Persoverzicht maart 2021

Christoph Pauels ist der neue Bauleiter der Gemein- de Bütgenbach. Seit einigen Tagen ist der 41-Jährige im Dienst. Dabei lernt er die Prozeduren im öffentlichen Dienst und die 30 Arbeiter des kommunalen Dienstes kennen. Seite 10 Gemeinde Neuer Bauleiter in Bütgenbach Aus Sicherheitsgründen sind entlang der Hochstra- ße in Eupen umfangreiche Baumfällungen notwendig. Betroffen sind in erster Li- nie 30 Eschen. Mit der Maß- nahme gehen Ersatzpflan- zungen einher. Der Stadtrat gab in dieser Woche hierfür grünes Licht. Seite 7 Sicherheit Baumfällungen an Hochstraße Wenn es nach Finanzmini- ster Van Peteghem geht, wird der Gesetzgeber jedes Geschäft dazu verpflichten, mindestens eine elektroni- sche Bezahlmöglichkeit an- zubieten. Ostbelgiens Ge- schäftswelt reagiert nicht gerade begeistert. Seite 4 Einzelhandel Trend geht weg vom Bargeld 5 413655 000595 1 0 5° WETTER Erst ab und zu Sonne, dann Regen, starke Windböen 9° 94. Jahrgang • Nummer 60 www.grenzecho.net Freitag, 12. März 2021 • 1,90 Euro Oldtimer und künftige Klassiker GE-Magazin Fahrzeuge Aachener CHIO diesmal im Herbst Sport Seite 22 Reitsport Plopsa Coo darf täglich 2.000 Besucher empfangen Eifel · Ardennen Seite 9 Freizeitpark Obwohl es derzeit wegen der Coronakrise noch keine kon- kreten Perspektiven gibt, wann die Handballer ihrem Lieblingssport wieder in der Halle nachgehen dürfen, ver- meldet der HC Eynatten-Rae- ren gute Nachrichten. Die bei- den ersten Mannschaften, die jeweils in der 1. Division ange- siedelt sind, werden in der kommenden Spielzeit von den gleichen Trainern wie bisher betreut. Sowohl Herren-Trainer Bru- no Thevissen mit Assistent Manuel Schauff als auch Da- men-Trainer Blagojce Krstev mit Paul Meyer wollen dafür sorgen, dass die Rot-Schwar- zen sportlich ihre Ziele errei- chen werden. Während es im Herren-Kader kaum Verände- rungen geben wird, gibt es da- gegen bei den Damen noch das eine oder andere Fragezei- chen, ob alle Spielerinnen auch weiterhin an der Lichten- buscher Straße auf Torejagd gehen werden. Seite 22 Handball Trainer bei Eynatten-Raeren verlängern Die Corona-Fallzahlen tendie- ren in Ostbelgien seit Wochen in die richtige Richtung. Insge- samt kommt die Kontakttra- cing-Zentrale im Ministerium für den Zeitraum vom 4. bis zum 10. März auf 19 Neuinfek- tionen für die gesamte DG. Eine „grüne Zone“ ist die Deutschsprachige Gemein- schaft damit aber noch nicht, weil sie nicht alle in Belgien geltenden Bedingungen er- füllt, wie DG-Ministerpräsi- dent Oliver Paasch (ProDG) ge- genüber dem GrenzEcho auf Anfrage erklärte. Gleich drei von neun deutschsprachigen Gemeinden haben seit einer Woche (Stand: Donnerstag) keinen oder nur einen einzi- gen Corona-Infizierten. Dabei handelt es sich um Büllingen, Lontzen und Bütgenbach. Vor allem für die Gemeinde Büt- genbach, die nach dem Som- mer mit hohen Infektionszah- len zu kämpfen hatte, ist diese Entwicklung positiv. Die flämi- sche Zeitung „De Morgen“ widmete Bütgenbach in ihrer Serie „Ein Jahr Lockdown“ am Donnerstag sogar zwei Seiten. In der reißerisch anmutenden Reportage blicken u. a. Bürger- meister Daniel Franzen, Hotel- und Restaurantbesitzer Thor- sten Maraite und die selbst- ständige Pflegekraft Catherine Pothen auf die damalige Zeit zurück. Seite 2 Coronakrise: Die epidemiologische Lage hat sich deutlich entspannt Die epidemiologische Lage in der Deutschsprachigen Gemeinschaft entspannt