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Sport

GrenzEcho

Freitag, 6. Januar 2017

25

An diesem Wochenende orga-

nisiert der RFC Raeren-Eynat-

ten sein traditionelles Hallen-

turnier für Jugendteams. Es

handelt sich wohl um das

größte internationale Turnier

für Jugendteams in der DG,

das in der Eynattener Sport-

und Freizeithalle an zweiein-

halb Tagen stattfinden wird.

Zur 25. Auflage dieses Turniers

haben sich fast 70 Teams aus

der DG, der Wallonie und

Deutschland angemeldet. Es

geht los am Freitagabend um

17.30 Uhr mit den Turnieren

der U13 (Jahrgang 2004). Am

Samstagmorgen spielen ab 9

Uhr die U10 (2007), U11 (2006)

und die U12 (2005), und am

Sonntag kommen dann die

kleinsten Kicker zum Einsatz,

die Diablos, U8 und U9 (2009

und 2008) sowie die „Super-

Minis“ des Jahrgang 2010. Der

Eintritt zu allen Turnieren ist

frei, und für das leibliche Wohl

wird gesorgt. (red)

rfc-raeren-eynat-

ten.com

Jugendfußball

Großes Turnier

in Eynatten

Real Madrid hat im spani-

schen Fußball-Pokal einen

großen Schritt in Richtung

Viertelfinale gemacht. Die

„Königlichen“ besiegten ohne

den geschonten Cristiano Ro-

naldo den FC Sevilla im Ach-

telfinal-Hinspiel souverän mit

3:0. James Rodríguez brachte

die Hausherren im Santiago

Bernabéu in der spanischen

Hauptstadt schon nach elf Mi-

nuten in Führung. Den zwei-

ten Real-Treffer bereitete Toni

Kroos an seinem 27. Geburts-

tag vor: Der Mittelfeld-Regis-

seur flankte eine Ecke auf den

Kopf von Raphaël Varane, der

mit einem wuchtigen Kopfball

nach einer halben Stunde auf

2:0 erhöhte. Kurz vor der Pau-

se machte Rodríguez per Foul-

elfmeter alles klar (44.). Damit

ist Real der Einzug in die Run-

de der letzten Acht im Rück-

spiel am 12. Januar in Sevilla

nur schwer zu nehmen. (sid)

Spanien - Pokal

Real schlägt

Sevilla deutlich

Die gigantischen Transfer-Spe-

kulationen im Fußball haben

auch die Bundesliga erreicht.

Der

chinesische

Erstligist

Shanghai SIPG will nach ei-

nem Bericht der italienischen

Zeitung „Gazzetta dello Sport“

(Mittwoch) Borussia Dort-

munds Torjäger Pierre-Eme-

rick Aubameyang für 150 Milli-

onen Euro verpflichten. Der

BVB weiß nach eigenem Be-

kunden allerdings von nichts.

„Borussia Dortmund hat dazu

nichts vorliegen und mit hy-

pothetischen Sachen beschäf-

tigen wir uns nicht“, sagte

BVB-Sprecher Sascha Fligge

auf dpa-Anfrage.

Erst jüngst hatten die Wech-

sel des Argentiniers Carlos Te-

vez (Boca Juniors), des Brasilia-

ners Oscar (FC Chelsea) und

vor allem des Lütticher Natio-

nalspielers Axel Witsel (von

Zenit St. Petersburg nach Tian-

jin Quanjian) in die finanz-

starke

chinesische

„Super

League“ für Furore gesorgt.

(dpa)

China:

BVB dementiert Mega-Offerte

Aubameyang wechselt

nicht für 150 Mio. Euro

Die deutsche Frauenfußball-

Bundestrainerin Steffi Jones

hatte für ihre Schützlinge zu

Beginn des EM-Jahres ein aus-

gefallenes Präsent parat. Da

die 44-Jährige nach eigener

Einschätzung nicht genug Zeit

hat, um vor der EM-Endrunde

in den Niederlanden (16. Juli

bis 6. August) taktische Fein-

heiten mit der Nationalmann-

schaft zu trainieren, erhielten

die Spielerinnen ein Lehrbuch.

