BeNe-League
Hurry Up - Sasja
32:28
Visé - Aalsmeer
30:30
OCI Nitrog.Lions - Quintus
40:23
Bocholt - Targ. Bevo
30:22
Hasselt - Volendam
29:27
Merksem - HC Tongeren
20:30
Quintus - Merksem
25:22
Volendam - Hurry Up
31:14
Targ. Bevo - Hasselt
21:22
Aalsmeer - OCI Nitrog.Lions
21:27
HC Tongeren - Bocholt
31:30
Sasja - Visé
22:24
1. OCI Nitrog.Lions17143 0 482:427 28
2. HC Tongeren 1712 3 2 475:436 26
3. Hasselt
1712 4 1 487:434 25
4. Bocholt
1710 6 1 535:484 21
5. Sasja
17 9 7 1 451:454 19
6. Visé
17 8 6 3 461:459 19
7. Hurry Up
17 8 7 2 449:458 18
8. Aalsmeer
17 5 8 4 440:459 14
9. Volendam
17 6 10 1 454:428 13
10. Targ. Bevo
17 4 11 2 423:443 10
11. Merksem
17 3 13 1 425:502 7
12. Quintus
17 2 15 0 409:507 4
1. Division Herren
Grâce-Holl. - Visé BM
32:30
Sp. Nelo - Tournai
34:25
KR Houthal. - Eyn.-Raeren
36:24
1. Sp. Nelo
1312 1 0 421:338 24
2. KR Houthal. 13 8 4 1 348:328 17
3. Tournai
13 6 4 3 367:355 15
4. Visé BM
13 4 8 1 335:356 9
5. Eyn.-Raeren 13 3 9 1 335:382 7
6. Grâce-Holl. 13 3 10 0 322:369 6
1. Division LFH Herren
Tubize - Mouscron
32:26
1. Waterloo
1312 0 1 393:292 25
2. Kraainem
1310 1 2 402:330 22
3. Visé BM
13 8 3 2 401:327 18
4. J. Jemeppe
13 8 3 2 360:325 18
5. Ent. Centre
13 5 7 1 349:355 11
6. Tournai
13 5 8 0 337:328 10
7. Utd Brussels 13 5 8 0 351:362 10
8. KTSV Eupen 13 5 8 0 353:371 10
9. Tubize
13 3 10 0 344:415 6
10. Mouscron
13 0 13 0 244:429 0
2. Division Herren
Atomix - KTSV Eupen
36:29
DB Gent - Izegem
28:21
Sasja - Sint-Truiden
29:35
Amay - Beyne
27:24
1. DB Gent
1510 3 2 416:388 22
2. Atomix
1410 4 0 424:348 20
3. Sint-Truiden 15 7 6 2 402:389 16
4. KTSV Eupen 14 7 7 0 370:356 14
5. Beyne
14 6 6 2 364:361 14
6. Amay
14 5 7 2 341:379 12
7. Sasja
14 4 9 1 336:374 9
8. Izegem
14 3 10 1 282:340 7
Promotion Lüttich Herren
KTSV Eupen - Eyn.-Raer. R
36:40
Verviers - Herst.-Trooz
n.m.
J. Jemeppe R - Beyne
30:28
Villers 59 - KTSV Eupen
39:26
JS Herstal - Malmedy
23:24
Grâce-Holl. - HC 200 Ans
18:27
ROC Flém. - ROC Flém. R
:
Amay R - Sprimont
:
1. ROC Flém.
1110 1 0 339:238 20
2. HC 200 Ans 1310 3 0 336:269 20
3. Eyn.-Raer. R 13 9 3 1 390:302 19
4. KTSV Eupen 14 9 5 0 436:402 18
5. Villers 59
12 8 2 2 338:275 18
6. Grâce-Holl. 14 8 6 0 402:342 16
7. Verviers
13 7 6 0 289:290 14
8. J. Jemeppe R 14 6 6 2 328:322 14
9. Herst.-Trooz 12 5 5 2 360:342 12
10. Sprimont
13 5 7 1 317:307 11
11. Beyne
13 3 8 2 327:395 8
12. Malmedy
13 3 9 1 278:340 7
13. JS Herstal
14 2 10 2 260:350 6
14. ROC Flém. R 12 2 9 1 261:377 5
15. Amay R
11 2 9 0 237:347 4
HANDBAL L
18
Sport
GrenzEcho
Montag, 19. Dezember 2016
„Im Pokal ist alles möglich“,
sprach Trainer Binjo Plechoc
unter der Woche das Leitmot-
to für die schwere Pokalbegeg-
nung gegen den Tabellenvier-
ten der 1. Division aus. „Allei-
ne schon von der Atmosphäre
ist es etwas ganz anderes.“
Und auch während des Spiels
hat er lange an ein Weiter-
kommen geglaubt, wie er
nach Abpfiff zugab. Zunächst
hatte er auch allen Grund da-
zu, denn seine ersatzge-
schwächte Mannschaft bot
dem Favoriten im ersten
Durchgang lange die Stirn.
