Table of Contents Table of Contents
Previous Page  227 / 376 Next Page
Show Menu
Previous Page 227 / 376 Next Page
Page Background

1. Division Herren - Play Off 1

Bocholt - Hasselt

29:29

Tongeren - Visé BM

32:26

1. Bocholt

6 4 1 1 170:164 12

2. Tongeren

6 3 3 0 170:167 10

3. Hasselt

6 2 2 2 158:154 8

4. Visé BM

6 1 4 1 157:170 4

1. Division Herren - Play Off 2

Merksem - Sp. Nelo

35:32

Sasja - Tournai

29:20

1. Sasja

6 3 2 1 152:145 7

2. Sp. Nelo

6 3 2 1 146:149 7

3. Tournai

6 3 3 0 156:157 6

4. Merksem

6 2 4 0 165:168 4

1. Division Herren -

Play Down

KR Houthal. - Grâce-Holl.

29:25

Visé BM - Eyn.-Raeren

35:31

1. KR Houthal.

6 4 2 0 166:153 12

2. Visé BM

6 4 2 0 173:163 11

3. Eyn.-Raeren

6 2 4 0 157:172 6

4. Grâce-Holl.

6 2 4 0 145:153 5

1. Division LFH Herren -

Play Down

Mouscron - KTSV Eupen

26:25

Ent. Centre - Tubize

30:31

1. Tournai

7 5 2 0 204:165 16

2. Utd Brussels 7 5 2 0 196:184 14

3. Ent. Centre

8 4 4 0 226:214 13

4. KTSV Eupen

8 4 3 1 219:209 12

5. Tubize

8 3 4 1 204:210 9

6. Mouscron

8 1 7 0 175:242 3

2. Division Herren

Sint-Truiden - Amay

26:18

Sasja - Beyne

33:30

KTSV Eupen - DB Gent

28:34

Atomix - Izegem

38:27

1. Atomix

2721 6 0 839:683 42

2. DB Gent

2714 11 2 725:718 30

3. Beyne

2713 10 4 730:716 30

4. KTSV Eupen 2713 13 1 745:698 27

5. Sint-Truiden 2712 12 3 695:695 27

6. Sasja

2711 15 1 686:723 23

7. Amay

27 9 15 3 662:734 21

8. Izegem

27 7 18 2 571:686 16

Promotion Lüttich Herren

Eyn.-Raer. R - J. Jemeppe R

34:23

Malmedy - Beyne

33:24

Verviers - Herst.-Trooz

25:23

Verviers - Sprimont

21:23

JS Herstal - J. Jemeppe R

20:34

Herst.-Trooz - Amay R

ff 10:0

Villers 59 - Eyn.-Raer. R

31:37

ROC Flém. - HC 200 Ans

35:23

ROC Flém. R - Grâce-Holl.

28:28

1. ROC Flém.

2826 2 0 888:642 52

2. Eyn.-Raer. R 2822 5 1 885:669 45

3. HC 200 Ans 2820 6 2 729:606 42

4. Villers 59

2619 6 1 757:594 39

5. Verviers

2815 12 1 625:602 31

6. Grâce-Holl. 2713 12 2 735:694 28

7. Sprimont

2813 13 2 698:675 28

8. KTSV Eupen 2613 12 1 797:760 27

9. J. Jemeppe R 2712 13 2 637:654 26

10. Herst.-Trooz 2911 16 2 825:808 24

11. Malmedy

27 8 18 1 617:732 17

12. Amay R

26 8 18 0 588:728 16

13. JS Herstal

28 6 20 2 543:737 14

14. Beyne

27 6 20 1 650:824 13

15. ROC Flém. R 27 3 22 2 557:806 8

2. Division Damen

Kortessem - Atomix

24:23

Rhino - Sprimont

28:20

Meeuwen - Eyn.-Raeren

21:12

Bressoux - Overpelt

12:23

ROC Flém. - Brussels

29:35

KTSV Eupen - Uilenspieg.