„Deswegen habe ich so eine

Art Arbeitsbuch für die Spiele-

rinnen gemacht, das sie zum

Jahresanfang bekommen ha-

ben, wo alles drin steht: Wie

soll unser Spielaufbau ausse-

hen, unsere Spielfortsetzung,

taktische Variationen, und so

weiter“, sagte Jones der „Süd-

deutschen

Zeitung“.

Der

Olympiasieger, bei dem die

Ketteniserin Kathrin Hendrich

zuletzt regelmäßig eingesetzt

wurde, geht als Titelverteidi-

ger an den Start. (mv/sid)

Frauenfußball

Jones verteilt

„Arbeitsbuch“ an

Hendrich und Co.

Der Zeitpunkt für den Wettbe-

werb um die beste Mann-

schaft des schwarzen Konti-

nents fällt für die europäi-

schen Meisterschaften denk-

bar schlecht. Sieben Erstligis-

ten der Jupiler League müssen

einen oder mehrere Spieler an

die Nationalverbände der je-

weiligen Länder abstellen. Ei-

ne Übersicht.

Besonders

hart trifft es

Rekordmeister

RSC

Ander-

lecht

, der zwei

Leistungsträ-

ger im Kampf

um wichtige Punkte in der Li-

ga missen muss. Dabei han-

delt es sich um die Stamm-

spieler Sofiane Hanni, der für

Algerien zum Einsatz kom-

men möchte, sowie den in die-

ser Saison sehr starken Innen-

verteidiger Kara Mbodji, der in

den Kader Senegals berufen

wurde. Außerdem ist Frank

Acheampong beim Afrika-Cup

ins ghanaische Team nomi-

niert worden. Die drei Fußbal-

ler fehlen den „Veilchen“ bei

den Spielen gegen Sint-Trui-

den (22. Januar), Westerlo (25.

Januar), dem Klassiker gegen

Standard Lüttich (29. Januar)

und gegen Lokeren (3. Febru-

ar).

Doch

auch

Standard Lüt-

tich

muss eine

Faust in der

Tasche

ma-

chen,

denn

mit Mathieu

Dossevi verlässt der Mittel-

feldmotor der „Rouches“ die

Maasstadt, um für sein Hei-

matland Togo anzutreten. Al-

lerdings war der 28-jährige To-

golese, der auch französische

Vorfahren hat, zuletzt oft ver-

letzt. Vielleicht kann er beim

Afrika-Cup Spielpraxis sam-

meln, um zu alter Stärke zu-

rückzufinden.

Außerdem fehlen den Lütti-

chern Collins Fay (Kamerun)

und Faruku Miya (Uganda).

Während Fay es bei Lüttich

zum Stammspieler brachte, ist

Miya nie über die Reservisten-

rolle hinausgekommen. In sei-

nem Heimatland ist er aber

dank seines Treffers zur er-

folgreichen Cup-Qualifikation

ein Held.

Für die Mannschaft von

Trainer Aleksandar Janković

stehen wichtige Spiele in der

Meisterschaft an, denn auf Ta-

bellenplatz acht will die Ver-

einsführung die Saison mit Si-

cherheit nicht abschließen.

Deshalb ist man in Lüttich

auch froh, dass Algeriens neu-

er Trainer Georges Leekens Is-

hak Belfodil nicht in seinen

Kader berufen hat. Vor allem

die Aufeinandertreffen mit

Landesmeister Club Brügge

(22. Januar) und Rekordmeis-

ter RSC Anderlecht (allerdings

wie oben vermerkt auch er-

satzgeschwächt)

dürften

Adrien Trebel und Co. vor Pro-

bleme stellen. Das „Derby“

beim ostbelgischen Aufsteiger

AS Eupen am 26. Januar fällt

an der Maas unter die Katego-

rie „Pflichtaufgabe“.

