

1. Division Herren - Play Off 1
Bocholt - Hasselt
29:29
Tongeren - Visé BM
32:26
1. Bocholt
6 4 1 1 170:164 12
2. Tongeren
6 3 3 0 170:167 10
3. Hasselt
6 2 2 2 158:154 8
4. Visé BM
6 1 4 1 157:170 4
1. Division Herren - Play Off 2
Merksem - Sp. Nelo
35:32
Sasja - Tournai
29:20
1. Sasja
6 3 2 1 152:145 7
2. Sp. Nelo
6 3 2 1 146:149 7
3. Tournai
6 3 3 0 156:157 6
4. Merksem
6 2 4 0 165:168 4
1. Division Herren -
Play Down
KR Houthal. - Grâce-Holl.
29:25
Visé BM - Eyn.-Raeren
35:31
1. KR Houthal.
6 4 2 0 166:153 12
2. Visé BM
6 4 2 0 173:163 11
3. Eyn.-Raeren
6 2 4 0 157:172 6
4. Grâce-Holl.
6 2 4 0 145:153 5
1. Division LFH Herren -
Play Down
Mouscron - KTSV Eupen
26:25
Ent. Centre - Tubize
30:31
1. Tournai
7 5 2 0 204:165 16
2. Utd Brussels 7 5 2 0 196:184 14
3. Ent. Centre
8 4 4 0 226:214 13
4. KTSV Eupen
8 4 3 1 219:209 12
5. Tubize
8 3 4 1 204:210 9
6. Mouscron
8 1 7 0 175:242 3
2. Division Herren
Sint-Truiden - Amay
26:18
Sasja - Beyne
33:30
KTSV Eupen - DB Gent
28:34
Atomix - Izegem
38:27
1. Atomix
2721 6 0 839:683 42
2. DB Gent
2714 11 2 725:718 30
3. Beyne
2713 10 4 730:716 30
4. KTSV Eupen 2713 13 1 745:698 27
5. Sint-Truiden 2712 12 3 695:695 27
6. Sasja
2711 15 1 686:723 23
7. Amay
27 9 15 3 662:734 21
8. Izegem
27 7 18 2 571:686 16
Promotion Lüttich Herren
Eyn.-Raer. R - J. Jemeppe R
34:23
Malmedy - Beyne
33:24
Verviers - Herst.-Trooz
25:23
Verviers - Sprimont
21:23
JS Herstal - J. Jemeppe R
20:34
Herst.-Trooz - Amay R
ff 10:0
Villers 59 - Eyn.-Raer. R
31:37
ROC Flém. - HC 200 Ans
35:23
ROC Flém. R - Grâce-Holl.
28:28
1. ROC Flém.
2826 2 0 888:642 52
2. Eyn.-Raer. R 2822 5 1 885:669 45
3. HC 200 Ans 2820 6 2 729:606 42
4. Villers 59
2619 6 1 757:594 39
5. Verviers
2815 12 1 625:602 31
6. Grâce-Holl. 2713 12 2 735:694 28
7. Sprimont
2813 13 2 698:675 28
8. KTSV Eupen 2613 12 1 797:760 27
9. J. Jemeppe R 2712 13 2 637:654 26
10. Herst.-Trooz 2911 16 2 825:808 24
11. Malmedy
27 8 18 1 617:732 17
12. Amay R
26 8 18 0 588:728 16
13. JS Herstal
28 6 20 2 543:737 14
14. Beyne
27 6 20 1 650:824 13
15. ROC Flém. R 27 3 22 2 557:806 8
2. Division Damen
Kortessem - Atomix
24:23
Rhino - Sprimont
28:20
Meeuwen - Eyn.-Raeren
21:12
Bressoux - Overpelt
12:23
ROC Flém. - Brussels
29:35
KTSV Eupen - Uilenspieg.