24:24

1. Rhino

2017 2 1 549:413 35

2. Brussels

2016 3 1 560:450 33

3. Eyn.-Raeren 2015 5 0 554:429 30

4. Overpelt

2013 7 0 443:384 26

5. Sprimont

2012 6 2 493:423 26

6. Meeuwen

2010 10 0 416:411 20

7. Kortessem

20 9 9 2 449:469 20

8. Bressoux

20 6 13 1 393:447 13

9. Atomix

20 6 14 0 416:501 12

10. KTSV Eupen 20 4 15 1 449:558 9

11. ROC Flém.

20 4 16 0 371:519 8

12. Uilenspieg. 20 3 15 2 453:542 8

HANDBAL L

Sport

GrenzEcho

Dienstag, 2. Mai 2017

31

Am Samstagabend um kurz

nach 21:45 Uhr war es ge-

schafft. Wenige Sekunden vor

Schluss sickerte auf den Rän-

gen die Nachricht der Nieder-

lage Grâce-Hollognes durch

und die Fans sprangen ju-

belnd auf. Nun wussten auch

die Mannschaft und die Ver-

antwortlichen auf der Bank

Bescheid. Thevissen sank auf

den Boden, die Spieler lagen

sich in den Armen und selbst

die Gegner gratulierten. Die

letzten

Sekunden

wurden

dann nur noch pro forma zu

Ende gespielt. „Wenn mich je-

mand vor drei Wochen gefragt

hätte, ob ich glaube, dass wir

es noch schaffen würden, hät-

te ich mit ‚unwahrscheinlich‘

geantwortet. Aber es hat alles

sehr gut zusammengepasst“,

freute sich Max Fichtner.

Als wichtigster Faktor der

letzten Wochen wurde immer

wieder das Publikum erwähnt,

das gegen Grâce-Hollogne und

Houthalen schon das Eynatte-

ner Sportzentrum nach langer

Zeit noch einmal komplett ge-

füllt hatte. Und auch am

Samstag machten sich viele

Fans auf den Weg nach Visé.

So bestand die Halle zu zwei

Dritteln aus Auswärtsfans, die

ihre Farben permanent an-

peitschten. Selbst eine eigene

Anlage für die Tormusik hatte

man mitgenommen. „Das Pu-

blikum war richtig geil, das

hat Spaß gemacht. Leider hat

es nichts am Ergebnis geän-

dert. Mit einem Sieg hätte es

sich natürlich noch feiern las-

sen“, so Fichtner weiter.

Aber auch auf dem Feld

merkte man der Begegnung

von der ersten Minute ihren

Derbycharakter an. Alleine in

der Anfangsviertelstunde gab

es insgesamt fünf Sieben-Me-

ter, im ganzen Spiel sollten es

elf werden, von denen die Tor-

hüter fünf parieren konnten.

Visé ging als Erstes in Front,

doch Eynatten konnte ausglei-

chen. So ging es fast die ge-

samte erste Halbzeit hin und

her, sodass sich lange Zeit kein

Team mal etwas absetzen

konnte. In der 20. Minute bau-

te Visé seine Führung auf 12:9

aus, aber erneut blieben die

Gäste ihnen dicht auf den Fer-

sen. Kurz vor dem Pausenpfiff

dann die spielentscheidende

Szene: Kim Schröder, der be-

reits schon zwei Zeitstrafen

auf dem Konto hatte, hielt sei-

nen Gegner am Trikot und

musste aufgrund seiner drit-

ten Zwei-Minuten-Strafe in

seiner letzten Partie für den

HCER mit Rot vom Platz. Es

war der Knackpunkt im Spiel

der Eynattener, die mit einem

16:18-Rückstand in die Kabi-

nen gingen. „Kim ist natürlich

ein wichtiger Faktor in unse-

rem Spiel. Er ist unser bester

Werfer. Danach wurde es

schwer für uns“, so Co-Trainer

Manuel Schauff.

Ohne Schröder fand der

HCER im zweiten Durchgang

überhaupt nicht mehr ins

Spiel. Visé erhöhte zunächst

auf vier Tore und in der 39.

Minute auf fünf (23:18). „Ihr

seid zu lieb“, rief Thevissen sei-

nen Mannen zu und brachte

Noah Bartholemy aufs Feld

und Max Schunck ins Tor.

