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Sport

GrenzEcho

Freitag, 20. Januar 2017

29

Nach der deutlichen Niederla-

ge am letzten Wochenende in

Visé – die sechste in Folge –

muss sich im Lager der Eynat-

tener etwas ändern. Denn es

droht das Abrutschen auf den

letzten Tabellenplatz. „Ich er-

warte eine komplett veränder-

te Grundeinstellung, deutlich

mehr Konzentration und Be-

reitschaft, im Spiel und im

Training“, forderte Andreas

Heckhausen. Deshalb gab es

am Montagabend nach dem

Training eine Besprechung

mit dem Trainer, den Verant-

wortlichen des Vereins und ei-

nigen Spielern. Was dort ange-

sprochen wurde, verriet Kim

Schröder: „Der Trainer hat uns

gesagt, dass wir uns mal am

Riemen reißen und mehr acht

auf die Absprachen geben sol-

len und dass wir Kritik besser

annehmen müssen. Wir dür-

fen auch nicht immer so

schlecht gelaunt sein, wenn es

mal nicht gut läuft.“

Heckhausen hat offenbar

die richtigen Worte gefunden,

denn auf den restlichen Trai-

ningseinheiten unter der Wo-

che merkte man den Spieler

an, dass sie auf Wiedergutma-

chung aus sind: „Das hat

schon

einen

Motivations-

schub gegeben und die Stim-

mung untereinander geho-

ben“, berichtete Schröder.

Vielleicht war es ja die richti-

ge Maßnahme zum richtigen

Zeitpunkt, denn die kommen-

de Partie könnte zur wichtigs-

ten in dieser Saison werden.

Der HCER empfängt Grâce-

Hollogne. Man darf sich auf

spannende, umkämpfte 60

Minuten einstellen, denn die

Tabellenkonstellation

spielt

eine wichtige Rolle: Eynatten

steht mit sieben Punkten auf

dem vorletzten Platz. Einen

Zähler dahinter befindet sich

Grâve-Hollone.

Bei einer Niederlage würde

Eynatten also die Rote Laterne

von den Gästen übernehmen.

„Das wird ein sehr, sehr wich-

tiges Spiel“, ist sich auch

Schröder der ernsten Lage be-

wusst. „Wenn wir verlieren

sollten, wird es eng. Denn die

anderen Mannschaften wer-

den es uns auch nicht leichter

machen. Nächste Woche spie-

len wir in Neerpelt, da wäre es

schon

eine

Riesenüberra-

schung, wenn wir da etwas ho-

len könnten.“

Dass der letzte Platz droht,

wird auch während des Spiels

im Hinterkopf präsent sein:

„Das sollte uns aber eher noch

eine Schippe Motivation mehr

geben und ein Ansporn sein,

als uns nervös zu machen“, so

der Rückraumspieler. Was den

Kader betrifft, wird Heckhau-

sen voraussichtlich endlich

mal aus dem Vollen schöpfen

können. Mark Leckebusch

musste in den letzten Tagen

zwar krankheitsbedingt kür-

zertreten und Robin De Brue-

cker wurde von Rücken-

schmerzen geplagt, doch mor-

gen Abend sollen beide wieder

auf dem Platz stehen können.

Auch Schröder ist wieder mit

von der Partie. Es hat sich her-

ausgestellt, dass er sich im No-

vember einen Haarriss im

Mittelfußknochen zugezogen

hatte. Nun kann er wieder

spielen, für die komplette Dis-

tanz reicht es aber noch nicht.

„Vor allem konditionell gibt es

noch einiges nachzuholen, da

ich anderthalb Monate nicht

laufen konnte und nur Kraft-

training betrieben hab.“

Eynatten droht das

Abrutschen auf den

letzten Tabellenplatz.

Die Saisonbilanz zwischen

den Teams ist ausgeglichen.

