:

HC Atomix - HC Amay

l

1. Division / LFH / Play-Downs

Sonntag, 17 Uhr:

HSC Tubize - KTSV Eupen

l

Promotion

Samstag, 18 Uhr:

KTSV Eupen - HC Sprimont

Sonntag, 18 Uhr:

HC Eynatten-Raeren - HC Herstal

DAMEN

l

2. Division

Die KTSV Eupen und der HC Eynatten-Raeren sind an diesem

Wochenende spielfrei.

HANDBAL L - TERMI NE

Herr Pelzer, wie definieren

Sie die Lage in Eynatten im

Moment?

Der Vorstand hat sich diese

Woche mehrmals getroffen

und die Meinungen sind eher

geteilt. Die Mannschaft versi-

chert uns immer, sie würde

das packen, aber im Spiel sieht

man das dann nicht. Ich war

zwei Mal beim Training und

die Spieler sind weiterhin be-

strebt, aber ich selbst habe

ehrlichgesagt gar kein Gefühl.

Wir sind natürlich auch mit-

ten in den Verhandlungen für

die nächste Saison und da

sind sich viele Spieler noch

nicht sicher. Ich habe ihnen

gesagt: „Wir haben uns das zu-

sammen eingebrockt und

müssen uns auch wieder zu-

sammen da rausziehen.“

Was wäre denn, wenn es tat-

sächlich zum Abstieg kom-

men sollte?

Wir sind uns einig, dass ein

Abstieg keine Katastrophe wä-

re. Es war nicht geplant, aber

es wäre eine Möglichkeit, et-

was Neues aufzubauen. Alle

Jugendspieler haben nämlich

schon für nächstes Jahr unter-

schrieben, was uns sehr viel

wert war. Für sie spielt es kei-

ne Rolle, ob wir dann in der

ersten oder zweiten Liga spie-

len. Die Älteren haben sich

noch nicht zum HCER geäu-

ßert, viele ändern ständig ihre

Meinung. Das Einzige, was

nicht passieren darf, ist, dass

wir durchgereicht werden.

Aber wir hätten dann ja mit

den Damen immer noch eine

Mannschaft in der ersten Liga.

Die gehen immer so ein biss-

chen unter, aber man darf sie

nicht vergessen.

Hat man letzte Woche einen

Absteiger auf dem Platz ge-

sehen?

Deutlich gesagt ja. Wir wa-

ren die schlechtere Mann-

schaft. Präsident Guido Laus-

berg hat auf der Vorstandssit-

zung klipp und klar gesagt,

dass wir im Moment die

schlechteste Mannschaft der 1.

Division sind. Und wenn Gui-

do das sagt, dann stimmt das.

Er ist bei uns der, der sportlich

am meisten auf der Höhe ist.

Man sieht ja auch an der Ta-

belle, dass er Recht hat.

Aber gibt es denn nichts, was

den Spielern Mut machen

kann?

Wenn man das ganze Jahr

fast nur verloren hat und es

jetzt zu den entscheidenden

Spielen ankommt, weiß ich

nicht, ob man dafür die Kraft

hat. Wir müssen ja realistisch

bleiben.

Bruno Thevissen hat die

Mannschaft unmittelbar vor

dem Start der Play-downs

übernommen. Ist das nicht

auch ein undankbarer Job für

ihn?

Der Vorstand hat ihn gefragt

und er war sich komplett si-

cher, dass wir das schaffen

können. Ich habe ihm gesagt,

dass er im Prinzip nur verlie-

ren kann. Ich glaube aber, dass

er im Falle eines Abstiegs be-

reit wäre, auch mit weniger

gutem Potenzial einen Neuan-

fang zu wagen. Vielleicht ist

gerade der richtige Zeitpunkt

dafür. Der Vorstand steht auf

jeden Fall zu 100 Prozent hin-

ter ihm. Das Spiel am Samstag

hat nicht er verloren, sondern

die Spieler. Er hat ja immer

versucht, mit Anweisungen

noch etwas zu retten. Viel-

leicht muss man mal anfan-

gen, den Fehler in der Mann-

schaft zu suchen.