Visé, das die Auswärtsfahrt
mit zahlreichen Fans, Trom-
mel, Tröte und Megafon ange-
treten hatte, erwischte den
besseren Start und ging nach
fünf Minuten mit 3:0 in Füh-
rung. Die Partie begann mit
auffallend vielen Aluminium-
treffern auf beiden Seiten. So
lief nach einem Ballverlust
von Catherine Braun Maureen
Racz alleine auf das Eynatte-
ner Tor zu, traf aber nur das
Lattenkreuz. Das erste Tor der
Gastgeber erzielte Jorina Len-
nertz per Strafwurf nach sie-
ben Minuten zum 1:3. Wenig
später konnte sich Sabrina
Förster auszeichnen, als sie
auf der anderen Seite einen
Sieben-Meter von Visé parier-
te. Im weiteren Spielverlauf
konnte sie noch einen weite-
ren Strafwurf halten und war
an zwei weiteren noch dran.
Näher als auf drei Tore soll-
ten die Eynattenerinnen aber
danach nicht mehr an die Gäs-
te herankommen. Dennoch
versteckten sie sich in den ers-
ten 20 Minuten nicht und
spielten munter mit. Auch ei-
nige schöne Würfe in den
Winkel von Lynn Siffrin und
Chantal Dormann gab es zu
sehen. Je länger allerdings das
Spiel dauerte, desto dominan-
ter wurde Visé, das bis zur
Halbzeitpause seine Führung
noch auf sieben Treffer aus-
bauen konnte (17:10). „Wir ha-
ben im ersten Durchgang be-
wiesen, dass wir schönen
Handball spielen und mit Visé
mithalten können“, war auch
Plechoc zufrieden.
Was aber nach Wiederan-
pfiff passierte, konnte er sich
nicht erklären. Seine Mann-
schaft wirkte wie ausge-
tauscht, die Unachtsamkeiten
und Ballverluste häuften sich.
Visé dagegen zeigte sich vor
dem Tor eiskalt. In der Offensi-
ve standen die Gäste sicher
und ließen nichts zu. So war-
fen sie ein Tor nach dem ande-
ren, während Eynatten in den
ersten 16 Minuten ohne eige-
nen Treffer blieb. Bezeichnen-
derweise war es dann ein Sie-
ben-Meter von Lennertz, der
das erste Tor für den HCER in
Halbzeit zwei einbrachte.
„Da müssen wir einige Sa-
chen analysieren. Wir hatten
unsere Taktik in der Pause ge-
ändert und Visé ist aktiver ge-
worden. Deshalb war es für
uns schwerer, zu treffen“,
suchte Plechoc nach einer Er-
klärung.
Einen Hoffnungsschimmer
brachte dieses Tor allerdings
nicht mehr, denn zu diesem
Zeitpunkt stand es bereits
11:27. So schaltete Visé einen
Gang zurück und zog wenig
später verdient ins Pokalhalb-
finale ein.
„Wir haben ein paar gesund-
heitliche Probleme in der
Mannschaft, die wir verste-
cken wollten. Das ist uns vor
allem in der zweiten Halbzeit
nicht gelungen“, analysierte
Plechoc. „In der ersten Hälfte
haben wir uns so gut wie mög-
lich verkauft, das war sehr
wichtig und damit kann man
zufrieden sein. Mit dem Rest
aber nicht.“
Nun geht es für den Tabel-
lenersten der zweiten Division
in die wohlverdiente Winter-
pause, in der der Handballleh-
rer seinen Spielerinnen aber
nicht viel Zeit zum Ausruhen
lässt. „Wir werden schnell an-
fangen, wieder zu trainieren
und uns für die Rückrunde
vorzubereiten.“ Das Motto lau-
tet dabei: „Kämpfen, kämpfen,
kämpfen, und das zeigen, was
wir können und auch bisher
gezeigt haben.“
l
HC Eynatten-Raeren:
Förster
– Lennertz (2), Grevenstein,
Pecinova (1), Xhonneux (1), De-
monthy (1), Dormann (8),
Moeris (1), Laschet, Menni-
cken, Braun, Siffrin (2), Hagel-
stein
16 Minuten brachen das Genick
Handball, Damen – Landespokal:
Eynattenerinnen blieben über eine Viertelstunde ohne eigenen Torerfolg
V
ON
T
IM
F
ATZAUN
Die Pokalsaison des HC Ey-
natten-Raeren ist endgül-
tig vorbei. Am Samstag-
abend verloren auch die
Damen ihr Viertelfinale
gegen Fémina Visé mit
16:30.
Eynatten-R.
Fémina Visé
16:30
Trainer Binjo Plechoc war trotz der deutlichen Niederlage seines Teams nicht unzufrieden.
Fotos: Ralf Schaus
Chantal Dormann erzielte am Samstag acht Tore.
Zum Jahresabschluss haben
die Männer des HC Eynatten-
Raeren erneut keinen Dreier
einfahren können. Mit dem
24:36 in Houthalen verlor
man am späten Sonntagnach-
mittag das sechste Ligaspiel in
Serie und ist in der Tabelle nur
noch einen Punkt vor Schluss-
licht Grâçe-Hollogne.