24:24
1. Rhino
2017 2 1 549:413 35
2. Brussels
2016 3 1 560:450 33
3. Eyn.-Raeren 2015 5 0 554:429 30
4. Overpelt
2013 7 0 443:384 26
5. Sprimont
2012 6 2 493:423 26
6. Meeuwen
2010 10 0 416:411 20
7. Kortessem
20 9 9 2 449:469 20
8. Bressoux
20 6 13 1 393:447 13
9. Atomix
20 6 14 0 416:501 12
10. KTSV Eupen 20 4 15 1 449:558 9
11. ROC Flém.
20 4 16 0 371:519 8
12. Uilenspieg. 20 3 15 2 453:542 8
HANDBAL L
Sport
GrenzEcho
Dienstag, 2. Mai 2017
31
Am Samstagabend um kurz
nach 21:45 Uhr war es ge-
schafft. Wenige Sekunden vor
Schluss sickerte auf den Rän-
gen die Nachricht der Nieder-
lage Grâce-Hollognes durch
und die Fans sprangen ju-
belnd auf. Nun wussten auch
die Mannschaft und die Ver-
antwortlichen auf der Bank
Bescheid. Thevissen sank auf
den Boden, die Spieler lagen
sich in den Armen und selbst
die Gegner gratulierten. Die
letzten
Sekunden
wurden
dann nur noch pro forma zu
Ende gespielt. „Wenn mich je-
mand vor drei Wochen gefragt
hätte, ob ich glaube, dass wir
es noch schaffen würden, hät-
te ich mit ‚unwahrscheinlich‘
geantwortet. Aber es hat alles
sehr gut zusammengepasst“,
freute sich Max Fichtner.
Als wichtigster Faktor der
letzten Wochen wurde immer
wieder das Publikum erwähnt,
das gegen Grâce-Hollogne und
Houthalen schon das Eynatte-
ner Sportzentrum nach langer
Zeit noch einmal komplett ge-
füllt hatte. Und auch am
Samstag machten sich viele
Fans auf den Weg nach Visé.
So bestand die Halle zu zwei
Dritteln aus Auswärtsfans, die
ihre Farben permanent an-
peitschten. Selbst eine eigene
Anlage für die Tormusik hatte
man mitgenommen. „Das Pu-
blikum war richtig geil, das
hat Spaß gemacht. Leider hat
es nichts am Ergebnis geän-
dert. Mit einem Sieg hätte es
sich natürlich noch feiern las-
sen“, so Fichtner weiter.
Aber auch auf dem Feld
merkte man der Begegnung
von der ersten Minute ihren
Derbycharakter an. Alleine in
der Anfangsviertelstunde gab
es insgesamt fünf Sieben-Me-
ter, im ganzen Spiel sollten es
elf werden, von denen die Tor-
hüter fünf parieren konnten.
Visé ging als Erstes in Front,
doch Eynatten konnte ausglei-
chen. So ging es fast die ge-
samte erste Halbzeit hin und
her, sodass sich lange Zeit kein
Team mal etwas absetzen
konnte. In der 20. Minute bau-
te Visé seine Führung auf 12:9
aus, aber erneut blieben die
Gäste ihnen dicht auf den Fer-
sen. Kurz vor dem Pausenpfiff
dann die spielentscheidende
Szene: Kim Schröder, der be-
reits schon zwei Zeitstrafen
auf dem Konto hatte, hielt sei-
nen Gegner am Trikot und
musste aufgrund seiner drit-
ten Zwei-Minuten-Strafe in
seiner letzten Partie für den
HCER mit Rot vom Platz. Es
war der Knackpunkt im Spiel
der Eynattener, die mit einem
16:18-Rückstand in die Kabi-
nen gingen. „Kim ist natürlich
ein wichtiger Faktor in unse-
rem Spiel. Er ist unser bester
Werfer. Danach wurde es
schwer für uns“, so Co-Trainer
Manuel Schauff.
Ohne Schröder fand der
HCER im zweiten Durchgang
überhaupt nicht mehr ins
Spiel. Visé erhöhte zunächst
auf vier Tore und in der 39.
Minute auf fünf (23:18). „Ihr
seid zu lieb“, rief Thevissen sei-
nen Mannen zu und brachte
Noah Bartholemy aufs Feld
und Max Schunck ins Tor.