Der

KV Oosten-

de

stellt eben-

falls drei Spie-

ler ab. Neben

Didier Ovono

(Gabun) und Knowledge Mu-

sona (Simbabwe) wird vor al-

lem die Abwesenheit von Sé-

bastian Siani ins Gewicht fal-

len. Der Kameruner ist Kapi-

tän. Coach Yves Vanderhaeghe

sagt aber: „Wir werden sein

Fehlen mit unserem breiten

Kader auffangen.“ Außerdem

wartet auf die Küstenstädter

in den Wochen des Afrika-

Cups kein Spitzenspiel.

Derweil muss

AA Gent

, Lan-

desmeister des

Jahres

2015,

nur auf einen

Spieler

ver-

zichten. Kalifa

Coulibaly tritt beim Afrika-

Cup für Mali an. Ein verkraft-

barer Verlust für die „Buffa-

los“, die vor allem dem Kra-

cher gegen Club Brügge am

29. Januar entgegenfiebern.

l

Die weiteren Fußballerstli-

gisten, die Spieler abstellen

müssen, sind der

KV Kortrijk

(Hervé Kagé für Kongo),

Sint-

Truiden

(Mamadou Bagayoko

für Titelverteidiger Elfenbein-

küste und Dakonam Djen für

Togo) und

Mouscron

(Trezegu-

et für Ägypten). Die

AS Eupen

stellt überraschend keinen

Spieler ab. Diawandou Diagne

wird demnach auch nicht für

den Senegal zum Einsatz kom-

men.

Fußball - 1. Division:

Zahlreiche Vereine stellen Spieler für Afrika-Meisterschaft ab - AS Eupen nicht betroffen

Erstligisten leiden unter Afrika-Cup

Der Afrika-Cup wirft seine

Schatten voraus: Wenn

vom 14. Januar bis zum 5.

Februar der neue Afrika-

Meister gesucht wird, feh-

len vielen Vereinen aus der

1. Division wichtige Spieler.

Vor allem der RSC Ander-

lecht leidet darunter. Die

AS Eupen stellt derweil

keinen Spieler ab.

V

ON

M

ARIO

V

ONDEGRACHT

Sofiane Hanni möchte beim Afrika-Cup mit Algerien so weit wie möglich kommen.

Foto: Photo News

Antonio Conte wirbelte wie

immer wild an der Seitenlinie

herum, feuerte sein Team

lautstark an - doch am Ende

half auch der ganze Einsatz

des Italieners nichts: Nach 13

Siegen in Folge musste der

englische Tabellenführer FC

Chelsea erstmals wieder eine

Niederlage hinnehmen.

Das 0:2 (0:1) bei Verfolger

Tottenham Hotspur, bei dem

sechs Belgier auf dem Platz

standen (bei den Spurs Toby

Alderweireld, Jan Vertonghen

und Moussa Dembélé; bei

Chelsea

Thibaut

Courtois,

Eden Hazard und der einge-

wechselte Michy Batshuahy)

war auch das Ende der Rekord-

jagd. Noch nie hatte nämlich

in der Premier League ein

Team innerhalb einer Saison

14-mal in Folge gewonnen.

„Wir sind enttäuscht, aber

auch sehr zufrieden mit unse-

rer Serie. 13 Spiele in dieser Li-

ga zu gewinnen ist nicht ein-

fach. Und heute haben wir ge-

gen ein sehr gutes Team verlo-

ren“, sagte Conte.