Zu Beginn der Partie konnte
die Sieben von Andreas Heck-
hausen noch gut mit dem Ta-
bellenzweiten mithalten und
das Geschehen eng gestalten.
Dann aber zog Houthalen et-
was die Zügel an, lag wenig
später mit 6:4 und 8:6 vorne.
Die Eynattener, bei denen
Kim Schröder weiterhin fehlte,
und Neuzugang Rares Paunica
nach seiner Verletzungspause
im Pokalspiel in Kortrijk wie-
der auf dem Feld stand, gaben
sich nicht auf und kämpften
sich nach 20 Minuten wieder
bis auf ein Tor heran (8:9).
„Bis dahin waren wir mit
Houthalen auf einer Höhe
und konnten das Spiel offen
gestalten. Aber dann war es
wieder das altbekannte Mus-
ter: Wir wurden vorne zu un-
konzentriert und haben unse-
re Offensivaktionen zu früh
abgeschlossen“, fasste Heck-
hausen zusammen. „In der
Rückraumbewegung
haben
wir zu nachlässig agiert und
Houthalens
Hauptschützen
nicht rechtzeitig gestellt. Uns
fehlte einfach die körperliche
Gegenwehr.“
Dies alles führte dazu, dass
die Gastgeber bis zur Halbzeit-
pause wieder davonzogen. Zu
allem Übel wurde auch noch
Janis Beckers mit der Roten
Karte des Feldes verwiesen. So
stand nach 30 Minuten ein
16:10 für Houthalen auf der
Anzeigetafel.
Nach dem Seitenwechsel
konnten die Eynattener den
Rückstand nicht mehr wett-
machen. Houthalen konnte
sich immer weiter absetzen,
sodass für Heckhausen die
Niederlage schon nach 40 Mi-
nuten beim Spielstand von
16:28 feststand. „Wir haben
den Beginn der zweiten Hälfte
komplett verschlafen“, brachte
er es auf den Punkt. Deshalb
setzte der Coach nun mehr auf
die Jugend, brachte Noah Bart-
holémy, Sekou Top, Nils The-
vissen und Andrijan Krstev in
die Partie.
„Die Jugendspieler haben ih-
re Sache gut gemacht. Es ging
wieder hin und her, auch
wenn das am Ergebnis leider
nichts mehr geändert hat. Na-
türlich kann ich insgesamt
nicht zufrieden sein, weil wir
gezeigt haben, dass wir 20 Mi-
nuten gut mithalten können.
Aufgrund des Trainingsrück-
standes haben wir dann aber
keine
konzentrierten
Ab-
schlüsse mehr hinbekommen.
Unter dem Strich hat Houtha-
len verdient gewonnen, auch
wenn sie kein übermächtiger
Gegner waren“, gab Heckhau-
sen zu.
So überwintert Houthalen
auf Platz zwei, mit drei Punk-
ten Rückstand auf Spitzenrei-
ter Neerpelt. Die Eynattener
fuhren dagegen ihre sechste
Pleite in Serie ein – rechnet
man das Pokalaus dazu, ist es
sogar die siebte. Das bedeutet
in der Tabelle Rang fünf, ein
Punkt vor Grâçe-Hollogne.
Dementsprechend nüchtern
fiel auch das Fazit Heckhau-
sens aus: „Unser Hauptprob-
lem ist einfach der kleine Ka-
der, dem sicherlich auch die
vielen Verletzungen geschul-
det sind. Wir haben einfach
nicht die Möglichkeiten, um
gegen stärkere Mannschaften
über 60 Minuten mitzuhalten.
Vor der Saison hatten drei
Spieler dem Verein zugesagt,
um ihn dann doch noch zu
verlassen, so hat sich die
Mannschaft auf sechs Positio-
nen
verändert.
Insgesamt
kann man sagen, dass sich das
Team in der Hinrunde noch in
der Findungsphase befunden
hat.“
Deshalb ist man nun er-
leichtert, dass die Pause end-
lich vor der Tür steht: „Jetzt
können sich endlich mal die
ganzen Verletzten ausruhen,
sodass wir dann wieder mit
Vollgas ins neue Jahr starten
können.“
l
HC Eynatten-Raeren:
Lecke-
busch, Kipsieker – Fichtner (2),
Ibe (4), De Bruecker (2), S. Top,
Thevissen (1), A. Krstev (4), B.
Krstev, Bartholémy (2), Habets
(2), Paunica (1), Leonhardt (5),
Beckers (1)
Die Pechsträhne reißt einfach nicht ab
Handball – 1. Division:
Sechste Niederlage in Folge in der Liga – Janis Beckers mit Roter Karte
V
ON
T
IM
F
ATZAUN
Houthalen
HC Eynatten
36:24
Die Handballerinnen aus Nor-
wegen haben ihren Europa-
meistertitel erfolgreich vertei-
digt.
Das Team von Trainer Tho-
rir Hergeirsson setzte sich im
Finale von Göteborg 30:29
(15:15) gegen Vizeweltmeister
Niederlande durch und holte
bereits zum siebten Mal EM-
Gold. Oranje wartet damit wei-
ter auf seinen ersten Triumph.
Damen
Norwegen zum
siebten Mal
Europameister