Doch näher als zwei Treffer
sollten sie nicht mehr an die
Hausherren
herankommen.
„Ich habe fest damit gerech-
net, dass Grâce-Hollogne ge-
gen Houthalen gewinnt, weil
es für Houthalen eben um
nichts mehr geht. Von daher
war für mich irgendwann klar,
dass wir absteigen würden“,
gab Robin De Bruecker zu.
Umso erlösender dann der
Moment, als die Nachricht aus
Houthalen eintraf. De Brue-
cker: „Als ich dann auf die Tri-
büne schaute und gemerkt ha-
be, dass wir gerettet sind, habe
ich nur eine Leere gefühlt.
Und Zufriedenheit. Ich war
einfach überglücklich.“
Auch wenn Trainer Bruno
Thevissen die Erleichterung
ins Gesicht geschrieben stand,
fiel sein Fazit dennoch nicht
ganz so überschwänglich aus.
Er hatte noch an der Niederla-
ge zu knabbern: „Ich weiß
noch nicht, wie ich mich füh-
len soll. Ich bin nicht ent-
täuscht, aber mein Ziel war es
eigentlich, die letzten drei
Spiele hintereinander zu ge-
winnen, was Eynatten seit
zwei Jahren schon nicht mehr
gelungen ist. So hätten wir di-
rekt feiern können und nicht
den Druck gehabt, noch nach
Houthalen zu schauen. Aber
letztendlich haben wir uns
den Klassenerhalt erarbeitet.
Zwar dank Schützenhilfe von
Houthalen, aber so weit muss-
ten wir es auch erst einmal
bringen.“ „So wie wir dieses
Jahr gespielt haben, war das
schon ein Berg, der mir da
vom Herzen gefallen ist“, so
auch Präsident Guido Laus-
berg: „Ich hatte auch noch mit
Verantwortlichen von Visé ge-
sprochen. Die meinten, dass
sie das Spiel auf jeden Fall seri-
ös zu Ende bringen wollten, so
wie sie es auch letzte Woche
gegen Grâce-Hollogne getan
hatten. Von daher fiel da
schon einiges an Last von mir
ab, als ich das Ergebnis aus
Houthalen hörte.“ So durfte
der HCER zunächst in Visé fei-
ern, bevor es anschließend in
die vereinseigene Sportsbar
nach Eynatten ging.
Für den HC Eynatten-Raeren
spielten und trafen:
Mark Le-
ckebusch, Max Schunck, Kim
Kispieker – Max Fichtner (5),
Marius Ibe (1), Robin De Brue-
cker (8), Sekou Top (1), Kim
Schröder (3), Baze Krstev (5),
Luke Habets (2), Nico Cordewe-
ner (4), Janis Beckers, Noah
Bartholemy
(2),
Andrijan
Krstev
Handball - 1. Division:
HC Eynatten-Raeren erhält Schützenhilfe aus Houthalen - Rot für Kim Schröder
Niederlage und Klassenerhalt
Es ist vollbracht. Der HC
Eynatten-Raeren spielt
auch in der nächsten Sai-
son in der ersten Hand-
balldivision. Zwar verlor
die Mannschaft von Trai-
ner Bruno Thevissen in
Visé mit 31:35, doch auch
Grâce-Hollogne unterlag
in Houthalen mit 25:29
und muss damit den Gang
in die Zweitklassigkeit an-
treten.
V
ON
T
IM
F
ATZAUN
Visé
HC Eynatten-R.
35:31
Der HC Eynatten-Raeren bleibt weiterhin erstklassig. Allerdings brauchte die Mannschaft Schützenhilfe.
Foto: Helmut Thönnissen
Die Gesichter nach Spielende
sprachen Bände. Keiner der
KTSV-Spieler konnte so recht
verstehen, dass das letzte
Heimspiel verloren gegangen
ist. Die Anzeigentafel zeigte
aber die harte Realität an,
28:34.
Auch der Trainer des ostbel-
gischen Zweitligisten, Stefan
Vaessen, fand nach dem Spiel
erst einmal keine Worte für
das, was er da erlebt hatte.