Man hat anfangs hinten si-

cher gestanden und 4:0 ge-

führt. Dann ist man aber to-

tal eingebrochen. Was macht

das mit den Köpfen der Spie-

ler?

Ich habe das auch nicht ver-

standen. Visé hat nach sieben

Minuten eine Auszeit genom-

men und direkt danach aus ei-

nem 0:4 ein 6:4 gemacht. Ab

diesem Zeitpunkt ist alles ge-

gen uns gelaufen. Visé wurde

aggressiver und störte viel frü-

her. Wir haben darauf nicht

kontern können. Der Einzige,

der bei uns nicht aufgegeben

hat, war Nico Cordewener.

Jetzt geht es Samstag nach

Houthalen, das eine klasse

Saison spielt. Mit welchem

Selbstvertrauen geht man

dieses Spiel an?

Ich wünsche mir wirklich

von Herzen, dass die Jungs

mal gewinnen. Sollten wir

zwei Punkte mitnehmen, sind

wir wieder voll im Rennen.

Wenn Grâce-Hollogne in Visé

verlieren sollte, wäre das per-

fekt für uns, denn nächste Wo-

che spielen wir gegen Grâce-

Hollogne. Und wenn wir da

wieder gewinnen könnten,

würden wir vor ihnen stehen.

Also man darf uns noch nicht

abschreiben.

Sind Max Fichtner und Janis

Beckers denn wieder mit da-

bei?

Wahrscheinlich beide nicht.

Max ist privat verhindert und

Janis weiß noch nicht, ob er

zeitig von der Abireise zurück

ist.

Handball - 1. Division:

Vorstandsmitglied Georg Pelzer zur Situation beim HC Eynatten-Raeren

V

ON

T

IM

F

ATZAUN

„Ein Abstieg wäre für

uns keine Katastrophe“

Die Luft beim HC Eynat-

ten-Raeren wird immer

dünner. Seit dem letzten

Spieltag ist der Rückstand

auf das rettende Ufer auf

drei Punkte gewachsen.

Vorstandsmitglied Georg

Pelzer fand deshalb deutli-

che Worte zur derzeitigen

Situation.

Vorstandsmitglied Georg Pelzer hat die Flinte noch nicht ins Korn geworfen: „Man darf

uns noch nicht abschreiben.“

Foto: GE-Archiv

Die B-Jugend der KTSV Eupen

hat am Mittwochabend das

Kreispokal-Finale gewonnen.

Ihrem Gegner ließen sie bei ei-

nem 33:11-Sieg keine Chance.

Die Eupener Mannschaft

hatte bereits die Meisterschaft

ohne Verlustpunkt überstan-

den und gewonnen. Am Mitt-

wochabend folgte dann der

zweite Titel im Duell mit

Schwarz-Rot Aachen. „Glück-

wunsch an unsere junge Mä-

deltruppe, die ihre erste ge-

meinsame Saison und Teil-

nahme an der deutschen

Meisterschaft in der Kreisliga

Aachen-Düren perfekt ge-

macht haben. Auch das Finale

wurde zu einem Höhepunkt

ihrer noch jungen Karriere.

Aachen

hatte

gegen

die

schnelle und technisch gut

eingestellte Mannschaft aus

Eupen nicht den Hauch einer

Chance“, heißt es auf der Inter-

netseite der KTSV Eupen. (red)

KTSV Eupen: B-Jugend

gewinnt Pokalfinale

Handball:

Kantersieg gegen Aachen im Finale

SR Aachen

KTSV Eupen

11:33

So sehen Sieger aus: Große Freude bei der B-Jugend

der KTSV Eupen.

Foto: Verein

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