Persoverzicht juni 2021
24 24 S PORT GrenzEcho Samstag, 5. Juni 2021 Farben und Lacke online bestellen, wir liefern nach Belgien www.farbenfabrik-oellers.de Tel. 0049-2464-99060 Macht alles schön! Direkt vom Hersteller 2000371566/LF-G NBA-Meister LA Lakers frühzeitig ausgeschieden Die Los Angeles Lakers sind schon in der ersten Runde der NBA-Playoffs ausgeschieden- .Der Meister der vergangenen Saison unterlag den Phoenix Suns am Donnerstag (Orts- zeit) zu Hause 100:113 und ver- lor die Serie damit 2:4. Die La- kers sind das erst sechste Team in der Geschichte der besten Basketball-Liga der Welt, das als Titelverteidiger in der ersten Runde ausscheidet. Superstar LeBron James ist das mit seiner Mannschaft zuvor noch nie passiert. Angeführt vom überragenden Devin Booker, der 47 Punkte erzielte, machte Phoenix bereits in der ersten Hälfte alles klar - von einem 29-Punkte-Rückstand konnten sich James und Co. nicht mehr erholen. Die Suns treffen im Halbfinale der We- stern Conference nun auf die Denver Nuggets. Das Team aus Colorado hatte zuvor 126:115 gegen die Portland Trail Bla- zers gewonnen und die Serie mit 4:2 für sich entschieden. Olympiasiegerin McNeal für fünf Jahre gesperrt Hürdensprint-Olympiasiege- rin Brianna McNeal wird die nächsten beiden Sommerspie- le wohl verpassen. Wegen Ma- nipulation einer Dopingprobe ist die 29 Jahre alte Amerika- nerin von der unabhängigen Integritätskommission (AIU) des Leichtathletik-Weltverban- des World Athletics am Freitag für fünf Jahre gesperrt wor- den. Gegen die vorläufige Sus- pendierung hat McNeal Ein- spruch vor dem Internationa- len Sportgerichtshof CAS in Lausanne eingelegt; noch vor Beginn der Tokio-Spiele steht ihr eine Anhörung zu. Bis zu den US-Trials - der Olympia- Ausscheidung Ende Juni - bleibt sie startberechtigt. Die vorläufige Sperre McNeals gilt rückwirkend vom 15. August 2020 an. Perez und Verstappen im Formel-1-Training vorn Die Red-Bull-Fahrer Sergio Pe- rez und Max Verstappen ha- ben das freie Training vor dem Formel-1-Rennen in Aserbai- dschan beherrscht. Am Freitag fuhr der Mexikaner Perez in 1:42,115 Minuten die schnellste Zeit. Auf die Ränge drei und vier kamen in Baku Carlos Sainz und Charles Leclerc im Ferrari. Weltmeister Lewis Ha- milton aus Großbritannien kam auf dem Stadtkurs am Kaspischen Meer noch nicht zurecht und belegte imMerce- des mit mehr als einer Sekun- de Rückstand Platz elf. Valtteri Bottas wurde sogar nur 16. im zweiten Silberpfeil. Vor dem sechsten Saisonrennen liegt Verstappen (105 Punkte) in der Gesamtwertung knapp vor Hamilton (101), Dritter ist Lan- do Norris von McLaren (56). (jph/dpa/sid) KURZ NOT I ERT Ganz im Zeichen der Olympi- schen Spiele finden ab Sonn- tag in Budapest die Judo-Welt- meisterschaften statt. Für die einen Judokas geht es darum. sich doch noch für Tokio zu qualifizieren. Die Qualifizier- ten unterziehen sich derweil einem (letzten) Härtetest. Bis auf die verletzte Gabriel- la Willems (Kreuzbandriss) umfasst das elfköpfige belgi- sche Aufgebot das Beste, was unser Land in dieser Sportart zu bieten hat. Vor allem die als Medaillenkandidaten gelten- den Jorre Verstraeten, Matthi- as Casse und Toma Nikiforov wollen knapp einem Monat vor dem Beginn der Spiele Far- be bekennen. Auf Kenneth Van Gansbeke, Anne-Sophie Jura und Sophie Berger wartet derweil eine schwierige Aufgabe: Wenn sie noch ein Tokio-Ticket lösen wollen, müssen sie es in ihren jeweiligen Gewichtsklassen aufs Podium schaffen. (jph) Das belgische Aufgebot Herren 60 kg: Jorre Verstraeten 66 kg: Kenneth Van Gansbe- ke 81 kg: Matthias Casse, Sami Chouchi 100 kg: Toma Nikiforov Damen 48 kg: Anne-Sophie Jura, Loïs Petit 52 kg: Charline Van Snick, Amber Ryheul 57 kg: Mina Libeer 78 kg: Sophie Berger Judo: