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„Unser primäres Ziel gilt unse-

rer Heimspielstärke. Wenn wir

es neben einer guten Abwehr

schaffen, unseren Rhythmus

im Angriff zu finden, das heißt

die korrekte Ausführung unse-

rer Spielzüge mit der jeweili-

gen richtigen Entscheidungs-

findung, dann sollten wir

morgen als Sieger den Platz

verlassen. Dies ist aber leider

nicht planbar, da wir zusätz-

lich nicht wissen, mit welcher

Mannschaft Sasja antreten

wird. Die Ergebnisse von Sasja

sind immer wieder erstaun-

lich. Dies lässt sich daran er-

klären, dass Sasja manchmal

Spieler der BeNeLeague in ih-

rer zweiten Mannschaft spie-

len lässt. Somit wissen wir

nicht genau was uns morgen

erwartet“, so Stefan Vaessen.

Die erste Mannschaft Sasja

Antwerpens ist am Sonntag-

nachmittag bei Achilles Bo-

cholt im Einsatz, somit dürf-

ten die Spieler wohl am Sams-

tag geschont werden. Aber so

ganz

sicher

können

die

KTSVler nicht sein. In der letz-

ten Trainingswoche wurde

wieder am „Sorgenkind“ Ab-

schluss gearbeitet: „Wir haben

diese Woche sehr intensiv uns

mit unserem Angriffsspiel be-

schäftigt und sind sehr fokus-

siert darauf, morgen ein gutes

Spiel zu absolvieren.“ Bis auf

Sid Hartel (beruflich verhin-

dert) kann Vaessen auf die ge-

samte Mannschaft zurückgrei-

fen. Auch Dennis steht nach

eine längeren Pause (krank-

heitsbedingt) wieder zu Verfü-

gung. Darüber bin ich sehr

froh,“ so Vaessen abschlie-

ßend.

Ein Sieg gegen Sasja ist fast

schon notwendig um den

Kontakt zum Führungstrio

nicht noch weiter anwachsen

zu lassen.

(buck)

Handball - 2. Division:

Nur Sid Hartel fehlt beim heutigen Heimspiel

Die KTSV Eupen trifft am

Samstag auf den Vorletz-

ten der Serie, die Zweitver-

tretung von Sasja Antwer-

pen. Da ist man fast ge-

neigt zu schreiben, dass

die zwei Punkte bei den

Weserstädtern fest einge-

plant sind. Ganz so selbst-

sicher gibt man sich auf

Seiten der KTSV aber nicht.

Wundertüte

Sasja Antwerpen

Die KTSV Eupen (hier Aaron Brülls) hat bei den jüngsten Trainingseinheiten vor allem am

Abschluss gearbeitet.

Foto: GE-Archiv

22

Sport

GrenzEcho

Freitag, 3. Februar 2017

l

Herren - 2. Division

Sa., 20.15 Uhr: KTSV Eupen - Sasja HC

Herren - 1. Division LFH

So., 16 Uhr: HSC Tubize - KTSV Eupen

Herren - Promotion Lüttich

KTSV Eupen (R) - ROC Flémalle (R)/bereits am Dienstag 30:36

Union Beynoise - KTSV Eupen (R)

verlegt

l

Damen - 2. Division

So., 17 Uhr: HC Eynatten-Raeren - ROC Flémalle

HANDBAL L -TERMI NE

Die Niederlage am Wochenen-

de gegen den direkten Ab-

stiegskonkurrenten

Esneux

war für den BC St.Vith ein er-

neuter herber Rückschlag.

„Damit stehen wir noch im-

mer ohne Sieg da“, stellt Coach

Didier Franceschi ernüchternd

fest. „Aber wir geben uns noch

nicht auf. Wir können auf alle

Fälle noch Spiele gewinnen,

besonders gegen die Aywaille,

die auch noch ohne Sieg da

stehen. Letzter möchte ich kei-

nesfalls werden und solange

der Klassenerhalt mathema-

tisch noch möglich ist, werde

ich auch daran glauben“, be-

tont der Trainer jedoch so-

gleich. Viel fehlt den St.Vithern

nicht, das hat man auch am

Wochenende in Spa gesehen.

„In der ersten Halbzeit sind uf

Augenhöhe, dann beginnen

wir das dritte Viertel zwar

schlecht, können aber wieder

herankommen. Doch dann

zeigte sich wieder das übliche

Bild, dass uns einfach ein re-

gelmäßiger, treffsicherer Spie-

ler fehlt. Wir erkämpfen uns

tolle Bälle in der Abwehr, aber

kommen im Angriff nicht

zum Abschluss. Daran müssen

wir noch arbeiten.“

Am Sonntag gastiert der

Zweitplatzierte Collège St.Lou-

is um 15 Uhr im SFZ. „Das wird

natürlich ein harter Brocken.

Aber geschlagen geben wir

uns keinesfalls“, so Franceschi

abschließend. (ab)

„Geben uns noch nicht auf“

Basketball - 2. Provinzklasse:

St.Vith hat einen schweren Stand

KTSV Eupen 133327 03.02.17.indd 1

24.01.17 13:42

Die Zusammenarbeit mit

KTSV-Damen-Trainer Phil-

ipp Reinertz wurde um ein

weiteres Jahr verlängert.