Doch näher als zwei Treffer

sollten sie nicht mehr an die

Hausherren

herankommen.

„Ich habe fest damit gerech-

net, dass Grâce-Hollogne ge-

gen Houthalen gewinnt, weil

es für Houthalen eben um

nichts mehr geht. Von daher

war für mich irgendwann klar,

dass wir absteigen würden“,

gab Robin De Bruecker zu.

Umso erlösender dann der

Moment, als die Nachricht aus

Houthalen eintraf. De Brue-

cker: „Als ich dann auf die Tri-

büne schaute und gemerkt ha-

be, dass wir gerettet sind, habe

ich nur eine Leere gefühlt.

Und Zufriedenheit. Ich war

einfach überglücklich.“

Auch wenn Trainer Bruno

Thevissen die Erleichterung

ins Gesicht geschrieben stand,

fiel sein Fazit dennoch nicht

ganz so überschwänglich aus.

Er hatte noch an der Niederla-

ge zu knabbern: „Ich weiß

noch nicht, wie ich mich füh-

len soll. Ich bin nicht ent-

täuscht, aber mein Ziel war es

eigentlich, die letzten drei

Spiele hintereinander zu ge-

winnen, was Eynatten seit

zwei Jahren schon nicht mehr

gelungen ist. So hätten wir di-

rekt feiern können und nicht

den Druck gehabt, noch nach

Houthalen zu schauen. Aber

letztendlich haben wir uns

den Klassenerhalt erarbeitet.

Zwar dank Schützenhilfe von

Houthalen, aber so weit muss-

ten wir es auch erst einmal

bringen.“ „So wie wir dieses

Jahr gespielt haben, war das

schon ein Berg, der mir da

vom Herzen gefallen ist“, so

auch Präsident Guido Laus-

berg: „Ich hatte auch noch mit

Verantwortlichen von Visé ge-

sprochen. Die meinten, dass

sie das Spiel auf jeden Fall seri-

ös zu Ende bringen wollten, so

wie sie es auch letzte Woche

gegen Grâce-Hollogne getan

hatten. Von daher fiel da

schon einiges an Last von mir

ab, als ich das Ergebnis aus

Houthalen hörte.“ So durfte

der HCER zunächst in Visé fei-

ern, bevor es anschließend in

die vereinseigene Sportsbar

nach Eynatten ging.

Für den HC Eynatten-Raeren

spielten und trafen:

Mark Le-

ckebusch, Max Schunck, Kim

Kispieker – Max Fichtner (5),

Marius Ibe (1), Robin De Brue-

cker (8), Sekou Top (1), Kim

Schröder (3), Baze Krstev (5),

Luke Habets (2), Nico Cordewe-

ner (4), Janis Beckers, Noah

Bartholemy

(2),

Andrijan

Krstev

Handball - 1. Division:

HC Eynatten-Raeren erhält Schützenhilfe aus Houthalen - Rot für Kim Schröder

Niederlage und Klassenerhalt

Es ist vollbracht. Der HC

Eynatten-Raeren spielt

auch in der nächsten Sai-

son in der ersten Hand-

balldivision. Zwar verlor

die Mannschaft von Trai-

ner Bruno Thevissen in

Visé mit 31:35, doch auch

Grâce-Hollogne unterlag

in Houthalen mit 25:29

und muss damit den Gang

in die Zweitklassigkeit an-

treten.

V

ON

T

IM

F

ATZAUN

Visé

HC Eynatten-R.

35:31

Der HC Eynatten-Raeren bleibt weiterhin erstklassig. Allerdings brauchte die Mannschaft Schützenhilfe.

Foto: Helmut Thönnissen

Die Gesichter nach Spielende

sprachen Bände. Keiner der

KTSV-Spieler konnte so recht

verstehen, dass das letzte

Heimspiel verloren gegangen

ist. Die Anzeigentafel zeigte

aber die harte Realität an,

28:34.

