

1. Division Herren - Play Off 1
Hasselt - Tongeren
21:28
Visé BM - Bocholt
32:25
1. Bocholt
5 4 1 0 141:135 11
2. Tongeren
5 2 3 0 138:141 8
3. Hasselt
5 2 2 1 129:125 7
4. Visé BM
5 1 3 1 131:138 4
1. Division Herren - Play Off 2
Sp. Nelo - Sasja
24:23
Tournai - Merksem
32:30
1. Sp. Nelo
5 3 1 1 114:114 7
2. Tournai
5 3 2 0 136:128 6
3. Sasja
5 2 2 1 123:125 5
4. Merksem
5 1 4 0 130:136 2
1. Division Herren -
Play Down
Grâce-Holl. - Visé BM
24:27
Eyn.-Raeren - KR Houthal.
31:27
1. KR Houthal.
5 3 2 0 137:128 10
2. Visé BM
5 3 2 0 138:132 9
3. Eyn.-Raeren
5 2 3 0 126:137 6
4. Grâce-Holl.
5 2 3 0 120:124 5
1. Division LFH Herren -
Play Down
Mouscron - Tournai
n.m.
KTSV Eupen - Ent. Centre
n.m.
Tubize - Utd Brussels
n.m.
1. Tournai
6 4 2 0 169:141 14
2. Ent. Centre
6 4 2 0 170:151 13
3. Utd Brussels 6 4 2 0 171:160 12
4. KTSV Eupen
6 3 2 1 162:157 10
5. Tubize
6 2 3 1 149:155 7
6. Mouscron
6 0 6 0 125:182 1
2. Division Herren
Beyne - Sint-Truiden
25:25
Amay - Sasja
24:17
DB Gent - Atomix
31:32
Izegem - KTSV Eupen
n.m.
1. Atomix
2620 6 0 801:656 40
2. Beyne
2613 9 4 700:683 30
3. DB Gent
2613 11 2 691:690 28
4. KTSV Eupen 2512 12 1 694:648 25
5. Sint-Truiden 2611 12 3 669:677 25
6. Sasja
2610 15 1 653:693 21
7. Amay
26 9 14 3 644:708 21
8. Izegem
25 7 16 2 528:625 16
Promotion Lüttich Herren
Verviers - JS Herstal
28:26
Beyne - JS Herstal
27:28
Eyn.-Raer. R - KTSV Eupen
35:30
Amay R - Verviers
19:34
J. Jemeppe R - Malmedy
23:34
Sprimont - Herst.-Trooz
32:29
Grâce-Holl. - ROC Flém.
22:37
HC 200 Ans - ROC Flém. R
ff 10:0
1. ROC Flém.
2725 2 0 853:619 50
2. HC 200 Ans 2720 5 2 706:571 42
3. Eyn.-Raer. R 2620 5 1 814:615 41
4. Villers 59
2519 5 1 726:557 39
5. Verviers
2614 11 1 579:556 29
6. Grâce-Holl. 2613 12 1 707:666 27
7. KTSV Eupen 2613 12 1 797:760 27
8. Sprimont
2712 13 2 675:654 26
9. J. Jemeppe R 2511 12 2 580:600 24
10. Herst.-Trooz 2710 15 2 792:783 22
11. Amay R
25 8 17 0 588:718 16
12. Malmedy
26 7 18 1 584:708 15
13. JS Herstal
27 6 19 2 523:703 14
14. Beyne
26 6 19 1 626:791 13
15. ROC Flém. R 26 3 22 1 529:778 7
2. Division Damen
Overpelt - ROC Flém.
26:14
Rhino - Uilenspieg.
44:24
Kortessem - Brussels
25:32
Bressoux - Atomix
23:27
Eyn.-Raeren - KTSV Eupen
37:24
Sprimont - Meeuwen
n.m.
1. Rhino
1916 2 1 521:393 33
2. Brussels
1915 3 1 525:421 31
3. Eyn.-Raeren 1915 4 0 542:408 30
4. Overpelt
1912 7 0 420:372 24
5. Sprimont
1811 5 2 452:379 24
6. Meeuwen
18 9 9 0 379:378 18
7. Kortessem
19 8 9 2 425:446 18
8. Bressoux
19 6 12 1 381:424 13
9. Atomix
19 6 13 0 393:477 12
10. KTSV Eupen 19 4 15 0 425:534 8
11. ROC Flém.
19 4 15 0 342:484 8
12. Uilenspieg. 19 3 15 1 429:518 7
HANDBAL L
30
Sport
GrenzEcho
Montag, 24. April 2017
Es war ein perfekter Spieltag
für den HCER. Schon am frü-
hen Samstagabend gewann
die zweite Mannschaft aus Vi-
sé gegen Grâce-Hollogne, so-
dass klar war, dass man an die-
sem Wochenende noch nicht
absteigen konnte, egal wie das
eigene Spiel ausgehen würde.