WM ab Sonntag in Budapest Belgien tritt in Bestbesetzung an Bergaufsprints kann er noch immer: Alejandro Valverde (Movistar) hat am Freitag die erste von drei Bergetappen des Critérium du Dauphiné siegreich gestaltet. Der 41-jährige Spanier setzte sich bei der sechsten Etappe nach 167,2 Kilometern von Lo- riol-sur-Drôme nach La Sap- pey-en-Chartreuse im Berg- aufsprint einer rund 20-köpfi- gen Spitzengruppe vor dem Briten Tao Geoghegan-Hart (Ineos Grenadiers) und dem Bora-hansgrohe-Duo Patrick Konrad (A) und Wilco Kelder- man (NL). „Ich bin super glücklich, mit 41 hier zu gewinnen. Zuerst möchte ich meinem Team danken, das unglaublich gut gearbeitet hat. Vor dem Finish fragte ‘Superman‘ Lopez, ob er Tempo machen solle und ich habe 'ok' gesagt. Um ehrlich zu sein, habe ich ihm viel zu verdanken, er hat einen un- glaublichen Job gemacht“, lob- te Valverde seinen kolumbia- nischen Teamkollegen Miguel Angel Lopez. Als Tagessiebter übernahm der Kasache Alexey Lutsenko (Astana-Premier Tech) das Gel- be Trikot von Lukas Pöstlber- ger (A/Bora-hansgrohe), der im schwersten Anstieg des Ta- ges den Anschluss an das Feld verlor. Lutsenko führt die Ge- samtwertung nun mit acht Se- kunden Vorsprung auf seinen spanischen Teamkollegen Ion Izagirre an. Kelderman (0:12) rückte auf den dritten Platz vor. „Für mich ist das Trikot etwas Besonderes. Ich musste heute dafür sehr kämpfen. Es war schwer mit den Bergen, aber ich freue mich sehr. Mor- gen wird es erneut ein harter Kampf“, strahlte Lutsenko im Gelben Trikot. Bester Belgier am Freitag war Ben Hermans (Israel Start- Up Nation), der als Tagesneun- ter zeitgleich mit Valverde ins Ziel kam. Zu dieser Spitzen- gruppe gehörte auch Ilan De Wilder (DSM/0:13), der sich im Generalklassement auf den fünften Rang verbesserte und das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers verbesser- te. Auf der 171,5 Kilometer lan- gen siebten Etappe am Sams- tag von Saint-Martin-Le-Vi- noux nach La Plagne erwartet das Fahrerfeld erneut eine Bergankunft. (jph) Radsport: Lutsenko beim Dauphiné in Gelb Alejandro Valverde gewann den Bergaufsprint. Foto: Photo News 41-jähriger Valverde kann es noch immer Wegen positiver Coronatests von drei Mitarbeitern bei teaminternen Kontrollen nimmt das Radsportteam Isra- el Start-Up Nation drastische Kürzungen in seinem Renn- programm vor: Der Vorsichts- maßnahme fallen zwei Rund- fahrten und drei Eintagesren- nen zum Opfer. Im Einzelnen handelt es sich um den GP des schweizerischen Kantons Aar- gau (4. Juni), Dwars door het Hageland (5. Juni), die Elfste- denronde (6. Juni) sowie die Baloise Belgium Tour (9.-13. Ju- ni) und das Adriatica Ionica Race (14. bis 18. Juni). Unterdessen kündigte die sportliche Leitung des Teams an, nach dem Dauphiné dar- über zu befinden, ob Chris Froome an der Tour de France (ab dem 26. Juni) teilnehmen wird. „Er ist ein großer Cham- pion und ich habe viel Respekt vor ihm, aber seine Teilnahme an der Tour de France ist keine Selbstverständlichkeit“, so Sportdirektor Rik Verbrugghe. Vor der ersten Bergetappe beim Dauphiné wies der vier- fache Tour-Gewinner im Ge- neralklassement bereits mehr als acht Minuten Rückstand auf den führenden Lukas Pöstlberger (A/Bora-hansgro- he) auf. (jph) Radsport: Keine Tour für Chris Froome? Israel Start-Up Nation streicht fünf Rennen Zum zweiten Mal in Folge wird im belgischen Handball kein Meister gekürt. Eigentlich hät- ten sich der HC Visé mit dem Eupener Bartosz Kedziora und Achilles Bocholt am Samstag gegenübergestanden, um den neuen Champion zu ermit- teln. Wie der Verband am Frei- tagmittag aber verkündete, fällt das Endspiel der Mini- Meisterschaft dem Corona- Ausbruch bei Visé zum Opfer. Im Pokalfinale hatte es diese Begegnung bereits vor