„Wenn du in so einem Spiel
zehn Minuten vor Schluss
führst, darfst du das nicht ein-
fach so aus der Hand geben,“
so Vaessen nach dem Spielen-
de.
Aber seine Mannschaft hat
das Spiel aus der Hand gege-
ben. In den letzten zehn Minu-
ten wollte im Angriff so gar
nichts mehr gelingen. Der Ab-
schluss ließ zu wünschen üb-
rig, denn auch klare Torchan-
cen wurden nicht genutzt.
Gent zeigte Moral und kämpf-
te sich wieder heran. In den
letzten vier Minuten kam es
dann knüppeldick. Eine dop-
pelte Zeitstrafe für Eupen
machte alle Hoffnungen auf
einen erfolgreichen Abschluss
vor heimischer Kulisse zu-
nichte. Für den KTSV-Trainer
war diese doppelte Unterzahl
unverständlich. „Ich äußere
mich nicht zu Schiedsrichtern.
Nur so viel: Das Schiedsrich-
terniveau in der 2. Division ist
auch nicht besser als das
handballerische.“ An der Un-
terzahl ließ sich nichts ändern,
und Gent nutzte die Gelegen-
heit, um Vaessens Abschied
als Trainer vor heimischer Ku-
lisse gehörig zu vermiesen.
Dabei hatten die Ostbelgier
gleich zwei Mal ein Break aus
der Hand gegeben. Im ersten
wie auch im zweiten Spielab-
schnitt gab es jeweils eine
Vier-Tore-Führung, die aber
letztendlich nicht gereicht hat.
Eine Erklärung ist vielleicht
auch die Unerfahrenheit der
Mannschaft. Für die kommen-
de Saison ist in diesem Punkt
nun Abhilfe geschaffen wor-
den. Mit Garry Braun kehrt ein
Routinier mit Erstliga-Erfah-
rung zurück in die erste
Mannschaft. „Garry hat in den
letzten Monaten an seiner Fit-
ness gearbeitet, und so ist er
auf jeden Fall eine Verstär-
kung für uns. Er ist ein zuver-
lässiger Spieler, der Ruhe, Sta-
bilität und Ordnung reinbrin-
gen kann. Das hat uns manch-
mal gefehlt,“ ist Interimscoach
Vaessen von den Qualitäten
des Kreisläufers überzeugt.
(buck)
2. Division:
KTSV Eupen gibt sichere Führung in den letzten Spielminuten noch aus der Hand
Eine fast unglaubliche Niederlage
KTSV Eupen
HC DB Gent
28:34
Das letzte Heimspiel von Interimstrainer Stefan Vaes-
sen ging verloren.
Foto: GE-Archiv
Am Samstagabend bestritten
die Damen des HC Eynatten-
Raeren ihr vorletztes Aus-
wärtsspiel in Meeuwen. Es
wurde eine katastrophale Vor-
stellung der Ostbelgierinnen.
Nachdem es zur Pause 5:8
aus Sicht des HCER stand,
konnten die Damen nach Wie-
deranpfiff zur Verfolgungsjagd
ansetzen und das Resultat auf
7:8 verkürzen. Es sah kurz da-
nach aus, als ob die Mann-
schaft sich gefangen habe,
aber dieses Hochgefühl war
nur von kurzer Dauer. Das
Heimteam schraubte das Re-
sultat auf 12:7 hoch. Bis Ende
des Spiels hatten die Eynatte-
nerinnen nichts mehr zu mel-
den und verloren verdient mit
12:24, wobei man da noch von
Glück reden kann, da die Leis-
tung der Torhüterin Förster ei-
ne noch höhere Niederlage
verhinderte. Das Rennen um
den Titel ist somit Geschichte.
Nun gilt es, in den letzten zwei
Spielen gegen den Tabellen-
ersten Rhino und den Tabel-
lennachbarn Sprimont noch
einmal alles zu geben, um den
dritten Platz zu halten. (red)
Handball
Titelchance für
HCER ist dahin