Beide konnten jeweils ihr

Heimspiel deutlich für sich

entscheiden: In Eynatten war

der HCER mit 30:24 siegreich,

in Grâce-Hollogne setzte es

dann eine 22:33-Klatsche. „Da

hatten

wir

einen

mega-

schlechten Tag und verdient

verloren“, erinnert sich Schrö-

der. „Aber zuhause hat man

gesehen, dass wir eigentlich

die bessere Mannschaft sind.

Wenn alle fit sind und alle al-

les geben, bin ich optimis-

tisch, dass wir auch dieses

Heimspiel gewinnen können.

Es wäre auf jeden Fall ein gro-

ßer Schritt für uns.“

Anpfiff ist morgen um

20:15 Uhr im Sportzen-

trum Eynatten.

Handball - 1. Division:

Leckebusch und De Bruecker angeschlagen, aber dabei – „Sehr, sehr wichtiges Spiel“

Für die Herren des HC Ey-

natten-Raeren steht das

vielleicht wichtigste Spiel

der Saison vor der Tür. Im

Kellerduell erwartet der

Tabellenvorletzte das

Schlusslicht aus Grâce-Hol-

logne. Bei einer Niederlage

würden die Schwarz-Roten

auf den letzten Platz zu-

rückfallen.

V

ON

T

IM

F

ATZAUN

Klare Worte als Motivationsschub

Blagojce Krstev und seine Mannschaft stehen unter Zugzwang.

Foto: GE-Archiv

Die KTSV Eupen möchte das

erste Heimspiel des Jahres ge-

gen Amay (Sa., 20.15 Uhr) er-

folgreich

gestalten.

Zwar

agiert der ostbelgische Hand-

ballzweitligist immer noch

ohne echten Cheftrainer. Die

Ambitionen sind aber auch,

oder gerade wegen Interims-

trainer Stephan Vaessen recht

hoch. „Amay hatte viel Pech in

der zweiten Serie, da mit Gre-

vesse deren wichtigster Spieler

in der ersten Hälfte der Saison

nach einigen Spielen verlet-

zungsbedingt ausgefallen ist.

Grevesse ist ein spielintelli-

genter und jederzeit torge-

fährlicher Spieler. Er kann in

dieser Klasse den Unterschied

ausmachen. Den gilt es am

Samstag

auszuschalten“,

schätzt der KTSV-Präsident

und Interimstrainer die Stär-

ken des Serienneulings am

Samstag ein. Im ersten Spiel

gegen Amay hatte die KTSV

mit einem Tor Unterschied

verloren.

Die Eupener haben beim

Training vor allem das

Angriffsspiel einstudiert.

„Das lag an unserer schlech-

ten Wurfquote, die war damals

mitverantwortlich für diese

Niederlage. Im Nachgang zu

vergangener Woche haben wir

diese Woche den Fokus auf

unser Angriffsspiel gelegt. Wir

haben nochmals die Laufwege

einstudiert, damit Automatis-

men entstehen, die dann im

Spiel unter Druck abgefragt

werden können. Das ist unser

Ziel, aber es wäre vermessen

zu sagen, dass dies bereits di-

rekt immer gelingen wird,

aber wir arbeiten daran,“ so

Vaessen zur Zielsetzung. Vaes-

sen verfügt am Samstag auch

wieder über einen größeren

Kader. „Mit Dany Flaiz und Ad-

rian Veithen kann ich auf zwei

wichtige Spieler zurückgrei-

fen. Das erlaubt mir natürlich

einige zusätzlichen Optionen,“

ist Vaessen erleichtert, dass er

nun wieder mehr Spieler zur

Verfügung hat. Die Zielset-

zung ist klar. Eupen möchte

gegen Amay den ersten Sieg

des Jahres einfahren um nicht

den Anschluss an die obere

Tabellenhälfte zu verlieren.

(buck)

KTSV Eupen darf Amay

nicht unterschätzen

Handball - 2. Division:

Flaiz und Veithen sind zurück im Kader

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