Und die Eynattener, bei de-
nen Rares Paunica fehlte, woll-
ten diese Vorlage nutzen, gin-
gen vom Anstoß weg direkt
durch Kim Schröder in Füh-
rung. Fast die komplette erste
Halbzeit war von einem stän-
digen Hin und Her geprägt.
Die Schwarz-Roten warfen den
Führungstreffer und sogleich
glich Houthalen wieder aus.
Die prägenden Figuren waren
in dieser Phase Schröder beim
HCER und Thomas Driessen
bei den Gästen, die fast alle
Treffer für ihre Teams warfen.
Die Eynattener scheiterten
außerdem immer wieder am
Aluminium oder am sehr gu-
ten Torwart Christopher Van-
hout. Hinten ließ man dem
Houthalener Kreisläufer, Tom
Hendricks, viele Freiheiten,
die dieser auch konsequent
nutzte. In den letzten Minuten
vor der Halbzeit konnten sich
die Hausherren dann mal ei-
nen kleinen Vorsprung erar-
beiten und trafen drei Mal in
Folge zum 19:16-Pausenstand.
Während die Mannschaften
in den Kabinen waren, heizte
Präsident Guido Lausberg den
Fans nochmals ein. Der zweite
Durchgang knüpfte zunächst
nahtlos an das Ende des ersten
an, Sekou Top traf nach 33 Mi-
nuten zum 21:17 - der erste
Vier-Tore-Vorsprung der Partie
und selbst in Unterzahl kas-
sierte man keinen Gegentref-
fer, sondern behielt seine Füh-
rung bei. Doch dann kam die
Phase, die die Eynattener in
dieser Saison so oft haben:
Man agierte vorne zu überhas-
tet, kassierte Zeitstrafen und
ließ die Gäste wieder rankom-
men. Die warfen vier Tore in
Folge und erzielten in der 46.
Minute den 25:25-Ausgleich.
„Wir waren da fünf, sechs Mi-
nuten ohne eigenen Treffer.
Das war wie gegen Grâce-Hol-
logne. Aber die Jungs haben
Moral bewiesen und gezeigt,
dass sie die Punkte unbedingt
haben wollten“, resümierte
Trainer Bruno Thevisssen.
Denn Eynatten rappelte sich
wieder auf, ging nach 55 Minu-
ten durch Schröder mit 28:27
in Front und erzielte unter
Standing Ovations der Fans
noch zwei weitere Treffer
durch Luke Habets und Max
Fichtner, während Mark Lecke-
busch jeden Gegenangriff pa-
rieren konnte.
„Mir ist noch kein Brocken
vom Herzen gefallen, aber
schon mal ein Stein“, so The-
vissen, der nach dem Abpfiff
unzählige Glückwünsche ent-
gegennehmen durfte. „Ich
hatte schon vor dem Spiel ein
gutes Gefühl. Es wächst lang-
sam eine Mannschaft zusam-
men, was die ganze Saison
über nicht der Fall war. Man
kämpft zusammen und ärgert
sich zusammen. Das war für
mich der Grundstein für die-
sen Sieg.“ Trotzdem mahnte er
direkt im Anschluss, jetzt
nicht zu sicher zu sein: „Wir
sind immer noch nicht geret-
tet. Wir dürfen nicht auf Ge-
schenke warten und meinen,
dass Visé nicht richtig spielen
wird, weil sie schon den Klas-
senerhalt haben. Houthalen
hat auch bis zur letzten Sekun-
de gefightet. Aber es war ein
wichtiger Schritt, wir haben
zum ersten Mal zwei Mal hin-
tereinander gewonnen. Jetzt
wollen wir auch den dritten
Sieg.“
Nach Abpfiff richtete Baze
Krstev das Wort an die prop-
penvolle Halle. Für ihn war es
das letzte Heimspiel für den
HCER. „Ich wollte die Gelegen-
heit nutzen, um mich für die
ganzen Jahre, die ich hier ver-
bracht habe, zu bedanken. Ihr
wart ein tolles Publikum. Ich
habe in vielen Vereinen ge-
spielt, aber nirgendwo war ich
mit so viel Herz dabei wie
hier“, sagte er mit feuchten
Augen.
