Sportgala der DG
GrenzEcho
Samstag, 18. Februar 2017
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In der Kategorie der besten
Nachwuchssportler stehen ei-
ne Schwimmerin und zwei
Handballer im Finale. Sie ha-
ben sich bei der abgeschlosse-
nen Wahl gegen die übrige
Konkurrenz durchgesetzt. Zoe
Backes (Jahrgang 2004) gehört
der Schwimmschule St.Vith an
und hat ein erfolgreiches Jahr
hinter sich, das sie mit einem
Landesmeistertitel (100 m Rü-
cken) und einem Vizemeister-
titel (1oo m Schmetterling)
krönte. Außerdem hält sie den
belgischen Landesrekord über
200 m Rücken und träumt
nun von der Teilnahme an ei-
ner Europameisterschaft. Bei
dieser Wahl musste sie sich
gegen die Eynattener Hand-
baller Janis Beckers und Max
Schunck behaupten, deren
Karrieren ähnlich verlaufen.
Während Schunck aber das
Tor hütet, ist Beckers Feldspie-
ler. Beide gewannen zusam-
men mit den Kadetten des HC
Eynatten-Raeren die Jugend-
landesmeisterschaft und nah-
men mit der Nationalmann-
schaft an der EM in Georgien
teil. Beide haben ein Faible für
französische Nationalspieler.
Während Beckers für Daniel
Narcisse schwärmt, bewun-
dert Schunck Thierry Omeyer.
Backes, Beckers und Schunck
stehen bei der Publikumsab-
stimmung zur Wahl, die Mon-
tag auf
www.grenzecho.net/sport/sportgala2017 startet.
Backes, Beckers oder Schunck?
Am 10. März werden bei einer Gala in der Kelmiser Patronage die besten Sportler aus der DG für das Jahr 2016 ausgezeichnet.
In der Kategorie „Nachwuchssportler des Jahres“ machen Zoe Backes, Janis Beckers und Max Schunck den Titel unter sich aus.
Die Würfel sind bereits gefallen, doch bei der am Montag anlaufenden Publikumsabstimmung mischen sie auch mit.
NACHWUCHSSPORT L ER DES JAHRES
Schwimmen
Schwimmschule St. Vith
Landesmeisterin 100 m Rücken +
Vize-Meisterin
100 m Schmetterling
Zoe Backes
Handball
HC Eynatten-Raeren
Belgischer Meister
Jugendnationalspieler
Handball
HC Eynatten-Raeren
Belgischer Meister
Jugendnationalspieler
Janis Beckers
Max Schunck
Mein Ziel ist es, in Zukunft mal an den Jugend-Europa-
meisterschaften teilzunehmen.
Nein, ich erwarte keine schwerwiegenden Verände-
rungen für 2017.
Das hängt sicherlich von meinem Studium ab, ob ich
in Belgien oder Deutschland Sport studieren werde.
Aber es könnte gut sein.
Erwarten Sie schwerwie-
gende Veränderungen
oder streben Sie welche
an?
- Dass ich und meine Familie gesund bleiben und es in
der Schule weiterhin so gut läuft.
- Dass ich auch in diesem Jahr viele sportliche Erfolge
feiern kann.
- Dass ich irgendwann an einer Jugend-Europameis-
terschaft teilnehmen darf.
Mit der Herrenmannschaft den Klassenerhalt (1. Divi-
sion) zu schaffen, gesundheitlich fit zu bleiben und
weiter im Kader der Jugendnationalmannschaft (jetzt
M20) zu spielen.
Ich möchte mit dem Handball mein Geld verdienen.
Dann möchte ich auch von größeren Verletzungen
verschont bleiben, weil es mich „nervt“, nur die Spie-
le zu gucken und selber nicht zu spielen. Ich möchte
mich selber weiterentwickeln und so erfolgreich wie
möglich mit meiner Mannschaft sein.
Zum neuen Jahr haben
Sie drei Wünsche frei:
Welche sind das?
Ich bewundere die 27-jährige ungarische Schwimme-
rin Katinka Hosszu, weil sie in den vergangenen Jah-
ren mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin
wurde.
Ich bewundere den französischen Handballspieler Da-
niel Narcisse wegen seiner exzellenten Sprungkraft.
Momentan bewundere ich den Handballtorwart
Thierry Omeyer, der trotz seines Alters noch immer
einer der besten ist. Das spornt einen auch selber an,
so lange Handball spielen zu wollen.
Welchen Sportler bewun-
dern Sie? Warum?
Sehr gut. Ich bin belgische Meisterin über 100 m Rü-
cken und belgische Vize-Meisterin über 100 m
Schmetterling geworden. Außerdem halte ich den bel-
gischen Landesrekord über 200 m Rücken.
Vergangene Saison bin ich mit der Kadettenmann-
schaft belgischer Meister und in die erste Herren-
mannschaft aufgenommen worden. Des Weiteren ha-
be ich mit der belgischen Jugendnationalmannschaft
(M18) im August an den European Championship in
Georgien teilgenommen.
Mein Jahr 2016 war sehr erfolgreich, sicherlich auch
wegen des Sieges bei der Jugendlandesmeisterschaft
und der Teilnahme an der Europameisterschaft in
Georgien.
Wie fällt Ihre persönliche
Bilanz des Sportjahres
2016 aus?
Nein.
Ich verbinde das Jahr 2016 nicht mit Enttäuschungen,
lediglich der Abschied aus der Kadettenmannschaft
fiel mir schwer.
Ja, schon, denn wir hatten zwei Spiele bei der Euro-
pameisterschaft, die wir gewinnen mussten, die wir
aber verloren haben. Das hat man dann auch an der
Stimmung auf der Rückreise gemerkt.
War das Jahr trotz der
sportlichen Erfolge auch
mit Enttäuschungen ver-
bunden?
AND THE
NOMINEES ARE…
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13 Nominierte –
Geben Sie dem Besten Ihre Stimme!
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