einem Monat gegeben, damals hatte Favorit Bocholt (Kedzioras Ex- Verein) gewonnen. Bereits im Nachmittag hätte das Spiel um Platz drei zwischen Spor- ting Pelt (mit Youri Denert) und Handbal Tongern stattge- funden. Auch diese Partie fällt wegen mehrerer positiver Tests in Reihen von Tongern nun definitiv ins Wasser. „Mein Herz sagte mir, dass wir alles dafür tun sollen, um das Finale austragen zu kön- nen. Aber mein Kopf hat nein gesagt. Das Schlimmste, was wir als Verband hätten ma- chen können, wäre, unseren Willen zwanghaft durchzuset- zen“, erklärte der Verband, der die Entscheidung auf einer Sit- zung am Donnerstag getrof- fen hatte: „Die Gesundheit der Spieler ist viel wichtiger als das Sportliche.“ Somit ist Achilles Bocholt dank seiner Meisterschaft in der Saison 2018-19 immer noch amtie- render Titelträger. Es war der vierte Erfolg in Serie. (tf) Handball: Kein Endspiel für Bartosz Kedziora mit Visé Finaltag wird nicht nachgeholt Die beiden Limburger benö- tigten nur knapp eine Stunde, um die beiden US-Amerikaner Austin Krajicek und Tennys Sandgren mit 6:4 und 6:1 un- ter die Verlierer zu schicken. „Wir haben ein gutes Spiel ab- geliefert und eine überzeu- gende Leistung gezeigt“, mein- te Gillé gegenüber der Nach- richtenagentur belga. „Wir konnten ihr Spiel gut lesen und unseren taktischen Plan umsetzen. Kurzum: Wir haben keinen einzigen Grund, unzu- frieden zu sein.“ Gegner im Achtelfinale sind entweder die Spanier Pablo Andujar und Pedro Martinez oder die Franzosen Arthur Ca- zaux und Hugo Gaston. „Wenn wir so weiterspielen“, so Gillé weiter, „dann ist einiges mög- lich. Gleich wer Gegner ist, sind wir im nächsten und viel- leicht auch im übernächsten Spiel favorisiert. Wir werden aber mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben und vor allem versuchen, dieses Ni- veau zu halten.“ Aryna Sabalenka ausgeschieden Das Favoritensterben in der Frauenkonkurrenz geht unter- dessen weiter und die 23-mali- ge Grand-Slam-Siegerin Sere- na Williams wittert immer mehr ihre Chance. Die US- Amerikanerin zog mit einem überzeugenden 6:4, 6:4-Sieg gegen ihre Landsfrau Danielle Collins ins Achtelfinale ein. Williams jagt weiter ihren 24. Majortriumph, mit dem sie zu Grand-Slam-Rekordsiege- rin Margaret Court (Austra- lien) aufschließen würde. „Es war ein schwieriges Match“, sagte Williams nach ihrem Match auf Französisch und verdiente sich den Applaus des Publikum: „Ich bin glück- lich, dass ich weitergekom- men bin.“ Mit Aryna Sabalenka (Bela- rus/Nr. 3) war zuvor am Frei- tag die höchstgesetzte noch im Turnier verbliebene Spiele- rin gescheitert. Die 23 Jahre al- te Nummer vier der Welt un- terlag nach einem schwachen Auftritt der Russin Anastasia Pawljutschenkowa (Nr. 31) 4:6, 6:2, 0:6. (jph/sid) Tennis: Serena Williams erneut im Roland-Garros-Achtelfinale Das belgische Daviscup- Doppel Sander Gillé (ATP 33) und Joran Vliegen (ATP 29) hat sich am Freitag für das Roland-Garros-Achtel- finale qualifiziert. Sander Gillé (links) und Joran Vliegen setzten ihren Siegeszug fort. Foto: belga Daviscup-Doppel erreicht Achtelfinale Mit zwei deutlichen Satzsie- gen haben sich Elise Mertens und ihre Partnerin Su-Wei Hsieh für das Doppel-Achtelfi- nale bei Roland Garros qualifi- ziert. Nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit bezwan- gen die Belgierin und die Tai- wanesin das gegnerische Dop- pel bestehend aus Amanda Anisimova (USA) und Anasta- sia Potapova (Russland) in Pa- ris mit 6:2, 6:2. Im Achtelfinale treffen sie am Sonntag auf die Polin Iga Swiatek und die Amerikanerin Bethanie Mat- tek-Sands, 14. der Setzliste. (belga/tf) Roland Garros: Deutlicher Sieg Mertens und Hsieh stehen im Achtelfinale
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