Auch der Trainer des ostbel-

gischen Zweitligisten, Stefan

Vaessen, fand nach dem Spiel

erst einmal keine Worte für

das, was er da erlebt hatte.

„Wenn du in so einem Spiel

zehn Minuten vor Schluss

führst, darfst du das nicht ein-

fach so aus der Hand geben,“

so Vaessen nach dem Spielen-

de.

Aber seine Mannschaft hat

das Spiel aus der Hand gege-

ben. In den letzten zehn Minu-

ten wollte im Angriff so gar

nichts mehr gelingen. Der Ab-

schluss ließ zu wünschen üb-

rig, denn auch klare Torchan-

cen wurden nicht genutzt.

Gent zeigte Moral und kämpf-

te sich wieder heran. In den

letzten vier Minuten kam es

dann knüppeldick. Eine dop-

pelte Zeitstrafe für Eupen

machte alle Hoffnungen auf

einen erfolgreichen Abschluss

vor heimischer Kulisse zu-

nichte. Für den KTSV-Trainer

war diese doppelte Unterzahl

unverständlich. „Ich äußere

mich nicht zu Schiedsrichtern.

Nur so viel: Das Schiedsrich-

terniveau in der 2. Division ist

auch nicht besser als das

handballerische.“ An der Un-

terzahl ließ sich nichts ändern,

und Gent nutzte die Gelegen-

heit, um Vaessens Abschied

als Trainer vor heimischer Ku-

lisse gehörig zu vermiesen.

Dabei hatten die Ostbelgier

gleich zwei Mal ein Break aus

der Hand gegeben. Im ersten

wie auch im zweiten Spielab-

schnitt gab es jeweils eine

Vier-Tore-Führung, die aber

letztendlich nicht gereicht hat.

Eine Erklärung ist vielleicht

auch die Unerfahrenheit der

Mannschaft. Für die kommen-

de Saison ist in diesem Punkt

nun Abhilfe geschaffen wor-

den. Mit Garry Braun kehrt ein

Routinier mit Erstliga-Erfah-

rung zurück in die erste

Mannschaft. „Garry hat in den

letzten Monaten an seiner Fit-

ness gearbeitet, und so ist er

auf jeden Fall eine Verstär-

kung für uns. Er ist ein zuver-

lässiger Spieler, der Ruhe, Sta-

bilität und Ordnung reinbrin-

gen kann. Das hat uns manch-

mal gefehlt,“ ist Interimscoach

Vaessen von den Qualitäten

des Kreisläufers überzeugt.

(buck)

2. Division:

KTSV Eupen gibt sichere Führung in den letzten Spielminuten noch aus der Hand

Eine fast unglaubliche Niederlage

KTSV Eupen

HC DB Gent

28:34

Das letzte Heimspiel von Interimstrainer Stefan Vaes-

sen ging verloren.

Foto: GE-Archiv

Am Samstagabend bestritten

die Damen des HC Eynatten-

Raeren ihr vorletztes Aus-

wärtsspiel in Meeuwen. Es

wurde eine katastrophale Vor-

stellung der Ostbelgierinnen.

Nachdem es zur Pause 5:8

aus Sicht des HCER stand,

konnten die Damen nach Wie-

deranpfiff zur Verfolgungsjagd

ansetzen und das Resultat auf

7:8 verkürzen. Es sah kurz da-

nach aus, als ob die Mann-

schaft sich gefangen habe,

aber dieses Hochgefühl war

nur von kurzer Dauer. Das

Heimteam schraubte das Re-

sultat auf 12:7 hoch. Bis Ende

des Spiels hatten die Eynatte-

nerinnen nichts mehr zu mel-

den und verloren verdient mit

12:24, wobei man da noch von

Glück reden kann, da die Leis-

tung der Torhüterin Förster ei-

ne noch höhere Niederlage

verhinderte. Das Rennen um

den Titel ist somit Geschichte.

Nun gilt es, in den letzten zwei

Spielen gegen den Tabellen-

ersten Rhino und den Tabel-

lennachbarn Sprimont noch

einmal alles zu geben, um den

dritten Platz zu halten. (red)

Handball

Titelchance für

HCER ist dahin