Nach der Niederlage gegen

den Stadtrivalen keimt in Eng-

land wieder die Hoffnung auf,

dass das Titelrennen doch

noch offen ist. Auch wenn

Chelsea weiterhin fünf Punkte

Vorsprung auf den ärgsten Ri-

valen FC Liverpool. „Es gibt

sechs Teams, die um den Titel

kämpfen“, sagte Conte: „Aber

diese Niederlage ist anders als

die zuvor. Damals waren wir

keine Mannschaft. Jetzt sind

wir eine - und zwar eine gute.“

Daran ändert auch die Pleite

gegen die Spurs nichts, denn

innerhalb weniger Monate hat

Conte aus dem Tabellenzehn-

ten der Vorsaison das domi-

nierende Team der Liga ge-

macht.

Und, fast noch wichtiger:

Conte hat dem Team wieder

eine Siegermentalität einge-

pflanzt. Beliebt ist er ohnehin

schon. Bei seiner Vorstellung

begrüßte er jeden Vereinsmit-

arbeiter persönlich, Weih-

nachten überreichte er jedem

ein Geschenk. Journalisten lud

er kurz vor Weihnachten in

den benachbarten Pub auf ein

Bier ein.

Doch nun ist Chelsea und

Conte ein weiterer Konkurrent

erwachsen: Tottenham ist als

Dritter inzwischen „nur“ noch

sieben Punkte zurück. „Wenn

wir bis zum Ende der Saison

um die großen Dinge, die Tro-

phäen, kämpfen wollen, müs-

sen wir diese Intensität hal-

ten“,

sagte

Teammanager

Mauricio Pochettino.

Vor allem Dele Alli und

Christian Eriksen bekam Chel-

sea nie in den Griff - beide

sorgten für die Entscheidung.

Zweimal flankte Eriksen, zwei-

mal köpfte Alli ins Tor

(45.+1/54.).

Für den 20-Jährigen, der vor

etwas mehr als eineinhalb Jah-

ren noch in der 3. Liga gespielt

hatte, waren es die Tore Num-

mer sechs und sieben in den

vergangenen vier Spielen. Es

sei, sagte Alli, ein „unvergessli-

cher Abend“ gewesen. (sid)

Chelsea verliert und verpasst Rekord

Fußball - Premier League:

Serie des FC Chelsea ist gerissen - Gleich sechs Rote Teufel auf dem Platz

Die Handballnationalmann-

schaft hat am Mittwochabend

das erste von zwei Testspielen

gegen die Niederlande 22:26

verloren. Möglichkeit zur Re-

vanche gibt es für die „Red

Wolves“ bereits heute, wenn

beide Teams um 19.45 Uhr in

Bocholt wieder aufeinander-

treffen. Bei den „Red Wolves“

spielen die Eupener Youri De-

nert (Tor) sowie das Brüder-

paar Damian und Bartosz Ked-

ziora. Der Halbzeitstand der

Begegnung lautete 13:13. (mv)

Handball

„Red Wolves“

verlieren gegen

Niederlande

Bei den Problemen um die

TV-Übertragung der WM in

Frankreich hat der Deutsche

Handball-Bund (DHB) mit ei-

nem Sponsor eine Lösung ge-

funden. Die Deutsche Kredit-

bank AG (DKB) zeigt die Spiele

der deutschen Nationalmann-

schaft bei der WM vom 11. bis

29. Januar in Frankreich im In-

ternet. „Wir sind überglück-

lich, dass wir den Handball

nun den Fans hierzulande zei-

gen können“, sagte DHB-Vize-

präsident Bob Hanning am

Donnerstag der Deutschen

Presse-Agentur. Die DKB er-

warb demnach die exklusiven

Live-Übertragungsrechte für

mehr als 50 Spiele vom katari-

schen Rechteinhaber beIN Me-

dia Group. Die Begegnungen

werden auf der Internetseite

handball.dkb.de

zu sehen sein

und werden kostenlos gezeigt.

Der Livestream wird mit You-

Tube als Partner umgesetzt.

Ob ein Geoblocking für das

Ausland eingesetzt wird, ist

nicht bekannt. (dpa)

Sponsor zeigt WM auf

seiner Internetseite

Handball:

Kostenlose Übertragung