sich, doch eine „grüne Zone“ darf sich die DG noch nicht nennen. Dafür erfüllt sie noch nicht alle geltenden Vorgaben. Für die DG stehen viele Zeichen auf grün Die Europäische Union hat einen vierten Corona-Impf- stoff zugelassen: Auch das Mittel des US-Herstellers Johnson & Johnson kann ab sofort genutzt werden. Die EU- Kommission genehmigte dies am Donnerstag auf Empfeh- lung der Arzneimittelbehörde EMA. Bei dem Mittel reicht - anders als bei anderen Präpa- raten - eine Spritze, was Imp- fungen sehr beschleunigen könnte. Es ist zudem leicht handhabbar, weil es im Kühl- schrank gelagert werden kann. Unterdessen setzt unter an- derem Dänemark nach Berich- ten über vereinzelte ernsthaf- te Erkrankungen nach Imp- fungen den Gebrauch des Co- rona-Impfstoffes von Astrazeneca vorsorglich aus. Grund seien Berichte über schwere Fälle von Blutgerinn- seln bei Menschen, die mit dem Mittel gegen Covid-19 geimpft worden seien, teilte die dänische Gesundheitsver- waltung mit. Die Rede war von einer Vorsichtsmaßnahme. Für Belgien teilte Gesund- heitsminister Frank Vanden- broucke (SP.A) mit, er habe bis- her keine Hinweise, dass eine Charge von Astrazeneca-Impf- stoffen, die in Verbindung mit dem Todesfall in Dänemark gebracht wird, nach Belgien geliefert wurde. Seiten 3 & 15 Arznei: Grünes Licht für Johnson & Johnson EU bekommt den vierten Impfstoff gegen Corona Ende des Jahres steht in Her- genrath das 175-jährige Jubilä- um zur Einsegnung des im Jahre 1846 erbauten Kirchen- gebäudes an. Das Festkomitee hat wegen der Corona-Pande- mie bisher nur einmal getagt, aber erste Ideen wurden be- reits besprochen. So soll eine Chronik entstehen, die die wichtigsten Eckdaten der Ge- schichte beleuchtet. Außer- dem soll ein Fest für alle Her- genrather auf die Beine ge- stellt werden. Aus diesem Grund wurden auch die Renovierungsarbei- ten an der Kirche in Angriff genommen. Die Trockenle- gung einiger Mauern war dringend nötig – und auch bei der Elektroinstallation lag ei- niges im Argen. Die feuchten Stellen im Mauerwerk schei- nen in Hergenrath kein erst- malig aufgetretenes Problem zu sein. „Ich habe in der Kir- chenchronik nachgelesen, dass bereits vor 100 Jahren Ar- beiten zur Trockenlegung der Mauern durchgeführt wur- den. Ich hoffe, dass wir das Problem nun ein für alle Mal aus der Welt schaffen konn- ten“, erklärt der Präsident der Kirchenfabrik, Jean-Marie Frings. Auch die alte Taufka- pelle wurde aufgehübscht und soll die Besucher zum Verwei- len einladen. Seite 8 Infrastruktur: Kirche wurde für 30.000 Euro renoviert – Mauern trockengelegt Die Hergenrather Kirche wurde saniert. Foto: David Hagemann Hergenrath ist bereit für 175. Jubiläum Mit dem Offenen Kanal be- schritt die DG vor rund 20 Jah- ren Neuland. Das Experiment von damals – in Belgien gibt es immer noch nur dieses eine Bürgerfernsehen – hat sich trotz Medienrevolution präch- tig entwickelt. Jetzt bekommt es nicht nur mit „Ostbelgien- Kanal“ einen neuen Namen, es wird auch Teil des Angebotes des Medienzentrums, das sich ebenfalls immer stärker in Richtung eines integrierten Medienangebotes entwickelt. Vier Säulen sollen das Ange- bot tragen, das immer mehr Bürger nutzen, um sich in Bild und Ton mitzuteilen. Seite 6 Medien Ostbelgien-Kanal bietet Bürger-TV Foto: David Hagemann ASKapitän Jordi Amat blickt auf das Halbfinale. Seite 20 Das Pokalfieber steigt 1

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