„Hierüber bin sich sehr

glücklich. Mit Philipp haben

wir hier einen sehr enga-

gierten Trainer, der die Da-

men hervorragend weiter

entwickelt. Die Entwicklung

im gesamten Damenbe-

reich ist in dieser Saison

sehr erfreulich. Wir konnten

dieses Jahr eine weibliche

D-Jugend und eine weibli-

che B-Jugend anmelden.

Darüber hinaus hinterlas-

sen die jungen Mädchen in

der ersten Mannschaft ei-

nen sehr guten Eindruck,

auch wenn das die Ergeb-

nisse nicht widerspiegelt.

Hier müssen wir Geduld ha-

ben, aber ich bin sicher,

dass sich das in den nächs-

ten Jahren auszahlen wird,“

zeigt sich KTSV Präsident

Stefan Vaessen zufrieden

mit die Leistung des Trai-

ners. (buck/Foto: GE-Archiv)

Reinertz verlängert als Trainer der KTSV-Damen

Mit Beginn des Monats Febru-

ar müssen alle Volleyball-

Mannschaften aus der DG wie-

der aufs Spielfeld. Während

die Teams aus den National-

klassen und der 4. Provinz-

klasse bei den Damen bereits

mehrere Spiele absolviert hat-

ten, standen für Sporta und

Kelmis nur Pokalaufgaben an.

Nun beginnen die Play-off-

bzw. Play-down-Spiele für alle

Mannschaften.

Die Damen von Sporta

Eupen-Kettenis müssen

nach Gembloux reisen.

Der VBC Lommersweiler

steht unter Zugzwang und mit

dem Heimspiel gegen Olne

hat Trainer André Hanozet,

das erste „Muss-Spiel“ ausge-

rufen. Das Hinspiel gewannen

die Eifeler. Kapitän Erik Müller

dürfte an diesem Wochenen-

de wieder zur Verfügung ste-

hen. Somit bieten sich zumin-

dest einige kleine Alternativen

im arg geschrumpften Kader

der Platzherren an. Bei den

Gästen wird Hauptangreifer

Andy Böttcher verletzt fehlen.

Volleyballfans werden bei dem

Namen Böttcher aufhorchen.

Da war, doch was, ja genau das

war, der Spieler, der damals

beim VS St.Vith für die Rot-

Weißen zu deren Ehrendivisi-

onszeiten ans Netz ging. Nach

seinem Abschied aus der Bü-

chelstadt zog es ihn über meh-

rere Stationen in Belgien vor

einiger Zeit nach Olne. Diese

Schwächung sollten sich die

Hanozet-Schützlinge

jeden-

falls nutzen und mit einem

Sieg die Aufholjagd ins gesi-

cherte untere Mittelfeld star-

ten. Die Damen von Sporta

Eupen-Kettenis müssen nach

der Enttäuschung der Vorwo-

che nach Gembloux reisen.

Die Gastgeberinnen liegen

derzeit auf Position vier, kas-

sierten aber am letzten Wo-

chenende eine überraschende

Tiebreak-Niederlage in Houf-

falize, nachdem man bereits

mit 0:2 Sätzen in Führung lag.

Trotzdem darf man von der

Mannschaft von Dominique

Reterre keine Wunder erwar-

ten. Entscheidend dürfte die

Tagesform für ein passables

Abschneiden sein. Die Mann-

schaft hat in Waremme bewie-

sen, dass sie es kann. In den

Provinzklassen beginnen die

Play-off-Spiele. Sporta Eupen-

Kettenis muss nach Herstal, si-

cherlich ein unbeschriebenes

Blatt, da das Team so gerade in

die Play-off-Runde rutschte.

Bei den Herren kommt es in

der Abstiegsrunde der 2. Pro-

vinzklasse gleich zum Derby

zwischen Sporta 2 und Kelmis.

In der 4. Provinzklasse steht

ebenfalls das Derby Lommers-

weiler gegen Kelmis auf dem

Programm. Bei einem Sieg der

Kalbusch-Schützlinge können

diese auf fünf Punkte heran-

kommen, und da Lommers-

weiler zudem eine Partie we-

niger bestritten hat, wäre es

dann mit einem weiteren Sieg

nur eine Differenz von zwei

Punkten. (chris)

Play-off-Modus in der Provinz

Volleyball:

Erstes „Muss-Spiel“ für Lommersweiler

l

N2 Herren

Sa., 20.30 Uhr: Lommersweiler - Olne

Play-off P1

So., 18 Uhr: Herstal 2 - Sporta Eupen Kettenis 1

Play-down P1

Sa., 20 Uhr: Flémalle 1 - St-Vith 1

Play-off P2

So., 18 Uhr: Aywaille 1 - Lommersweiler 2

Play-down P2

So., 13.15 Uhr: Sporta Eupen-Kettenis 2 - Calaminia 1

l

N3 Damen

So., 18 Uhr: VC Gembloux A - Sporta Eupen-Kettenis

Play-down P1 Damen

Sa., 21 Uhr: Embourg 1 - Lommersweiler 1

Play-down P2 Damen

Sa., 16.30 Uhr: Lommersweiler 2 - St Jo Welkenraedt 2

Sa., 17.45 Uhr: Waremme 3 – Raeren

Play-off P3 Damen

So., 11 Uhr: Olne 3 - Sporta EK 2

P4 Damen

So., 11.30 Uhr: Lommersweiler 3 - Calaminia 1

VOL L EYBAL L -TERMI NE