Am 1. Mai findet ein Ab-
schiedsspiel für Krstev statt,
zu dem auch alte Weggefähr-
ten und Spielkollegen kom-
men werden. „Wir wissen alle,
was wir Baze zu verdanken ha-
ben; Ich hoffe, dass viele zu
seinem Abschiedsspiel kom-
men werden. Das werden ja
schon ganze Generationen
sein“, fügte Präsident Lausberg
noch hinzu.
l
HC Eynatten-Raeren:
Mark
Leckebusch – Max Fichtner
(3/1), Marius Ibe (1), Robin De
Bruecker (2), Kim Schröder (11),
Baze Krstev (4), Sekou Top (3),
Luke Habets (1), Sven Leon-
hardt (2), Janis Beckers (1), Nico
Cordewener (3)
Handball – 1. Division:
Baze Krstev verabschiedete sich emotional vom Publikum
Das Schicksal in eigener Hand
Zum ersten Mal in dieser
Saison hat der HC Eynat-
ten-Raeren zwei Mal hin-
tereinander gewinnen
können. Die Mannschaft
von Bruno Thevissen ging
in einem nervenaufreiben-
den Spiel gegen Houtha-
len als 31:27-Sieger vom
Platz.
V
ON
T
IM
F
ATZAUN
HCER
Houthalen
31:27
Ausgelassene Stimmung herrschte nach dem wichtigen Heimsieg über Houthalen.
Foto: Ralf Schaus
Die Damen des HC Eynat-
ten-Raeren sind ihrer Favori-
tenrolle gerecht geworden
und haben das DG-Derby
gegen die KTSV Eupen deut-
lich mit 37:24 gewonnen.
Nachdem der Underdog aus
der Weserstadt in den ers-
ten 20 Minuten gut mithal-
ten und die Partie offen ge-
stalten konnte (12:10 für den
HCER) wurde der Unter-
schied in den restlichen Mi-
nuten bis zur Halbzeit dann
immer deutlicher. Die Ey-
nattenerinnen zogen das
Tempo an und spielten sich
bis zur Pause einen Neun-
Tore-Vorsprung
heraus
(20:11). „Da war die Partie ei-
gentlich gelaufen“, konsta-
tierte Eupens Trainer Philipp
Reinertz. In der zweiten
Hälfte gelang es seinem
Team dann nicht mehr, den
Gastgeberinnen nah zu
kommen. (tf)
Fotos: Helmut Thönnissen
Eynattenerinnen geben sich auch im dritten Derby keine Blöße
Kim Schröder wird den HC Ey-
natten-Raeren am Ende der
Saison in Richtung Sporting
Neerpelt-Lommel
verlassen.
NeLo spielte in diesem Jahr
noch mit den Eynattenern in
der 1. Division, hat sich Sams-
tagabend aber für die BeNe-Li-
ga qualifiziert.
Schröder will mit NeLo erst
einmal die Klasse halten und
sich auf seiner Position zum
Stammspieler etablieren. „Es
ist mal Zeit, für einen Tapeten-
wechsel“, so Schröder nach 18
Jahren Eynatten bzw. (vor der
Fusion) Raeren.
Am Samstag hatte sich Spor-
ting NeLo, wo die beiden Eu-
pener Youri und David Denert
unter Vertrag stehen, in einem
umkämpften Duell mit 24:23
gegen Sasja durchgesetzt. (tf)
Handball
Kim Schröder
nach NeLo
Das letzte Heimspiel im Ey-
nattener Dress ist vorbei.
Wie fühlt sich das an?
Nach so vielen Jahren habe
ich meine Tränen nicht stop-
pen können. Ich habe so viel
erlebt in den insgesamt 14 Jah-
ren, die ich hier verbracht ha-
be: Meisterfeier, Abstieg, Wie-
deraufstieg. Der Verein, die Zu-
schauer und auch meine Fa-
milie haben immer hinter mir
gestanden.
Und dann ein Sieg im letzten
Heimspiel. Heute hat alles
gepasst, oder?
Ja, das stimmt. Heute war
die richtige Gelegenheit dafür.
Mit den zwei Punkten sind wir
schon auf einem etwas siche-
rerem Boden und haben alles
in eigener Hand. Aber es ist
noch nicht vorbei, noch kann
alles passieren. Wir dürfen
nicht hoffen, dass die anderen
Mannschaften für uns spielen.
Nach der Saison beginnt ja
dann ein völlig neues Kapitel
für Sie als Trainer der ersten
Mannschaft der KTSV Eupen.
Zuerst einmal steht am 28.
Mai noch das Landesmeister-
schaftsfinale der Kadetten an,
bei denen ich noch Trainer
bin. Aber danach bin ich offizi-
ell bei der KTSV Eupen. Das
wird eine ganz neue Heraus-
forderung.
(tf)
NACHGE FRAGT BE I . . .
Baze Krstev bestritt sein letztes Heimspiel für den HC Eynatten-Raeren
„Meine Tränen nicht stoppen können“
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